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Anzahl Gedichte: 268
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Titel
148 Zauber der Vergangenheit 09.05.16
Vorschautext:
Zauber der Vergangenheit

In Nostalgie gefangen
Vom Staub der Sterne
Schon bedeckt
Den grauen Schleier
vorgehangen
hinter Sehnsucht
sich versteckt
das alte Ding, wer weiß
denn noch, wie es ging
wie es roch, welche Farbe
...
147 Für Dich 09.05.16
Vorschautext:
Für meine Mama zum Muttertag

Als ich geboren wurde,
standest Du
in der Blüte Deiner Zeit.

Als ich geboren wurde,
schenktest Du mir
nicht nur mein Leben.
Du schenktest mir
Deine ganze Aufmerksamkeit.

...
146 Ein bunter Strauß 05.05.16
Vorschautext:
Ein bunter Strauß

Viel zu selten habe ich es Dir gesagt
Wie lieb ich Dich hab.

Viel zu früh hab ich Dich verloren
Du, die mein Leben mir geschenkt,
die mich geboren.

Oft hab ich Dir Blumen mit gebracht
als Dankeschön für Deine Liebe
die unendlich währt
...
145 Papas Musik 05.05.16
Vorschautext:
Papas Musik

Damals, lange ist es her,
da saß das kleine Mädchen
auf Deinem Schoß.
Deine Knie wippten
und du seufztest schwer,
wusstest Du doch
eines Tages, ist es groß.

Und im Radio spielte diese Musik
Hitparade aller Zeiten Lieder,
...
144 Am Ende 23.04.16
Vorschautext:
Am Ende

Was immer Du begehrst
Sagt Dir nicht allein Dein Herz
Es ist Verstand, der sich beschwert
Und bei Verlust empfindet Schmerz

Er trachtet, neidet, will besitzen
Verschwendet seine Zeit mit Gier
Und wird er einst im Grabe schwitzen
Dann steht auf seinem Grabstein: Hier

...
143 Das Kind in Dir 16.04.16
Vorschautext:
Das Kind in Dir
Verliere es nie, denn Du verlierst auch
Deinen Spieltrieb, Deine Phantasie
Deine unbändige Lust, das Unbekannte
Auszuprobieren, glaub an das Kind in Dir
Tu es nicht verlieren, denn ist es fort,
bist Du der Mensch, einfältig , grob
und ohne einen Ort, der Dir Geborgenheit
geschenkt. Das Kind in Dir, das alles gibt
und Glauben nur Dir schenkt. Glauben
an Dich und Deine Fähigkeit,
ohne Nachzudenken und bereit,
...
142 Mag sein 15.04.16
Vorschautext:
Mag sein,
dass Träume Wiederholungen sind

Mag sein, dass wir schon älter sind.
Doch fühlen wir uns alt?
Erst gestern noch waren wir Kind,
hochgewachsen in Gestalt.

Mag sein, dass wir alles schon geträumt
Doch sollen wir nun ruhen?
Erst gestern haben wir aufgeräumt
und fanden Sand in uns‘ren Schuhen.
...
141 Vom glücklich sein 13.04.16
Vorschautext:
Vom Glücklichsein

Kein Glücksklee weit und breit
nur gemeiner hier und da
ich hatte mich schon drauf gefreut,
macht nun das Glück sich rar?

Ein Schmetterling, der mich umschwirrt
tanzt vor mir auf und ab.
Sein Zappeln hat mich schon verwirrt
da meint er noch, welch Glück er hat.
Ich könnte doch so tun wie er
...
140 Erinnerungen 13.04.16
Vorschautext:
Erinnerungen
Ein Tag neigt sich zur Nacht,
die wieder hell im Sonnenstrahl erwacht ;
und wenn Engel in den Himmel fliegen,
sind im Herzen uns Erinnerungen geblieben.
Erinnerungen an die Freude, an das Leben pur.
Wenn jemand geht, dann bleibt nicht nur
Das, was ihn einst ausgemacht,
dann bleibt Erinnerung die Macht
die uns noch zieht in zauberhaften Bann.
Was man verloren hat auf Erden,
im Herzen man gewann.
...
139 Sommer wie Winter Die Zeit 26.03.16
Vorschautext:
Sommer wie Winter
Die Zeit

Heute Nacht ist es so weit
Wir stellen um auf Sommerzeit
den Zeiger nur ein Stück zurück
und fertig ist das Zeitenglück

Oder war es doch ein Stück nach vorn?
Die Zeit, sie ist doch nur ein Dorn.
Ein Dorn der stets nur vorwärts treibt.
Zu Recht gefragt, wo da die Ruhe bleibt
...
138 Der Osterhase 24.03.16
Vorschautext:
Der Osterhase

Der Osterhase noch geduckt,
doch sein langes Ohr, das guckt
schon neugierig aus grünen Wiesen
und die ersten Blümlein sprießen.

Auf dem Rücken einen Korb,
hüpft er bald von Ort zu Ort,
um die Kinder zu beglücken
damit sie Ostereier pflücken.

...
137 April 24.03.16
Vorschautext:
April

Aprillaune macht wetterflüchtig
Die Sonne nimmt sich noch nicht wichtig
Mal bläst der Wind aus vollen Bäckchen
Mal sind am Himmel Wolkenfleckchen
Die wie ein knochentrockner Schwamm
Feuchte Dünste ziehen an
Um sich dann mit einem Schwall
Zu entleeren aus dem All
Donnergott tut sie begleiten
Während Lichterblitze am Himmel streiten
...
136 Der Kuss 24.03.16
Vorschautext:
Der Kuss
Der Kuss, den der Himmel der Erde gibt
Lässt alle Gefühle frei.
Ein jedes Lebewesen ist verliebt,
der Kuss, man nennt ihn Monat Mai.

© Inge Millich
135 Osterzeit 24.03.16
Vorschautext:
Osterzeit

Zweige schmücken
Sie bestücken
Kunterbunt

Lämmer tollen
Eier rollen
Wiesengrün

Kinderlachen
Kuchenbacken
...
134 Seelensonntag 22.03.16
Vorschautext:
Seelensonntag

Durch verschlungene Waldpfade wandert meine Seele
Leichtfüßig durch grünweiches Moos, durch schlammige Pfützen,
weicht den stolpernden Krabbelkäfern aus und kokettiert mit
flatterhaften Schmetterlingen, erschreckt Schlafmützen.
Weit draußen läuten Kirchenglocken zur heiligen Messe,
während hier, in meiner mystischen Welt, ein Kohlmeisenpärchen
aufgeregt plaudernd die Statik prüft von seinem halbfertigen Neste.
Seelensonntag.
Hier bin ich frei. Frei von Lügenworten,
welche von gezwungenen Lippen gesprochen,
...
133 Seelenweg 21.03.16
Vorschautext:
Seelenweg

Tief und warm ruh‘ ich in mir drin
denn weiß ich doch, wofür ich bin
weiß, und durfte es erfahren
dass aller Sinn
von Mensch und Tier, vom Leben,
ist das Wahre.
Um wahr zu sein, sich zu genügen,
braucht’s keinen Irrweg
durch dunkle Geistesgassen.
Braucht’s keine Geheimnisse und Lügen,
...
132 Zeitenwechsel 19.03.16
Vorschautext:
Zeitenwechsel

So hat der Winter nun sein Aus
Frühling kündet an sein Lied
Putzt sich mit bunten Blüten raus
Duftig er über Wiesen zieht

Still sinkt vom Himmel Abendrot
Taucht in warme Erde ein
Weit entfernt ein Fischerboot
Holt seine vollen Netze heim

...
131 Frühlingsglück 13.03.16
Vorschautext:
Frühlingsglück

Lichtstrahlen vom Himmel prunken
Herzen sind im Frühlingstaumel.
Hüpfen, tanzen, wie betrunken
Seele lässt beschwingt sich baumeln.

Sorgen wie von selbst verschwinden
Frühling singt sein Duftkonzert
Blüten, die sich zart um Äste winden
Gefühle schweben wolkenwärts

...
130 Einzigartig selbstbewusst 12.03.16
Vorschautext:
Einzigartig selbstbewusst

Ich weiß, ich bin nur Eine von Vielen
Und doch bin ich genau DIE EINE
Mit mir kann man nicht spielen
Ich sage immer, was und wie ich‘s meine
Sind auch andere mir etwas ähnlich
So sind wir alle doch verschieden
Von meiner Sorte gibt es herzlich wenig
Ich bin nämlich immer nur mir treu geblieben
Kann sein, dass Viele sich mit mir vergleichen
Das streite ich erst gar nicht ab
...
129 Erwachen 09.03.16
Vorschautext:
Erwachen

Ein warmer Hauch im Blütenduft
Mit Farben, prächtig wie gemalt.
Die Sonne lacht, es schwirrt die Luft,
die Hasenmutter strahlt.
Die Lerche singt ihr Liedchen fein,
die Wiesen werden wieder grün
Ich reih‘ mich in den Reigen ein
der alles wieder lässt erblüh’n

© Inge Millich
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