Profil von Torsten Hildebrand
Typ: AutorRegistriert seit dem: 01.10.2011
Geburtsdatum: * 09.05.1972
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Anzahl Kommentare: 127
Gedichte gelesen: 1.611.934 mal
| Titel | ||||
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| 607 | Bär und Robbe | 22.10.13 | ||
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Vorschautext: Ein Alaska grosser Bär, Taucht einer Robbe hinterher. Wie schnell die Robbe schwimmt. Gewinnt, Macht den Eisbär: Wasserblind. Eisbär steht nun auf dem Eis Und bäumt sich auf; und dreht ein Kreis. Und, die Robbe hört man Kichern: Im Robbenmeer, kann ich mich sichern. |
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| 606 | Regen, Regen | 22.10.13 | ||
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Vorschautext: Regen, Regen, Tropfgefieder, Singe deine: Klopf, Klopf Lieder, Auf das ganze Erdenfeld. Wie das prasselt: rasselt, rassselt; Und ein Froschteich: fröhlich quasselt, Weil ein Donner nieder fällt. Aus den Wolken: goldnes blitzen! Schau! die Sonne, am aufstützen, Wirds Erdreich neu aufhitzen. |
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| 605 | Tag und Nacht | 22.10.13 | ||
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Vorschautext: Ich will die Tage mir nur loben, Sie haben sich empor gehoben, Aus frühen Nebel: Tau und Bergen. Haben hell: Feld und Wald umwoben; Und die Sonne tut: Häupter stärken. Doch auch die Nacht, wird nicht vergessen, Wo Sterne, ihre Leuchtkraft messen. Wo runder Mond, sein Antlitz spiegelt. Wo alles Nachtgetier indessen: Den Himmel und, das All umflügelt. |
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| 604 | Verlaufen ( d ) e Zeit | 22.10.13 | ||
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Vorschautext: Die Zeit hat sich verlaufen, In einem Dünenstrand. Zwei Möwen: Federn raufen; Und weit und breit nur Sand. Die Muscheln schauen schüchtern Und spucken Perlen aus. Die Zeit ist viel zu nüchtern; Und läuft nur schräg voraus. Die Wellen schlagen leise; Und flüstern hin zur Zeit: ... |
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| 603 | Wunder und Herde | 22.10.13 | ||
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Vorschautext: Geschiehst du Wunder, mir nicht mehr, Dann muss ich auf dich sauer sein. Ich will nicht schweigen, wie ein Stein, Will umtost sein: von Wind und Meer. Ich wünsch mir zwar, ein Wunder mehr, Doch wünsch ichs nie für mich allein! Und Wunder du! wirst mir verzeihn, Wenn ich mich stelle, auch mal quer. Selbst, wenn du klein, genügsam bist, Reicht mir das aus,als eine Frist, ... |
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| 602 | Durch den Raum | 22.10.13 | ||
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Vorschautext: Schreibt die Sonne nicht Gedichte, Auf ein jedes Blatt am Baum? Und Flüsse schreiben die Berichte. Fliegt nicht ein Liedwind durch den Raum; Und durch die Weltgeschichte, Wie Odins Pferd, ganz ohne Zaum? Duften nicht Blumen nach dem Schönem: Pittoresk, zum Himmel rauf? Und die Wolken tragen Mähnen. ... |
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| 601 | Milchkrug, Morgenmantel | 22.10.13 | ||
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Vorschautext: Milchkrug und der Morgenmantel, Den du, lasziv und wehend trägst, Lässt alle Sinne schwinden. Den Himmel, auf den Schultern sehen Und das Haar, fällt dir ins Gesicht. Lass den Milchkrug, Morgenmantel. Lass ihn fallen: sanft und weich, Weil Nacktheit, das Vergessen verspricht. Im Vergessen darf man sterben! Und irgendwas, vom Knie noch sehn. ... |
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| 600 | Nach | 10.10.13 | ||
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Vorschautext: Nach Hyazinthen riecht die Kehle. Nach Rosmarin, die Achselhöhle. Nach Fenchel: deine warmen Hände. Nach Rosen: Wangen - Podex - Wände. Nach warmer Milch: die weiche Brust. Nach Honigtau: die pure Lust. Nach Salbei, Minze, riecht dein Kuss. Dein Bauch, nach süssem Apfelmus. Dein Tulpen - Schokoladenbad, Hat auch nicht mehr, als vierzig Grad. ... |
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| 599 | Fliege Küsschen fliege! | 10.10.13 | ||
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Vorschautext: Fliege Küsschen fliege! Die Welt ist nicht mehr lieb. Sie ist so krumm und kalt. Fliege Küsschen fliege! Fliege durch Raum und Wald. Fliege Küsschen fliege! Die Welt hat Appetit. Sie sucht nach der Gestalt, Die diesen Kuss verdient. Fliege Küsschen fliege! Die Herzen sind vermint. ... |
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| 598 | Traumschniefstunde | 10.10.13 | ||
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Vorschautext: In deiner süssen Traumschniefstunde, Fiel dir die Liebe auf das Haar. Und jedes Haar, gab dir die Kunde: Mach diese Liebe für dich wahr. Leb diese Liebe ohne Zögern! Mit sehr viel Mut; und mit Gefühl. Denn jede Liebe will doch schmökern, In dem verrückten Herzensspiel. |
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| 597 | Schwing dich auf, mein liebes Herzchen! | 10.10.13 | ||
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Vorschautext: Schwing dich auf, mein liebes Herzchen! Das sich alle Blumen neigen. Und dann halten wir ein Schwätzchen, Bis ganz hoch die Wolken steigen. Komm trink mit mir, vom Herzenswein! Dass er das Blut, wie Glut aufwühlt! Die Immen naschen Honigseim. Doch dein Küssen besser kühlt. |
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| 596 | Die Liebste hat vorbei gegrüsst | 10.10.13 | ||
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Vorschautext: Die Liebste hat vorbei gegrüsst, Da fühlte ich, das grosse Autsch. Mein liebes Herz! du hast geniest, Das so laut schluchzte, unsre Couch. Titanic, Eisberg, Meeresherz, Ein Leben wird zurück gestellt. Vorbei da gehen: Gruss und Schmerz. Doch Gross ist, unsre, weite Welt. Die Liebste hat vorbei gegrüsst, Als wäre man, ein Schuft, ein Dieb; ... |
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| 595 | Wenn die Flügel flügge werden | 10.10.13 | ||
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Vorschautext: Wenn die Flügel flügge werden, Fliegen sie, so frei und wild. Finden für sich, ein Gefährten, Für den Freiheit Liebe gilt. Flügel wachsen. Flügel schweben. Für den Flug, fast wie Vögel. Flatternd sieht man, sie sich erheben, Mit Fichtengrünem Segel. |
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| 594 | Schau Rehauge... | 10.10.13 | ||
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Vorschautext: Schau Rehauge, nicht zum Horizont! Dort verbrennt nicht, eine Sorge. Schau her zu mir, du weisses Blond! Das wäre einfallsreich und knorke. Der Himmel ist, ein weiches Linnen, Aus blauen Daunenfedernflaum. Der Horizont, mag dir entrinnen. Doch sieh zu mir. Ich bin kein Traum. Wie Gläser müssen Herzen klirren, Mit sanften, reinen, klaren Ton; ... |
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| 593 | Vergegenwärtiges | 10.10.13 | ||
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Vorschautext: Oh spiel mein Kindchen! Kindchen spiel! Für dieses Leben ist das viel. Oh du mein Kindchen! lebst im Sein. Und grösser wird man ganz allein. Bald da kommen: Höhen, Tiefen, Mit dem: Nasehochziehschniefen. Irgenwann sagt die dein Spiegel: Kindchen! du hast schöne Flügel. ... |
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| 592 | Winter kommt und geht | 10.10.13 | ||
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Vorschautext: Der Winter kann nicht schwitzen. Er schmilzt schon beim erhitzen; Und an den Nasenspitzen, Sieht man den Rotz kaum flitzen. Der Winter kommt mit Flocken, Die überall andocken. Drum braucht man dicke Socken. So bleiben Füsse trocken. Und dann: die Eiskristalle, Die brechen mit Geknalle, ... |
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| 591 | Heldenausverkauf | 10.10.13 | ||
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Vorschautext: 1. Der Heldenausverkauf, In Seifenblasenstadt, Nimmt heute sein Verlauf. Wer einen Helden hat, Der macht mit ihm ein drauf. So werden Seelen satt. Der Held macht vieles platt. Da nutzt ihm sein Talent. ... |
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| 590 | Auf der Suche nach dem Einweggrill | 01.10.13 | ||
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Vorschautext: Der Campingplat: idyllisch klein, So wie es mir gefällt. Kienitz - Nord, so musst du sein. Ein kleines Stückchen: heile Welt. Der Nebel kam, die Sonne schwach; Und nahm an Kraft noch zu. Doch kein Platz im Handschuhfach; Und Einweggrill fehlt noch dazu. Um Elf Uhr macht der Konsum auf; Und ich war viel zu früh. ... |
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| 589 | Die Stärke der Frauen | 01.10.13 | ||
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Vorschautext: Wirst du mit Gefühl geweckt, Von einer sanften Frau, Die gut weiss, was in dir steckt. Gestern noch: die Abendschau, Wo sie sich hingestreckt, Zu den klarsten Augenblau. Da hast du an ihr entdeckt: Die Stärke so genau; Und hast sie am Ohr geneckt. ... |
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| 588 | Sternenscherben | 01.10.13 | ||
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Vorschautext: Worte, wie ein Speer mit Treffer, Dass man lebend sterben will. Und kein Hase liegt im Pfeffer; Und kein hohes Herz - Gebrüll. Hat die Zeit auch kalte Füsse, In den dicksten Wintersocken. Zupft man abgelenkt Gemüse; Und im Bett vielleicht die Locken. Abends steigen Dämonsprüche, Aus vexierten Mund hervor. ... |
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