Gedichte über Aufklärung / Erklärung - Seite 260

Das Gehirn gleicht wohl einem Buch der Sinne
In dem ich mit jedem einzelnen weiteren Moment Gedankennetze neu verspinne
Neubeginne
Verschiedene Farben und Formen der Fantasien und Träume
Ausfüllende der Seele Freiräume
Bilder widerspiegeln sich auf der Leinwand des Lebens
Niemals vergessen oder vergebens
In Wünschen und Vorstellungen
Sowohl auch in Erinnerungen und Sehnsüchten
Dahin werde ich mich immer wieder gerne flüchten
Sanft getragen durch die unsichtbaren Flügeln der Schicksalsschläge
oder noch nicht erahnbare Ereignissen
Mit ruhigen Gewissen
Zart und fein wie ein Kissen
Daunenweich und niemals gleich
Immer wieder ein neuer Auftakt und Streich
Zum beherzten Weitergehen der Lebensreise
In seiner eigenwilligen besonderen Art und Weise
Immer größere Kreise
Bis zur letzten Wende
Dem Lebensende

Copyright.: K.J

Träume des Herzens werden wohl aus  tiefster Sehnsucht geboren 
Nachdem was vergangen wohl auch nachdem was verloren,

Verlangen der Seele nach Liebe und Glück. 
Vergangene Zeiten sie kehren wohl nicht mehr zurück

der Nacht Fantasien- und Traumeswelt  geben dir wieder 
das  Lachen,, die Liebe des Herzens  Lieder

Träume des Herzems sie hüllen dich sanft im seligen Taumel ein 
In ein wenig Vergessen, wenn auch nur zum Schein

Da die Erinnerungen erwachen 
Im beherzten Seelenlachen 
Fast wie lebendig werdende Bilder 
Was einmal war

Verdecken Kummer und dessen Herzschmerz 
Wenigstens für einen schönen Augenblick 
Wohl ein kleiner Kick

So der Zeiger der Lebensuhr immer wieder weitertick' 


Copyright.:K.J 

Es reicht

Wenn Jemand
sein Land verbannt
In unserem Lande
Zuflucht sucht
Muss er
unsere Werte anerkennen
Uns achten
Unsere Sprache erlernen
Damit
er unserem Lande
zur Seite stehen kann
Nicht hassen
Sich anpassen
Keine Unruhe stiften
und
unser Dasein vergiften
Ist er dazu nicht bereit
Sollte er
auf dem schnellstens Wege
unser Land verlassen




Käti Micka