Profil von Torsten Hildebrand
Typ: AutorRegistriert seit dem: 01.10.2011
Geburtsdatum: * 09.05.1972
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Anzahl Kommentare: 127
Gedichte gelesen: 1.611.925 mal
| Titel | ||||
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| 627 | Das Blatt am Baum | 07.12.13 | ||
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Vorschautext: Zur Ader lässt mich jenes Blatt, Was hing am Ast, so Winterkühn. Es sah so frisch aus: Fett und satt; Und wusste nichts, vom grünem Grün. Es war mit Adern weit durchfurcht; Und trug am Rand schon Silberhaar. Ich stand davor, mit kleiner Furcht. Das Blatt am Baum, war hier der Star. Was flog es stolz, mein blaues Hirn, Durch alljene Zeitgezeiten. ... |
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| 626 | Das Fest des Sultans | 07.11.13 | ||
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Vorschautext: Ich sehe die grossen Paläste, Und in Kleidern: die träumenden Gäste. Schon beginnt: das Fest aller Feste; Und ich höre: all die Lieder vom Wein. Am Langspiess brät und duftet das Lamm. Am Sultan: die Honig - Dattel - Reste. Tänzerinnen, mit goldenem Kamm. Zeigen Bäuche. Diamanten. Glasrein. ... |
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| 625 | Sommernacht, in Violett | 07.11.13 | ||
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Vorschautext: Sommernacht, in Violett. Zikaden zirpen. Wasserbett. Wo kühl die Beine: planschen, plätschern. Blaue Lichter, die Aufsteigen. Mystisch raunt es, in den Zweigen. Hoch zu allen: Sternengräsern. Sieht man zu den Sternengläsern, Will man die Träume schon ergreifen; Und runde Früchte streifen. ... |
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| 624 | Apfelblüte weiss | 07.11.13 | ||
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Vorschautext: Noch weiss ich nicht, was Abschied heisst. Doch scher dich fort Verlangen! Ist die Apfelblüte weiss, Bleibt sie nicht am Ast gefangen. So wie der runde Apfel reift Und vom Wind sich wiegen lässt. Wilder Sturm trägt rauhen Reif, Hält mein Verlangen auch nicht fest. Wie zieht mich mein Verlangen fort! Treib wie Wellen auf dem Meer. ... |
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| 623 | Schlafwandelnder Mond | 07.11.13 | ||
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Vorschautext: Schlafwandelnder Mond! Auch du suchst das Träumen. Du rollst wischen Bäumen, wie ein Irrlicht in Not. Die letzte Hundseule, mit Augen so gross, War mondsüchtig. Und suchte im Wasser, ihr Los. Du Mond! Trabant der Nächte! Honigkugel. Wieviele der Träume, durchwandern dein Buckel? Ziehst du dir die Träume, aus Ebbe und Flut? Und, mondlicher Gastwirt! Wann trägst du, einen Hut? ... |
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| 622 | Wieviel mal? | 07.11.13 | ||
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Vorschautext: Wieviel mal kann Liebe sterben? Wieviel mal getröstet sein? Wieviel mal kommt das Verderben? Steckt in Liebe, nicht ein Beil? Wieviel mal kann Hoffnung schwinden? Wann schaut Sehnsucht, zu uns rein? Wann wird sich, ein Kuss ankünden, Und das Herz vom Erz befrein? Soll das Glück, wie Harz nur tropfen? Höhlt das Blut, das Herzgestein? ... |
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| 621 | Die Schale der Venus | 07.11.13 | ||
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Vorschautext: Lang blieb die Seele, Im Dunkel verborgen; Und die Schaukel der Venus, Brach ihre Schale nicht auf. Es blinzeln die Wolken, Mit dem: Stromlinienlicht, Das wie zitternde Aale, Die Räume bog und verwarf. Die Knochen sind träge, Weil die Ferne weit ist. ... |
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| 620 | Amsel Josefine | 07.11.13 | ||
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Vorschautext: Die Amsel Josefine, Baut sich ein Amselnest. Sie nimmt dafür als Bühne: Die Ampel Nord Nord West. Doch zeigt die Ampel grünes Licht, So helles Grün, das mag sie nicht. Da pickt die Amsel auf das Glas, Dass man das Laufen, schnell vergass. Zeigt die Ampel: Rot.Rot.Rot, Da zwitschert die Mamsell. ... |
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| 619 | Heile, heile | 07.11.13 | ||
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Vorschautext: Heile, heile Schmalze Gänschen! Hast ein weiches Federschwänzchen. Hast ein Schnabel: Schnapper, Schnatter; Und für dich, ein Grünzeug - Gatter. Frisst die Semmeln,frisst die Blumen. Schnappst auch gern nach: Strumpf und Krumen. Füttern dich, mit jedem Kränzchen. Du bist unser Weihnachtsgänschen! |
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| 618 | Der Fluch | 07.11.13 | ||
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Vorschautext: Ist es nicht, ein grosser Fluch, Nur weil es den Darm behagt? Kommt nur immer zu Besuch, Dieser Gast! der stets nur plagt. Nehme ich, die Stopftabletten, Nimmt mir das mein Magen krumm. Kann mich nicht mal selber retten. Nun sitze ich, darauf so rum. Einmal wird es doch vergehen. Nur das Fluchen ist nicht schön. ... |
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| 617 | Die Erde trägt | 07.11.13 | ||
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Vorschautext: Die Erde trägt das Diadem, Der Menschen Schöpfung Krone. Häuser gibts, aus Stroh und Lehm; Und kleine, grosse Pferde. Ein spitzer Grashalm tut bequem, Die nackten Füsse kitzeln. Und ein Pirol, singt noch zudem, Vom Reichtum vieler Flüsse. Der Himmel trägt kein Pokerface Und braucht kein Ragnarök. ... |
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| 616 | Ohne Honig | 07.11.13 | ||
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Vorschautext: Du hast deinen Honig verloren, Der wie ein Schimmer, auf dir lag. Und deine Ohren sind geschoren, An nur einem, einzigen Tag. Nicht ein Wimpernschlag, hat mehr gesummt; Und deine Nächte: weiss vergreist. Wie schnell, ist dein Haar: graustumpf, verstummt, Als wärn Korbgeflechte vereist. Wo ist von dir, all der Honig hin, Der mir die Lippen, weich aufbrach? ... |
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| 615 | Tiger in Sandalen | 22.10.13 | ||
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Vorschautext: Die Tiger aus Bengalen, Die tragen heut Sandalen, Auf goldgelben, heissen Sand. Sie durchwandern Wüstenland; Und fressen auch Kamele. Brülln tief, aus ihrer Kehle. Kommt ein Schuster angerannt, Will die Sandalen nageln. Tiger schauen: Wutentbrannt. ... |
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| 614 | Hosenmatzen | 22.10.13 | ||
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Vorschautext: Kennt ihr die Hosenmatzen, Die schmatzen, wie die Spatzen; Und mit vollem Mund noch schwatzen? Da siehst du Krümel fliegen, Die dann im Bett drin liegen; Und knistern, mit Vergnügen. Und dann: die Schreihalsfinken, Die aus dem Munde stinken! Die nur Zucker - Cola trinken? ... |
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| 613 | Der Goldfisch | 22.10.13 | ||
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Vorschautext: Der Goldfisch, auf dem Tisch im Glas, Er schwimmt die stummsten Kreise nur. Er schaut mal raus, schaut auf die Uhr; Und bläst die Fisch - Sekunden nur, Sonst hat er ja kein Metermass. Der Goldfisch hat kein Abitur; Und sein zu Hause, ist so blass. Wer weiss, ob er ein Büchlein las, In seinem gläsernem Gelass. Wer kennt vom Goldfisch die Kultur? ... |
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| 612 | Gezeiten Sparschwein | 22.10.13 | ||
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Vorschautext: Mein Sparschwein hat Gezeiten, Wie jedes grosse Meer. Doch lass ich mich verleiten, Dann ist das Sparschwein leer. Ich möchts ja täglich füttern; Und hören, wie es quiekt. Doch krieg ich schon das zittern, Wenn in dem Sparschweinbauch, Nur immer Ebbe siegt. |
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| 611 | Eisbär Job | 22.10.13 | ||
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Vorschautext: Ein Eisbär sitzt im Imbiss - Wagen, Mit zotteligen, weichen Fell; Und grunzt, mit liebsten Wohlbehagen. Nett ist der Eisbär, als Gesell. Er schenkt dir grüne Softeisbälle, Aus der grossen Küchenkelle. |
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| 610 | Haustier Schlaflied | 22.10.13 | ||
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Vorschautext: Auch du mein Haustier! musst jetzt schlafen; Und träumen, von der liebsten Welt. Träumst du, von einem Seejachthafen, Einer Hündin, die dir gefällt? Ich seh ja, deine Beine baumeln; Und wie du mauzt, so süss im Traum. Ein Hamster will im Rade hampeln. Ein Katerchen, bekratzt sein Baum. Wie lieb du schnaufst, ich schlafe ein. Und dieses süsse: Nase rüffeln. ... |
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| 609 | Eule mit Beule | 22.10.13 | ||
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Vorschautext: Eine junge Eule, Holte sich ne Beule. Ein dicker Ast war Keule. Der Kopf, der schmerzte sehr Und rauschte wie das Meer, Mit Wellenschlag: Hin und Her. Dann kamm der Apotheker, Ein Bussard - Krankenpfleger, Als Schmerzmittelträger. ... |
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| 608 | An den Wind | 22.10.13 | ||
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Vorschautext: Komm lieber Wind und puste, Mir in das Angesicht; Und lass die Languste, Mit ihrer krummen Kruste, Die fällt nicht ins Gewicht! Will dich auf mir spüren, Das meine Wangen leuchten. Blas mir das Haar zu Schnüren, Will mich amüsieren; Und keinen Pubs mehr beichten. |
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