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Gedichte zur Einschulung - Seite 4


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Die kleine rothaarige Tilla und ihr grüner Hund Theodor

An ihrem 6.Geburtstag, schenkten die Eltern Tilla einen kleinen Hund und Tilla gab ihm den Namen "Theodor ".
Theodor lebte bislang im Tierheim.
Er hat zotteliges, störrisches Fell und ist leider auch schon auf einem Auge blind. Aber das stört Tilla überhaupt nicht. Sie malt ihn sogar noch grün an, das ist nämlich ihre Lieblingsfarbe. Sie hat den kleinen Hund jetzt doppelt gern.
Die beiden fielen überall gleich auf.
Die rothaarige Tilla und ihr grüner Hund Theodor. Er wurde ihr treuester Weggefährte.
Theodor hat auch schon eine Freundin.
Die Nachbarn haben eine Hundedame und wie der Zufall es so will, trägt diese den ehrenwerten Namen "Theodora."
Theodor hat sie sofort ganz ief in sein Hundeherz geschlossen. Die beiden sind unzertrennlich, tollen den ganzen Tag umher und hecken die wildesten Streiche aus.

Auf eimal war alles anders. Theodor mochte sein Futter nicht mehr anrühren. War er etwa krank?
Wenn er draußen umherstreunt, dann immer allein, ohne Theodora. Was war da bloß passiert?
Die kleine rothaarige Tilla machte sich große Sorgen um ihren süßen grünen kleinen Hund. Sie macht sich auf den Weg zum Nachbarn und erfährt, dass Theodors Freundin, Hundedame "Theodora" krank ist, denn die hatte sich einfach mal überfressen, das Schleckermäulchen.
Jetzt wusste die kleine Tilla was los war. Ihr Hund Theodor war nämlich auch krank und zwar "Liebeskrank".
Er wurde jetzt besonders verwöhnt von ihr. Zu jeder Mahlzeit gab's immer noch ein besonderes Schmackerl obendrauf und seine treuen Hundeaugen schauten nicht mehr ganz so traurig drein.
So verging die Zeit und der Hundedame gings endlich auch wieder besser.


Bald sah man "Theodor" und "Theodora" wieder draußen umhertollen und ihre Streiche waren noch übermütiger als sonst.
Ein bisschen traurig war die rothaarige Tilla dann doch. Eigentlich hatten die Eltern ja ihr den Hund geschenkt .
Fast schon war sie ein bisschen eifersüchtig auf Hundedame "Theodora", aber schließlich auch froh, daß es ihrem grünen kleinen Hund wieder gut ging.

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Charlotta - Glosse

Seit Wochen sitzt die aufmüpfge Charlotta in der Hölle. Sie war wieder frech zu ihren Eltern und die haben sie jetzt zur Strafe mal in die Hölle geschickt.
Sie staunte am Anfang darüber, wie viele Menschen es hier gibt. Also einsam ist sie hier nicht. Denn es ist immer was los und ein strenges Regime herrscht.
- 5 Uhr Aufstehen
- Betten machen
- Putzen
- Frühstücken
Man muss eben den ganzen Tag gehorsam sein .
- Dankeschön
- Bitteschön
- Sofort
Für Charlotta ist das gar nicht so einfach.
Frau Taube, die Erzieherin, eine gestrenge alte Dame, tritt jetzt gerade
auf sie zu und spricht das Mädchen an.
Sie darf jetzt, weil sie brav war, auch mal in den Himmel.
Charlotta freut sich sehr darüber und macht sich sofort auf den Weg dorthin.
Kaum im Himmel angekommen, erblickt sie ein trauriges kleines Mädchen.
"Warum bist du denn so traurig meine Kleine?" will Charlotta wissen.
" Ich bin ganz alleine hier!" erwiderte das Mädchen. "Ganz alleine?" fragt Charlotta und spricht: "In der Hölle gibt es viel mehr Menschen und dort ist es nie langweilig!"
"Sind die denn alle böse?" staunt das Mädchen und schaut Charlotta mit grossen Augen an.
Nein, die waren bloß nicht immer ganz so lieb wie du und haben sich auch mal gewehrt!" spricht Charlotta. "
"Mein Bruder ist auch in der Hölle!"
"Er hat mich immer ganz doll gehauen, wenn Mutti und Vati nicht da
waren!" erzählt die Kleine .
"Aber das darf er nicht und du musst dich wehren!"
"Keiner traut sich dann noch, dich zu hauen und zu ärgern, sagt Charlotta!"
"Komm, Ich zeig dir jetzt die Hölle! "
"Da ist dir nicht mehr so langweilig und du bist nicht mehr so traurig!:
Die Kleine lächelt und freut sich auch schon auf den Bruder.

Gemeinsam, Arm in Arm schlendern
sie in die Hölle.




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