Gedichte über Gefühle (Seite 1468)

Verändere dein Leben

Verändere dein Leben,
gebe dir selbst den Segen.
Keiner wird kommen
und dir ein perfektes Leben,
in deine Hände legen.

Verändere dein ich, dein Denken.
Keiner wird kommen
und,
dir die perfekte Welt schenken.

Verändere dein Tun.
Keiner wird kommen und dir sagen,
mache keine halben Sachen,
denn, du kannst es, besser machen.

Lasse deine Hände nicht ruh'n,
wenn du willst
kannst du dich total verändern,
du musst es, nur tun.

Der Schlüpferstürmer

Wenn ich mich so recht entsinne,
sagt mir meine innere Stimme:
Du bist ein Schlüpferstürmer!

Deine ungestüme Art, für manche Frauen apart,
doch mich schreckt und stößt es ab.
Ich will einen Mann mit viel Gefühl,
der weiß, was ich will.

Nicht nur eine Liebesnacht,
die mir den Himmel gebracht
und mich dann ins Leere wirft,
nachdem du mich, verführst.

Du bist und bleibst ein Schlüpferstürmer,
da gehe ich lieber Angeln,
mit meinen Regenwürmer.

Verletzt

Wie ein verwundetes Tier, ergeht es dir.
Fühlst dich verletzt, abgehetzt.
Verkriechst dich in deine Höhle,
der Schmerz in deinem Herz, wie spitze Pfähle.

Erleidest Höllenqual.
Gemeinsames, das war einmal.
Verbrannt in der Liebesglut,
zu Eis erstarrt, dein Blut.

Dein verwundetes Herz, ein einziger Schrei,
dein Leben verlässt dich, nun bist du frei.
Alles Leid vorbei!

Lebe

Zeige dem Menschen wieder dein Gesicht,
verstecke dich nicht.
Lebe!
Gehe wieder aus,
hole dich selbst, aus deinem Schneckenhaus heraus.
Und lebe!

Nicht im Schmollwinkel sitzen,
das wird dir, nicht wirklich nützen.
Es kommt kein Prinz und, küsst dich wach,
ganz lieb und sacht,
in einer einsamen, stockdunklen Nacht.
Lebe und sei glücklich!

Gehe unter Menschen, nehme aktiv am Leben teil,
oder bade, im Selbstmitleid
und, du wirst nie mehr gescheit.

Und es bleibt, in deinem Gedächtnis.
Du hast dein Leben, nicht gelebt,
ein bitteres Lippenbekenntnis !

Schuld und Sühne

Dein letzter Auftritt,
auf der Lebensbühne,
die letzte Frage,
nach Schuld und Sühne.

Wie hast du deinen Anfang begonnen,
dein Leben, mit all seinen Ecken
und Kanten angenommen?

War es so, wie du es dir erträumt,
oder hast du am Ende, das Gefühl,
ich habe zu viel versäumt!

Hast du als guter Bürger gelebt,
an Gott geglaubt,
oder dir selbst im Weg gestanden,
dir alles verbaut.

Wer will es wissen, wer dich richten,
am Lebensende vorbei,
die alten Geschichten.

Nur eines sollte wichtig sein,
so wie du lebtest,
war es richtig, dein Herz ist rein.

Gedichte über Gefühle - Seite 1468

Verändere dein Leben

Der Schlüpferstürmer

Verletzt

Lebe

Schuld und Sühne