Gedichte Über Augen - Seite 40

Deine Seele strahlt
Wie ein funkelnder Diamant
In seiner Schönheit
Mir entgegen

Versunken in meinen Augen
Suchst du keine Worte
Zitterst und weinst du
Atmest du schwer

Ich streiche
Über deine Wangen
Küsse deinen Schmerz
Und umarme die Ewigkeit


© René Oberholzer

Lange war ich fort von hier,
stets hast du an mich gedacht,
bin nun auf dem Weg zu dir,
vielleicht schon heute Nacht.

In deinen Augen glitzern Tränen,
voller Freude, voller Glück,
ein Ende hat dein Sehnen,
bin endlich nun zurück.

Schließ` zärtlich dich in meine Arme,
die weite Reise ist vorbei,
erliege nur noch deinem Charme,
und bin verliebt so wie im Mai.

War der Alltag manchmal grau,
nahm das Geschick dir fast den Mut,
ab heute ist der Himmel blau,
und alles wird dann wieder gut.

*****

Man freut sich natürlich auf den Frühling und die herrlichen Tage,
doch die Wochen davor sind für mich eine Plage;
die Pollen fliegen, bin ständig am Niesen,
der Zinken ist rot, die Tränen fließen.

Bei so einer Allergie bist du immer am schnauben,
das ewige wischen kann dir die Nerven rauben;
sogar in der Nacht geht das los, aber wie !
Über meinen Taschentuchverbrauch freut sich die Papierindustrie.

Wer Pollenallergie hat, der weiß wovon ich rede,
das ständige "Hatschi", da wirste bleede !
Da hat man wirklich nichts gescheites erfunden,
die Augen jucken, der Gimpel läuft alle paar Stunden.