Gedichte über Ich - Seite 18

Zeit vergeht, ungeachtet der Angst vor neuen Tagen,
ungeachtet dem Willen nach vorne zu schauen und voranzuschreiten.
Ohne uns vorzubereiten oder uns zu fragen:
Die Zeit vergeht und wir sind gezwungen sie zu begleiten.

So skrupellos und schön, welch unterschiedliche Seiten,
auf diesen unaufhaltsamen Wagen,
auf den wir lieben und hassen, uns versöhnen und streiten,
gegeneinander kämpfen und uns vertragen.

Ich will zurück, doch Sie hält mich gefangen.
Gegen den Strom, Fehler und Tod ungeschehen zu machen.
Doch Zeit hört nicht auf, werde niemals dort hingelangen,
wo sie mir wieder entgegenlachen...

Meine Lieben dort oben, wie sieht SIE aus?
Die alles Gute und Schlechte in sich vereint.
Sagt mir, im Auge des Sturms, welch Graus,
wann wieder die Sonne scheint, das Auge keine Tränen mehr weint?

Wann endlich vergeht diese Furcht vor dem neuen Tage,
Wann wird ein Traum endlich Realität?
Bald erkenne ich, während ich mich durch den Sturm des Lebens schlage:
Zeit wartet nicht auf uns, Zeit vergeht...

N.Fender

Ich vertrau dir
Ich mag dich
Ich will mit dir lachen
Ich mag deinen Humor
Ich glaub an dich
Ich freu mich mit dir
Ich träum von dir
Ich denk an dich
Ich will mit dir neue Träume erfinden
Ich will dein Herz höher schlagen lassen
Ich will dich an der Nase kitzeln
Ich will dir ganz viele Lächeln entlocken
Ich will mit dir Wunder bestaunen
Ich will mit dir alles neu entdecken
Ich will deine Sorgen weg küssen
Ich will dein Leben bunter machen
Ich will mit dir die Welt Kopf stehen lassen
Ich will mit dir in uns hinein horchen
Ich will mit dir die Stille hören
Ich will mit dir Lach-Tränen weinen
Ich will dich fühlen
Ich will mit dir fühlen
Ich will mit dir singen
Ich will jede deiner Zellen zum Tanzen bringen
Ich will mit dir Quatsch machen
Ich will deine Augen lachen sehen
Ich will mit dir staunen
Ich will dich begeistern
Ich will dir zuhören
Ich will dich sprachlos machen
Ich will mit dir Grimassen schneiden
Ich will dich die Haare raufen sehen
Ich möchte dein Herz berühren.

© A. Namer

Wer ich mal war
bin ich nicht mehr
was ich jetzt bin
ist nicht mehr der
zu dem ich wohl geworden bin
durch Leben leben
fand ich Sinn.

Es ist nicht so
das ich es wollte
es ist einfach
viel geschehen
mein Leben
hat mich abgeholt
an jedem neuen Lebensort.

Zu dem geworden
der ich bin
zu dem zu stehen
wer ich jetzt bin
hab es gelernt
mich nicht zu hassen
und einfach
wie ich bin
zu lassen!!

Alles andre macht ja irgendwie auch keinen Sinn!!

MB

Wer ich bin weiß ich heute ganz genau
doch ich halte mich vorerst etwas zurück,
denn bis ich jemanden mal vertrau
dauert es leider meistens ein kleines Stück.

Doch muss ich auch einige Lacher kassieren
wird mir das Schreiben immer am Herzen liegen, und auch wenn mich viele ignorieren
werde ich mich niemals für andere verbiegen.

Denn nicht einmal der Schmerz hat es geschafft
in meinem Leben zu ändern wer ich bin,
kostete es mich auch viel Mut und ne Menge Kraft
ergibt heute nun mal alles einen Sinn.

Ich mach halt was mein Herz begehrt
deshalb hör ich niemals auf zu schreiben,
denn in meinem Leben ist es mir eben wert
nun mal mir selbst immer treu zu bleiben.

Auch wenn sich einige von mir entfernen
und mich vielleicht als Spinner abstempeln,
musste ich ein was im Leben lernen
in schwierigen Situationen auch mal die Ärmel hoch zu krempeln.

Also bin ich nicht wie mich viele gerne hätten
und mach mein Ding, dass gebe ich gerne zu ,
doch auf ein was würde ich wetten
ich bin nicht mal schlecht indem was ich tue.

Und sieht es auch nicht ganz so rosig für mich aus weiß ich dass ich die richtigen Menschen find, denn ein was stellt sich mit der Zeit immer raus wer wirklich meine wahren Freunde sind.

Vielleicht mach ich mich manchmal zum Clown und einige reden schlecht über mich,
kann ich immer aufrichtig in den Spiegel schau'n denn egal was passiert ich bleibe ich