In den Huntewiesen

Ein Gedicht von Ewald Patz
Die weiten, grünen Wiesen
dösen im Sonnenlicht,
die Sonne brennt erbarmungslos
und Regen gibt es nicht.

Es glänzen Butterblumen
vereinzelt in dem Grün-
den ersten Ruf des Kuckucks
von Ferne hört man ihn.

Es weht in meine Nase
der süße Duft von Heu;
Schafstelzen fliehen vor mir-
die Vögel sind sehr scheu.

Zwischen dem Schilf am Ufer
sieht man die Lilien blühen
und Enten auf dem Wasser
dort ihre Bahnen ziehen

Die Schafe wirken träge
und sind heute ganz stumm,
jedoch die kleinen Lämmer
springen wie wild herum.

Die weiten Huntewiesen
sind wirklich ein Idyll,
das man in Frühlingstagen
ungern verlassen will.

Hier findet man die Ruhe
ganz fern von Stress und Lärm;
im Frühling und im Sommer
bin ich hier immer gern.

Informationen zum Gedicht: In den Huntewiesen

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15.05.2025
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Ewald Patz) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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