Gedichte über Adventsgedichte (Seite 36)

Geschwistertreffen im Advent

Geschwistertreffen hier im Haus
liegt nun hinter mir.
Dankbar blicke ich zurück.
HERR, mein Dank gilt dir.

Im Advent da lad´ ich ein
mit Anhang meine Lieben,
die von uns´rem Elternhaus
übrig sind geblieben.

Die Freude will auch bei uns sein,
weil wir zusammen sind.
Und gemeinsam feiern wir
die Geburt vom Christuskind.

Jesus Christ ist unser Herr,
ihm sind wir verbunden.
Er das Bindeglied ja ist
in schweren, schönen Stunden.

An diesem schönen Tage
haben wir viel Spaß.
Doch in Gedenken an Verstorb´ne
werden Augen auch mal nass.

Geschwistertreffen hier im Haus,
alle Jahre wieder.
Drum wir singen unserm Gott
Lob und Dankeslieder.

© Sabine Brauer

Adventszeit, fromme Zeit

Die fromme Zeit so schnell vergeht,
auf dem Adventskranz,
die vierte Kerze brennend steht.

Die Zeit so staad,
der Heilige Abend naht.

Glocken läuten die Weihnacht ein.
So still die Nacht,
nur das Jesuskind wacht,
im goldenen Sternenschein.

Weihnachten steht vor der Tür

Auch wenn der Tag mal stürmisch ist,
bin ich der, der zuhause vorm Kamin Lebkuchen isst.
Mit Weihnachtsmusik und heißem Tee,
draußen rieselt der weiße Schnee.
In der Küche das Essen bereit,
Weihnachten ist doch eine besinnliche Zeit.
Der Adventkranz duftet so gut,
in der Grippe das Christkind ruht.
Ich den Teig für die Kekse rühr, mit dem Wissen, Weihnachten steht vor der Tür.

Copyright by © Patrick Hinterhölzl (Dezember,2013)

Weihnachtskonzert

Übungsstunde mit der Flöte
Ich übe für das Weihnachtsspiel.
Mir zu Füßen da liegt Denny,
dem armen Kerl wird es zuviel.

Die Musik dröhnt in den Ohren,
drum rächt sich dieser kleine Mann.
Bei dem nächsten falschen Tone
da fängt er zu „singen“ an.

Ja er heult aus voller Kehle.
Fragend schaut er: Hörst du zu?
O welch schreckliches Gejaule!
Wuhuhu, wuwuhuhu!

Übungsstunde abgebrochen,
doch von Herzen froh gelacht.
Dies Konzert, so schrill es tönte,
hat mir dennoch Spaß gemacht.

© Sabine Brauer

Das Leben eines Weihnachtswichtels

Tüchtige Arbeiter, geschickt und gewandt,
zu Weihnachten stets als Wichtel bekannt.
Lebkuchen backen und Geschenke einpacken,
und zwar ohne dabei, Geld einzusacken !

Dem Weihnachtsmann die schlimmen Kinder berichten,
auch wenn sie es nicht wollen, sie haben solche Pflichten.

Mit einem Anzug aus Samt und mit Gold verziert,
kommen sie bei Nacht herein spaziert.
Ab in die Werkstatt und ran ans Geschenk,
und wehe, auch nur einer verpennt.

Tja ein Wichtel ist schon was tolles,
gibt's leider nur im Winter, aber was soll es.

Copyright by © Patrick Hinterhölzl (Dezember,2013)

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Adventszeit, fromme Zeit

Weihnachten steht vor der Tür

Weihnachtskonzert

Das Leben eines Weihnachtswichtels