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Gedichte über Aufklärung / Erklärung - Seite 259


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Die Befreiung der Liebe – Eine Monogamie-Kritik

Das Herz kann mehr als nur einen Menschen lieben.
Warum versucht ihr, es in Ketten zu legen?
Glaubt ihr, mit der Ehe wird ein Mensch zu eurem Eigentum?
Und wollt ihr selbst denn wirklich nur einem Menschen „gehören“?
Glaubt ihr wirklich an „bis der Tod uns scheidet“?
Das Herz kann sich mehr als einmal verlieben.
Irrsinn ist es zu glauben, dass es unter 8 Milliarden
Nur einen Menschen fürs ganze Leben gibt.
Will euer Herz nicht mehr?
Es kann viel mehr.
Es kann mehr als einem Menschen Liebe schenken.
Es gibt so viele wundervolle Seelen,
Wollt ihr euer Herz wirklich nur einer widmen?
So viele schöne Körper,
Wollt ihr wirklich nur von einem kosten?
Die Welt ist groß,
So viele Menschen, die es verdienen geliebt zu werden,
Und so viele Quellen Liebe zu empfangen.
Es könnte so schön sein.
Geben wir der Liebe die Chance, sich zu entfalten.
Lassen wir sie fliegen wie einen Schmetterling
Und die vielen schönen Blumen entdecken.

Lassen wir das alte Denken hinter uns.
Der Glaube an die große Liebe,
Das Schicksal,
Die Ehe.
Verurteilen wir nicht länger das „böse Fremdgehen“,
Die Betrüger,
Die Ehebrecher.
Streichen wir diese Worte.
Der Mensch ist frei und niemandes Eigentum.
Nur ein Herz, nur ein Körper, nur ein Leben? -
Nein!
Ewiges Treu-sein? -
Nein!
Erkunden, entdecken, wachsen,
Fühlen, lieben und genießen.
Immer wieder neue Seelen kennenlernen,
Neue Körper spüren,
Mal hier, mal dort sein,
Vielen Menschen gleichzeitig Liebe schenken,
Und von vielen gleichzeitig Liebe empfangen.
Dies sollten die neuen Formeln sein.

Wie viele Menschen heiraten
Und lassen sich dann wieder scheiden?
Wie viele quälen unnötig Gewissensbisse,
Nur weil sie neben ihrem Partner
Noch von anderen Herzen träumen?
Was soll dieser Irrsinn?
Das Herz lässt sich nicht einsperren.

Wie viele Herzen wurden schon unnötig gebrochen?
- Mein eigenes gehört dazu -
Weil man sich in jemanden verliebte,
Der aber schon vergeben war,
Schon einem anderen Herzen „gehörte“.
Verdammt!
Warum machst du dich selbst zum Sklaven?
Sperrst dich selbst in einen Käfig ein?
Das ist das 21. Jahrhundert!
Zerschlagen wir endlich die Ideale der Vergangenheit.
Liebt so viele Herzen, wie ihr lieben könnt.
Begehrt so viele Körper, wie ihr haben könnt.
Und schämt euch nicht.
Lieben und genießen wollen ist keine Sünde.
Lieben und genießen ist, was zählt.

-

An …
Wir haben uns so gut verstanden,
Und ich hätte alles für dein Glück getan.
Wir hätten noch so viel Schönes erleben,
Einander wachsen und genießen können.
Aber du glaubst leider,
Nur einem „gehören“ zu müssen.
Wieso dieses unnötige Leiden?
Diese irrsinnige Glücks-Verweigerung?
Dein Herz könnte mehr als einen Menschen glücklich machen,
Und von mehr als einem Glück und Liebe empfangen,
Und dein Körper mehr als nur einem Wärme spenden.
Es schmerzt und ist bedauerlich,
Dass du nicht auch so denkst.
Freier und lebendiger.
Du bist kein Eigentum.
Du bist eine wundervolle Seele
In einem wunderschönen Körper,
Und die Seele will wachsen
Und der Körper genießen.
Es liegt an dir.
Befreie dich endlich.
Liebe so viel du kannst.
Wenigstens für dein eigenes Glück.

-

Eine aufregende, freiere, schönere neue Welt
Kann sich uns eröffnen.
So viel Liebe, Sinnlichkeit, Genuss,
Wachstum der Seele und prickelnde Lust.
Es liegt an uns.
Wir sind niemandes Eigentum.
Mehr als einen Menschen lieben ist nicht „böse“.
In wechselnden Betten schlafen sollte nicht länger Skandal sein.
Was zählt sind Liebe und Genuss.
Befreit euch endlich von der Monogamie,
Diesem irrsinnigen Käfig des Genusses und der Liebe.
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Fragmente meines Lebens

Fragmente meines Lebens gereimt;
Jahre zusammengeleimt
Vor dir
Hier
Auf dem Papier:

Ein halbes Leben Depressionen,
Mein halbes Leben Angstzustände,
Während and're nach Modetrendikonen
Griffen, ergriffen mich die schwarzen Hände!
Angsthände auf meiner Kehle;
Zugeschnürt die enge Seele!
Vergangenheit blüht durch alle Narben
Der Aura,
In vergilbenden Farben,
Streif meine alte Haut ab;
Für eine neue Fauna!
Augen auf
Und dann schau mal:
Lebenslauf;
Große Lücke!
Theaterstücke
Voller Trauer
Lang von Dauer.
Herz wie Mauer;
Hart und ängstlich verschlossen.
Jahre vorbeigeflossen...
Nicht eine Dusche genossen,
Denn dazu fehlte lange Zeit die Kraft,
Lebenssaft
Herausgeflossen
Wie aus einem verblutenden Tier!
Bin noch hier,
Wie ein Stier
Schwer geerdet mit Gewicht,
Schreibe dir,
Schreibe mir
Meine Wahrheit ins Gesicht!
7 Jahre alt -
Erste spirituelle Einweihung;
Darauf folgten bald
Schon meine allerersten Eingebungen.
Missbrauch geschah mit zehn;
Von da an die Hölle geseh'n!
Erstkontakt zu Dämonen;
Von den ganz unten hochgeflohenen
Mit dreizehn Jahren;
Erst einer, dann folgten Scharen.

Noch nicht gestorben,
Erwachsen geworden.
DNA erblühte,
Herzchakra glühte;
-Erleuchtungsmomente-
Kamen und gingen zu Ende.
Nächste Einweihung
Wie eine Art Prophezeiung;
Telepathische Entwicklung
Und Energiewahrnehmung.
Durch schlechte Suchtverstrickung
Extrem pendelnde Schwingung!
Dann Läuterung,
Mit neuem Schwung
Erste Sucht überwunden;
Mich erstmals wiedergefunden!
Mach es neu war mein Motto,
In diesem Lebenslotto;
Kenne die Zahlen
Der nächsten Ziehung,
Korrigiere verpasste Erziehung!
Die Mühlen mahlen
Langsam aber stetig;
Hier und lebendig
Steh' ich nach fast dreißig Jahren!
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