Gedichte über Gefühle (Seite 1470)

Vertraue dem Wind

Vertraue dem Wind.....
er trägt deine Geheimnisse fort,
still und sanft,
an einem liebenden Ort.

Vertraue dem Wind.....
lege deine Liebe, in seine Hand,
still und sanft,
denn dein Herz, steht in Brand.

Vertraue dem Wind.....
du kannst auf ihn bauen,
still und sanft,
du kannst ihm, alles anvertrauen.

Und,
in naturbelassenen Auen,
dein Herz fliegen lassen
und, nicht zurückschauen.

Neugierig vor dem Himmelstor

Den Himmel
ich sah, war ihm so nah.
Konnte fast, nach den Sternen greifen,
lies meinen Blick, neugierig schweifen.
Sah des Mondes sanftes Licht,
doch wirklich etwas sehen, konnte ich nicht.

Wollte,
auf der Himmelsleiter stehen,
die Ewigkeit sehen.
Wo ist das Himmelstor, wer steht davor?

Meine Neugierde wurde belohnt,
fiel,
von der Himmelsleiter, leider!

Jetzt stehe ich, vor dem Himmelstor,
ich stehe, neugierig davor......

Mein Grab

Das Meer war mein Grab.
Das Letzte,
was ich spürte, war die kühle Brise,
als ich starb.

Das Letzte, was ich nicht wollte,
doch, sie waren da,
Gedanken an dich und, Isolde.

Das Letzte, was ich dachte,
bevor ich mich, umbrachte.
Ich liebe dich,
mein Leben ohne dich, ist leer,
das Sterben fällt mir heut', nicht mehr.

Ehre, wem Ehre gebührt

Ehre, wem Ehre gebührt.
Doch Vorsicht, dass gestohlene Würde,
nicht zur Bürde wird.

Was man verdient, soll man auch bekommen,
doch gestohlene Ehre,
mit ihr zu prahlen, ist verkommen.

Gedichte über Gefühle - Seite 1470

Vertraue dem Wind

Neugierig vor dem Himmelstor

Mein Grab

Ehre, wem Ehre gebührt

Ahnungslosigkeit