Profil von Waltraud Dechantsreiter

Typ: Autor
Registriert seit dem: 08.09.2011

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Humor und Geduld sind Kamele, die uns durch jede Wüste tragen.
Ich öffne das Fenster in meine Gedichtewelt,
trage Kleider der Worte, wie es mir gefällt.

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Titel
46 Horror Halloween
Vorschautext:
Sie kommen blutend mit Hackebeil,
spüre Unheil, verliere mein Seelenheil.

Faible für Horror Halloween,
danach steht mir nicht der Sinn.
Kommen die Untoten daher,
fällt es mir schwer,
etwas positives darin zu sehen.

Im Gegenteil, mein Magen wird sich drehen!

Finde es gruselig, nicht schön,
...
45 Atme
Vorschautext:
Atme...
Ohne Reue ist alles ein Gewinn:

Atme den Leichtsinn,
fröne der Gemütlichkeit.
Spüre die Leichtigkeit,
schwebe wie eine Feder.
Umhülle dich mit Duft, vom bauen Zeder.

Atme die Freiheit,
spiele mit deiner Gelassenheit.
Spüre die Naturschönheit, gebettet in Sanftheit.
...
44 Fluffige Wolken
Vorschautext:
Elfchen:


Gedankenflut
zarte Lebendigkeit
jetzt fluffige Wolken
Frohsinn lässt Herz springen
schwerelos

Schwerelos
graziös, edel
der Mond tanzt
...
43 Schatten auf unsere Herzen
Vorschautext:
Unsere Tage lagen im Schatten,
wir alles und doch nichts hatten.
Wann fing dieses Denken an,
Auge um Auge, Zahn um Zahn.

Möchte nicht mehr der Schatten
auf deinem Herzen sein.
Was wir hatten,
gehört nur mir allein.

Auch mein Herz sehnt sich nach Licht,
brauche deinen Schatten nicht.
42 In Vergangenes eingetaucht
Vorschautext:
In Vergangenes eingetaucht,
alte Erinnerungen eingesaugt,
vieles mir noch so vertraut.

Gehöre nicht mehr dazu,
doch fühle mich, mit diesem Ort verbunden,
hatte hier Heimat und Ruhe gefunden.

Immer wieder komme ich zurück
und wenn ich geh, spür' ich schon Heimweh.
Etwas von mir, bleibt immer hier.
41 Wenn Kinder auf Herzen treten
Vorschautext:
Wenn Kinder auf Herzen treten,
ist man traurig, schweigt betreten.
Seelenschmerz, der nie vergeht,
da man es nicht versteht.

Kein Urteil anmaßen,
gehem lassen, nicht hassen.
Erinnerungen an Gemeinsames nie verblassen,
die Türe zum Nachhause kommen, offenlassen.
40 Wehmut
Vorschautext:
Alt und ergraut,
seh' ich mit Wehmut zurück.
Zu schnell verging die Zeit,
doch gut, dass ich leben darf, das ist Glück.

Rückwirkendes Denken verursacht Gänsehaut,
vieles war leise und doch, oft überlaut.
Aufgebaut, abgebaut, misstraut, durchschaut,
getraut, denn alles ist und bleibt wohlvertraut.

Meine Wegbegleiter waren Wagemut,
Demut und auch Armut
...
39 Denken für dich
Vorschautext:
Dies anzustreben,
wäre verwegen,
wehre mich nicht mehr dagegen.

Kalter Schweiß benetzt die Stirn,
pochend, das blutlose Hirn.
Du bist kopflos, ich schlaflos.

Klaglos, ertrage fraglos,
meist sprachlos
und denke für dich.

...
38 Das Lebensrad
Vorschautext:
Aus dem Negativen das Positive ziehen.
Kann man auch vieles nicht verstehen,
dem Schicksal kann man nicht entfliehen.

Erneut am Lebensrad drehen,
den Rat sehen, den Weg gehen.
37 Ich bin belastbar
Vorschautext:
Sitze an der Hausbar
zu viel Wein intus, doch ich denke klar.
Bin belastbar, jedoch nicht bei dir,
stehst du vor meiner Tür.

Für mich ist unsere Liebe kostbar,
doch offenbar für dich, nur hinderlich.

Tiefe Liebe ist nicht ausrottbar,
die Beziehung unauflösbar.
Ich leide unbeschreibbar,
weine, trinke Wein und mir ist klar,
...
36 Der Weg des Todes
Vorschautext:
Es gibt einen Weg, will der Tod mit mir gehen,
nämlich den, ihm auszuweichen, ihn zu umgehen.
Schlage den Weg des Lebens ein,
lass' den Tod auf seinem Weg steh'n,
soll er doch alleine geh'n.

Doch eines Tages irgendwann,
kommt erneut der Sensemann.
Nun werd' ich gerne mit ihm geh'n,
lass' ihn nicht mehr am Wege steh'n.

Bin jetzt müde und alt,
...
35 Zeige Herz
Vorschautext:
Zeige Herz, beende den Schmerz.

Eine schlechte Beziehung ist, wie eine Geisterfahrt,
eine gute Trennung ist, ein neuer Start.
Faktum ist, Liebe hat kein Verfallsdatum,
nur was vom Herzen kommt, bringt Reichtum.

Sei nicht hart wie Holz,
zeige Größe, Herz und Stolz.
Kein Mensch ist des Anderen Eigentum,
gestehe dir ein, diese Liebe war ein Irrtum.
34 Zu viele vielleicht
Vorschautext:
Du machst es dir leicht,
meist sagst du vielleicht.
Vielleicht werde ich bleiben,
vielleicht aber auch vieles meiden.

Ein komisches Gefühl mich beschleicht,
zu viel Zeit mit dir und vielleicht verstreicht.

Vielleicht, du willst neue Wege gehen,
vielleicht die Heimat nie wieder sehen.
Vielleicht ist es am besten, wenn man sich heimlich wegschleicht.

...
33 Der zerbrochene Lebenstraum
Vorschautext:
Der zerbrochene Lebenstraum,
steht nicht mehr im Raum.
Erloschen das irdische Leben,
das ihr viel Leid und wenig Freude gegeben.

Ihr christlicher Glaube, ich werde wieder geboren
und im ewigen Leben, bin ich nicht verloren,
das gab ihr Kraft.
Sie hat sich immer wieder aufgerafft
und so, ihr liebloses Leben geschafft.
32 Die Liebenden
Vorschautext:
Sie haben sich gefunden,
seitdem nur glückliche Stunden.
Harmonisches Zusammenleben,
so ist es, bei Liebenden eben.

Und doch fällt ein Schatten auf ihre Liebe,
sie werden verachtet, angedroht werden Hiebe.
Beschimpft, als hemmungslos und moralisch verkommen,
strenggenommen, haben sie keinem etwas weggenommen.

Ihre gegenseitige Zuneigung haben sie wahrgenommen,
sich dazu bekannt.
...
31 Das Altsein
Vorschautext:
Das Altsein ist oft unbarmherzig, gemein,
lässt einen mit seinem Gebrechen allein.
Stumpf, glanzlos, desinteressiert die Augen,
die nichts Neues mehr aufsaugen.

Man fragt nicht mehr nach,
Körper sind altersschwach.
Gedanken entgleisen, vereisen!

Plump, schwerfällig, träge der Gang,
des Lebensweg müde, doch keinem wird bang.
Sie haben warmherzig, treu und pfichtbewußt gelebt,
...
30 Auch eine Strategie
Vorschautext:
Seine "Nichtwissen-Tour" muss gelernt sein,
so hält man den Schein,
der arme Tropf, leer sein Kopf.

Es erweckt den Anschein,
sein Dasein grenzt fast, an Irresein.
Wer möchte nicht behilflich sein,
dieses Leben, nur ein Schattendasein.

Doch er hat nur gegen Arbeit eine Allergie
und führt Regie, in seiner vermeintlichen Harmonie.
Unter seinesgleichen prahlt er, lobt seine Strategie,
...
29 Namenlos
Vorschautext:
Gebe dem Jetzt keinen Namen,
schließe die Augen, öffne dein Herz.
Stille Momente sind Glückssamen.

Es öffnete sich der Gefühlssamen,
gab dem Gefühl deinen Namen.
Liebe...
28 Irgendwie ist es sonderbar
Vorschautext:
Irgendwie ist es sonderbar:

Zu schlicht in der Schlichtheit,
zu sanft in der Sanftheit.
Zu schwach in der Schwachheit,
zu grob in der Grobheit.

Zu hell des Tages Helligkeit,
zu dunkel, wenn der Mond scheint.
Zu laut, wenn Stille die Stunden umhüllt,
zu leise, wenn die Sirene schrillt.

...
27 Versprechen gebrochen
Vorschautext:
Vor Liebe blind
und wütend, wie ein trotziges Kind,
fordere ich dein Versprechen ein:
Die Worte, der Schwur, ich lasse dich nie allein,

Ehebruch und Verrat, das musste nicht sein,
dein Handeln, herzlos und gemein.
Du lügst miserabel und bist unsensibel,
mir wird kalt und heiß und speiübel.

Ich gehe durch das Nebeltor, fühle keine Schwere,
nur Leere.
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