Gedichte über Frieden (Seite 200)

Wünsche, Träume... Frühlingszeit

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Ich wünsch' mir für die Frühlingszeit,
dass es am Anfang nicht mehr schneit,
sehr oft war's nämlich schon der Fall,
dass der Winter zurück kam überall.

Ich wünsch' mir für die Frühlingszeit,
dass die Natur erwacht sehr bald;
Glöckchen, die die Blütezeit einläuten
und "tausend" hübsche Blumenfreuden.

Ich wünsch' mir für die Frühlingszeit,
Glück, Frieden und Menschlichkeit;
dass die Sonne für uns alle vom Himmel lacht
und das mehr Wärme in den Herzen
das Leben wieder leichter macht.

Ich träum' von einer Frühlingszeit
ohne Krieg, Hass und Traurigkeit,
ohne Tränen, Opfer und Gewalt;
wünsch' mir Vernunft
und Frieden auf der Erde bald !

Keiner weiß was uns die Zukunft bringt

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Die Welt steht Kopf
und keiner von uns weiß wie's weitergeht;
keiner weiß, was uns die Zukunft bringt,
was uns erwartet und was noch vor uns steht.

Weihnachten rückt näher,
nicht überall freuen sich die Menschen auf die "schöne Zeit".
Die Welt ertrinkt in Trauer und Leid, die Opferzahlen steigen täglich,
unmenschlich sind die Kriege; dem gegenüber Streit und Uneinigkeit !

Wir in Europa feiern das Weihnachtsfest, das uns beschert
Freude, Fröhlichkeit und ganz viel Glück;
doch wär doch alles wieder wie es früher einmal war,
auf vieles würde man verzichten,
kämen Frieden und Menschlichkeit zurück.

Winterfriedhof

Winterfriedhof
www.leitheim-gedichte-de
Gedicht- Nr. 1142 von 1455
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Alle Gräber schneebedeckt
Grabesblumen nun versteckt.
Grabkreuz und auch Grabesstein
hüllt ein weißes Tuch sanft ein.
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Mancher-Trauerlinde, Ast
beugt sich unter weißer Last.
Hoch im grauen Himmelmeer
ziehen Wolken schwer einher.
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Einsam liegt das Gräberfeld
tiefverschneit der Totenwelt.
Doch ein sanftes Sonnenlicht
Weg sich durch die Wolken bricht.
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Nun kein Pflanzen und kein Gießen
auch kein farbenfrohes Sprießen.
Lang vorbei froh Vogelsang
Krähenruf zieht nun entlang.
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Wenn ich hoch zum Himmel schau
bricht durch Wolken zartes Blau.
Nun ein stilles, Ahnen zieht
und berührt sanft mein Gemüt.
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Peter Leitheim: Buchautor Spiegelbild der Seele
Leitheim-Gedichte
Deutsche Gedichte Bibliothek
Reutlinger Autorenpool.

Ein Lichtlein für den Frieden

Draußen tanzen fröhlich die Schneeflocken.
Kinder, zieht an Eure wärmsten Socken!
Überall duftet es nach Punsch und Glühwein.
Lassen wir uns auf die Weihnachtszeit ein!

Entzünden wir das erste Adventkerzerl,
am Adventkranz und tief in unseren Herzen.
Advent, Advent, das erste Kerzerl brennt,
ob es den Frieden und die Hoffnung kennt?

Draußen tanzen die Flocken im Walzertakt.
Eine stille frohe Seligkeit uns alle packt.
Das erste Kerzerl, seine ruhige Flamme,
zieht auch den Gefühllosesten in seinen Banne.

Ein Lichtlein für Wärme und Geborgenheit,
für Frieden in uns, um uns und für die Liebe.
Darum zünden wir das erste Kerzerl an,
und hoffen auf Frieden, irgendwann…

Christa Katharina Dallinger

Weiss

Das Weiß ist leer - was macht es aus?
Die Leichenblässe ist der Graus!
Die weiße Leinwand sagt dir: Mann!
Ergreif den Pinsel und fang an!

Im weißen Kleid beginnt die Ehe
Schneeglöckchen wagt sich aus dem Schneee
Die weiße Lilie ziert die Bahre,
die weißen Kerzen den Altare

Die weißen Mäuse mag nicht jeder
Die weiße Taube, weiße Feder
verkünden Frieden, Neubeginn:
die Farbe, die hat tiefen Sinn

Weiße Weihnacht ist der Traum!
Die weiße Weste hat man kaum
Der Doktor trägt den weißen Kittel
Wir lieben weiße Lebensmittel:

ob Milch, ob Zucker, Mehl und Reis,
Birnen, Spargel, Knoblauch, Eis,
Bananen, Kokos, Joghurt, Quark:
hier ist die Basis - die macht stark!

Die Farbe, die gebührt dem Engel
Das Menschenkind hat viele Mängel
und braucht die Farben allesamt -
doch leben wir im Reinen Land

Gedichte über Frieden - Seite 200

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Keiner weiß was uns die Zukunft bringt

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Ein Lichtlein für den Frieden

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