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Gedichte über Freiheit - Seite 200


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Der Angstmacher

Der Angstmacher

Man kann das Leben schwer genießen,
wenn rundherum die Russen schießen.
Denken wohl, dass jeder sowas tun kann,
und legen sich mit der ganzen Welt an.

Doch alle Welt ist seither gegen ihn,
man nimmt diese Aggression nicht hin.
Leute die immer aus der Reihe tanzen,
sollte man zertreten wie die Wanzen.

Die Vergangenheit lehrt uns aufzupassen,
sie nicht noch mehr Unfug machen lassen.
„Auf ein grobes Teil, gehört ein großer Keil“,
Millionen Tote 1914-45 mahnen uns derweil?

Anmerkung des Autors:

Der Ausdruck "Auf ein grobes Teil gehört ein großer Keil" ist eine Variation des Sprichworts "Auf einen groben Klotz gehört ein grober Keil" und bedeutet, dass man auf grobes oder unverschämtes Verhalten auch mit grobem oder unverschämtem Verhalten reagieren muss. Es ist eine Aufforderung zu einer direkten und unnachgiebigen Haltung gegenüber Menschen, die sich respektlos, provokativ oder aggressiv verhalten.

Der Erste Welt-Krieg begann am 28. Juli 1914 mit der Kriegserklärung Österreich-Ungarns an Serbien durch Kaiser Franz Joseph I. und endete mit dem Waffenstillstand von Compiègne am 11. November 1918 mit ca. 17 Millionen Toten.

Am 1. September 1939 begann der Zweite Weltkrieg mit dem Überfall der deutschen Wehrmacht auf Polen. Knapp 60 Millionen Menschen verloren während des sechs Jahre dauernden Krieges ihr Leben und endete für Deutschland mit der bedingungslosen Kapitulation der Wehrmacht am 8. Mai 1945, die den Waffenstillstand und den Frieden in Europa markierte. Deutschland wurde daraufhin in vier Besatzungszonen aufgeteilt und die Siegermächte übernahmen die Regierungsgewalt in den Ost- und Westteilen unserer Heimat. Der achte Mai, wird in Deutschland seither als "Tag der Befreiung" vom Faschismus gefeiert. Die Teilung Deutschlands dauerte fast Vierzig Jahre von 1949 bis 1990 und wurde durch den Russen Michael Gorbatschow und Helmut Kohl beendet. Ich bin am 14.09.1938 geboren und vor ein paar Tagen 87 Jahre alt geworden und habe das alles miterlebt. Meinen Vater lernte ich erst im Jahre 1947 kennen, als er aus der Gefangenschaft von der Krim mit 42 Kg Lebendgewicht nachhause kam. Von den 220.000 Tausend Deutschen Soldaten von der Krim, kamen nur 2000 wieder in die Heimat zurück.

Meine Familie verlor vier Männer, zweieinhalb Häuser, zwei gutgehende Geschäfte und die Zukunft einer ganzen Generation, in den Katakomben der russisch-kommunistischen-dummköpfigen-idiotischen-DDR Wirtschaft. Meine Frau und ich flüchteten 1959 in die BRD und bauten uns eine eigene Existenz auf. Unter der Trennung hatten beide Familienteile furchtbar zu leiden.
Wir Deutschen möchten so etwas nie wieder erleben und damit glaube ich im Namen aller Menschen, die auf auf dieser unserer Erde leben zu schreiben.

Rei©Men 2025
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Frei-heit

Ich glaube - Frei-heit ist mehr...
viel viel mehr - als wir glauben.
Freiheit - ist mir selbst zu vertrauen, meinen Entscheidungen, meinen Träumen, meinen Gefühlen,
meinen Empfindungen.....und dem zu folgen.
Freiheit - ist meine Vergangenheit hinter mir zu lassen, um jederzeit neue Wege zu beschreiten
Freiheit - ist mich nicht zu ärgern, wenn mir grad nicht danach ist und zu lachen – auch wenn`s grad keiner zum Lachen findet
Freiheit – ist „nein“ zu sagen, wenn meine innere Stimme „nein“ sagt und zu bejahen, was wirklich für mich richtig ist
Freiheit – ist hüpfen, springen, tanzen, schreien, weinen, lachen, singen und und und...mein ganz persönlicher Ausdruck
Freiheit - ist, auch wenn kein einziger meiner Meinung ist - zu wissen, was für mich richtig ist....und dies zu vertreten
Freiheit - ist auch die Verantwortung für alles was ich tu oder nicht tu - und vor allem - für mich selbst
Freiheit - ist keinem einzigen Menschen, keinem einzigen System etwas zu glauben - keine Wahrheit als gegeben anzunehmen.....Freiheit ist - selbst zu hinterfragen und eigene Antworten zu finden
Freiheit - ist mein Umfeld selbst so zu gestalten - wie ich es mir vorstelle.....zu essen, was ich für gesund und richtig halte, oder wovon ich spüre - dass es gut für mich - egal was Schulmeinungen vertreten
Freiheit ist - Freunde zu haben - die ich wähle - und die mich wählen
Freiheit - ist ausprobieren, was mir guttut, was mir gefällt, was mir Spaß macht, was ich lernen kann, was ich zum ersten Mal neu versuchen kann, Sport, Hobby`s, Erlebnisse.....was auch immer
Freiheit - ist alle meine Vorstellungen über die Welt plötzlich über den Haufen zu schmeißen - und neu zu beginnen
Freiheit - ist "Leben" zu-zulassen, kommen und gehen zu lassen, was kommen und gehen will und Veränderung anzunehmen
Freiheit - ist ver-rückt zu sein.....nach Leben.....und immer wieder offen zu sein - für Wunder
Freiheit - ist zu lieben – wen oder was ich will – und vor allem – mein eigenes Leben
Freiheit - ist Unmögliches für möglich halten
Freiheit ist – ICH zu sein....ganz und gar...

© A. Namer
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