Gedichte über Gefühle - Seite 2358

Ich finde dich - in jedem Gedanken, den ich denke.
Ich finde dich - an jedem Morgen, an dem ein neuer Tag beginnt.
Ich finde dich - in jedem Lächeln, das aus mir strahlt
und ich finde dich in jedem Auge, in das ich schaue.

Ich finde dich - in jedem Traum, ob Tag oder Nacht.
Ich finde dich - in jeder Blume, die meine Wege säumt.
Ich finde dich - als Trost, in jeder Träne, die ich weine
und ich finde dich - in jedem Ton, der in mir schwingt.

Ich finde dich - in jedem Bild, das ich in mir trage.
Ich finde dich - in jedem Duft, der mich verzaubert.
Ich finde dich - in jedem Menschen, der mir begegnet
und ich finde dich – in jedem Sonnenstrahl, der mich kitzelt.

Ich finde dich - in jedem Stern am Himmel
Ich finde dich - in jeder Stille, die um mich ist.
Ich finde dich - in meiner Vergangenheit und in meiner Zukunft
und ich finde dich - in meinem Jetzt.

Ich finde dich - in jedem Schlag meines Herzens
Ich finde dich - in jedem Vogel, der seine Flügel ausbreitet.
Ich finde dich - in jedem meiner Atemzüge
und ich finde dich auf jedem Schritt und Tritt.

Ich finde dich - in jedem Blick, den ich zum Himmel richte.
Ich finde dich - in jeder Silbe, die ich schreibe
Ich finde dich - in jeder Umarmung, die ich schenke
und ich finde dich - in jedem Augenblick.

Ich finde dich....immer,
in den Momenten
ich denen ich dich
finden will,
und dann
finde ich dich jedes mal
immer auch - in mir.

© A. Namer

Berühre mich nie wieder,
denn deine Berührungen sind schöner als Lieder.
Aber nimm meine Hand
und lass mich hier nicht so stehen am Rand
Schaue mich nie wieder so an,
denn diese Blicke ziehen mich in einen Bann.
Aber guck mir ins Gesicht,
wenigstens ganz schlicht.
Küsse mich nie wieder,
denn dann bekommt mein Herz gleich wieder Fieber.
Aber gib mir einen Kuss,
es ist aber kein muss.
Sprich nie wieder mit so viel Gefühl,
denn dann wird mir immer ganz schwül.
Aber rede mit mir,
mach endlich etwas, agier!
Nimm nicht mehr nur meine Hand,
geh nicht weiter auf Abstand.
Sondern berühre mich wieder,
Ich will es wieder hören, diese schönen Lieder.
Guck mir nicht nur ins Gesicht,
eigentlich ist es doch ganz schlicht.
Schau mich wieder an,
und zieh mich mit deinen Blicken in einen Bann.
Rede nicht nur mit mir,
sondern mach endlich was, agier!
Und sprich wieder mit viel Gefühl,
sei nicht mehr so kühl.
Gib mir nicht nur einen Kuss,
Denn das ist nicht der wahre Genuss.
Ich will das du mich wieder küsst, endlich
Mach es doch nicht so umständlich.

Gestern noch dachte ich du liebst mich wirklich,
Doch es scheint nur freundschaftlich.
Heute bin ich mir nicht sicher,
Alles hinterlässt irgendwie Löcher.
Gestern konntest du meinem Herz nicht nah genug sein
Jetzt fühlt sich mein Herz allein.
Heute ist dir alles zu viel,
Fühlt sich an als wäre alles für dich ein spiel.
Gestern noch strahlten deine Augen ,
mit nur einem Blick konntest du mir den Atem rauben.
Heute schaust du mich nur an,
aber es fehlt der Ozean.
Gestern war deine Umarmung noch mit Herz,
Bei dir fühlte ich nie schmerz.
Heute ist es nur eine Umarmung,
Ich suchte dein Herz voller Hoffnung.
Gestern wolltest du alles.
Und das nicht nur im Falle eines Falles
Heute willst du nicht,
Lächelst mir auch nur noch flüchtig ins Gesicht.
Gestern klangen deine Worte nach Zukunft,
Jetzt zweifelst du vielleicht an deiner Vernunft.
Heute sprichst du nur von der Gegenwart,
Liebe zeigt man aber nicht in dieser Art.
Gestern dachte ich noch du bist mein Goldschatz
Ich gab dir in meinem Herzen den schönstens Platz
Heute bin ich mir nicht sicher
Denn alles von dir hinterlässt irgendwie Löcher
Als ich sagte:“ So viel wie du bereit bist zu geben“
meinte ich nicht du sollst mir mein Herz stehlen