Gedichte über Deutschland (Seite 29)

Herbstzeit 2020

Die Sonne lächelt immerzu und will noch nicht schlafen.
Regen, Wind und Kälte fegt sie einfach weg und lässt uns noch
Ihren Strahlenreichtum genießen.
NeckIsch lugt sie hinter den
Wolken hervor und spielt mit den bunten Blättern die von den
Bäumen fallen.
Manchmal, ganz sanft, streift noch Wärme über die Haut.

Es ist Oktober und wir lassen uns gerne noch von dem bunten Herbstreigen verwöhnen,
schieben den Winter weg,
mit dem wir uns bald müssen versöhnen.

Jude

Was ist ein Jude?
Ist es ein Ungeziefer?
Ein Tier?
Ein Gegenstand?

Nein es ist ein Mensch!
So wie wir.

Er gehört einer Religion an.
Wie das Christentum
Der Islam
Und der Hinduismus

Menschen haben Gefahr im Judentum gesehen
Viel ist ab 1939 geschehen
Hitler kam an die Macht
Und die Juden wurden veracht

In Konzentrationslager steckte er sie
Wo nicht nur Juden inhaftiert waren
Sondern auch andere Politische Gegner
Wieder sahen sich dort oft Familien nie

Dort gingen viele Menschen von uns
Jedoch nicht nur wegen Krankheiten
Nein vernichtet wurden sie
Umgebracht, erschossen und verbrannt

Doch als Hitler von der Erde ging
Und der zweite Weltkrieg ging vorbei
Waren alle Menschen dort frei
Mit Hoffnung, dass dies passiert nie wieder!

Rene

Sie lachen, puffen und ärgern ihn wie immer.
"Guckt euch an den Schwächling"!

Řene ist 10 Jahre alt und er ist der Neue.
Ohnmächtig sich zu wehren,
in Erwartung auf den ersehnten Schulschluss, packt er seine Sachen ein.

Nach Hause geht er wie immer
allein.

Am nächsten Tag, der Direktor betritt die Klasse.
Sein Blick ist traurig.
Ganz leise spricht er,

"Rene wird nicht mehr sein"!

Wenn wieder Regen fällt

Regen macht müde.
Die Gedanken werden trübe.
Traurigkeit sucht das Licht.
Macht allen Mut zunicht.

Wenn der Regen fällt, wünscht ich mich in eine Sonnenwelt.
Sehe Prinzen und Prinzessinnen entstehen, flinke Hände an einer Sonnenuhr drehn.

"Da, endlich ein kräftiger Strahl, der dem Regen Stillstand befahl!"

"Nein, nicht so viel Regen darf es geben."
Lieber möcht içh mich neben die
Sonne legen!".

Der kluge Weihnachtsmann

Er hört zu und er hört genau hin.
Sein weg ist weit.
Er besucht uns immer am Heiligen Abend mit seinem wunderschönen roten Kleid.
Nur glückliche Gesichter will er sehen. Dafür muss er auch mal in der Schlange stehn.
Ist es dann endlich so weit,
hält er für jeden das passende
Geschenk bereit.
Alle sollen zufrieden sein
und mit ihm feiern.
Nichts ist gemein.
Die Herzen erobert er im
Sturm von Gross und Klein.
"Weihnachtsmann, weil du so lieb bist, wirst du stets
ein gern gesehener Gast bei uns sein!"

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Jude

Rene

Wenn wieder Regen fällt

Der kluge Weihnachtsmann