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Gedichte über die Frau - Seite 60


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Von Frauen und Göttinnen

Ich wünschte dass mich die Muse küsste,
ein einziger Kuss war meine Begier,
ich wünschte dass meine Muse wüsste,
wie abhängig mein Herzlein ist von ihr.

Ich sprach sie an in verzweifelter List,
beichtete es ihr nervös und schüchtern,
dass sie meines Dichterherz Muse ist...
mein Erwachen war sehr prompt und nüchtern.

Sie schrie mich an unbeherrscht und sauer,
obwohl ich flehentlich vor ihr kniete,
mein Wunsch nach 'nem Kuss war nicht von Dauer,
(und hinterher war ich wieder schlauer)
"sie sei keine Muse - sie ist Aphrodite!"


Thomas ;o)


***

Musen werden seit der Zeit der Griechischen Mythologie als göttliche oder genialische Inspirationsquelle für Künstler genannt (Musenkuss; von der Muse geküsst). Ursprung ist die antike Vorstellung, dass Ideen (das Denken) sich nicht von selbst entwickeln, sondern von Göttern (oder eben Musen) von außen eingegeben werden.

Der Begriff geht auf die Musen in der griechischen Mythologie zurück. In der antiken Mythologie sind die Musen Quellnymphen – neun Schwestern, die vom griechischen Vatergott Zeus mit der Quellgöttin Mnemosyne (Göttin der Erinnerung) gezeugt wurden. Die Musen gesellen sich um Apoll, den Gott der schönen Künste, der sie dirigiert und mit ihnen auf dem griechischen Berg Helikon dem Zeus huldigt.

***

Aphrodite ... ist gemäß der griechischen Mythologie die Göttin der Liebe, der Schönheit und der sinnlichen Begierde und eine der kanonischen zwölf olympischen Gottheiten. Sie wurde insbesondere als Schutzherrin der Sexualität und Fortpflanzung verehrt, die sowohl den Fortbestand der Natur als auch die Kontinuität der menschlichen Gemeinschaften gewährleistet.
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Das anti häusliche Gewalt Gedicht - Gewalt gegen Frauen

Sieh das Mädchen in ihrem Bett
Sie ist gebildet, lieb, adrett
Es liegt die Angst in ihrem Blick
Wie in jeder dunklen Nacht
Wird die Tür zu ihr aufgemacht
Sie spürt den Atem im Genick

Seine Hand streichelt ihre nackte Haut
Sein Stöhnen ist brünftig und so laut
Sie wünscht sich, dass sie von hier aufwacht
Um zu fliehen aus dieser dunklen Nacht

Es ist falsch und so schlecht
Keinesfalls ist es gerecht
Scheint es, dass es keinen interessiert
Was hinter verschlossenen Türen passiert
Geh hinaus, zeige dich
Alles wird dann endlich
Es werden Menschen zu dir gehen
Werde dir helfen und beistehen

Die Frau sieht auf ihr Spiegelbild
Auf das Auge, das weiter anschwillt
Unter der Wange pocht der Schmerz
Aus den Augen rinnen ihre Tränen
Sie beginnt zu tiefst sich zu schämen
Sie belastet ihr so gutes Herz

Sie gibt sich für alles die Schuld
Doch mit Liebe und etwas Geduld
Wird aus ihm bestimmt wieder der Kavalier
Spricht sie zu sich und reicht ihm das nächste Bier

Es ist falsch und so schlecht
Keinesfalls ist es gerecht
Scheint es, dass es keinen interessiert
Was hinter verschlossenen Türen passiert
Geh hinaus, zeige dich
Alles wird dann endlich
Es werden Menschen zu dir gehen
Werde dir helfen und beistehen

Wenn die Sirenen durch die Nacht brüllen
Wenn die blauen Lichter die Straßen erfüllen
Wenn der Pistolenschuss durch die Luft knallt
An den blutbespritzten Wänden widerhallt
Wenn der letzte Atemzug aus dem Mund weht
Dann erst ist es für jede Hilfe zu spät
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