| Titel | ||||
|---|---|---|---|---|
| 28 | Ouvertüre | 08.10.15 | ||
|
Vorschautext: Ouvertüre Noch leuchten gold die Garben Herbst erstrahlt in bunten Farben Leise Pfoten, Wege wild Natur ist ein verzaubert Bild Bald droht des Sturmes Wind Murmeltier und Igelkind Versteckt im wärmend Blätterhügel Vögel spannen ihre Flügel Nach Süden ihre Reise geht Wo der Wind jetzt wärmer weht ... |
||||
| 27 | Kinderkram | 08.10.15 | ||
|
Vorschautext: Kinderkram Wenn Kinder lachen, aus Tränen Perlen machen. Niemals Zweifel hegen, was falsch ist oder richtig. Mit Liebe Hass weg fegen Besitz ist niemals wichtig, dann ist noch alles offen dann können wir noch hoffen. Doch handeln wir nicht wie ein Kind weil wir leider schon erwachsen sind. ... |
||||
| 26 | Buch des Lebens | 08.10.15 | ||
|
Vorschautext: Das Buch des Lebens Was steht drin, über mich? Schreibt es von den Menschen, die ein Stück meines Weges mit mir gegangen sind? Von Hoffnung, von Liebe, von der Trauer um mein verlorenes Kind? Steht drin die Zahl der Tage und Nächte, voll Sehnsucht und Einsamkeit? ... |
||||
| 25 | Vollrausch | 08.10.15 | ||
|
Vorschautext: Vollrausch Im Vollrausch die Nacht erobern Ohne Wenn und Aber durch Sternenbetten toben ohne einen Sitzen zu haben völlig nüchtern, unbedarft nicht schüchtern, nicht brav mitten hinein ins Leben mal richtig Gas geben spüren, schmecken, riechen nicht vor Anderen kriechen nur so will ich in Zukunft sein ... |
||||
| 24 | Sinnig | 08.10.15 | ||
|
Vorschautext: Sinnig So tu ich mir was Gutes In dem ich tue Gutes Dir Und eines Tages flutet es zurück zu mir So tu ich mir was Rechtes In dem ich tue Recht zu Dir Denn tue ich Dir Schlechtes Kommt es zurück zu mir ... |
||||
| 23 | Nur ein Wort | 08.10.15 | ||
|
Vorschautext: Nur ein Wort Das Wort für Frieden, wie wird es geschrieben? In England schreibt man Peace im Norden schreibt man Fred. Nur, was nutzt uns dies wenn man ihn nicht lebt? Was heißt denn schon: Mir und Shalom, wenn niemand sich dran hält. Wer bitte hat denn was davon ... |
||||
| 22 | Heilige Scheisse | 08.10.15 | ||
|
Vorschautext: Heilige Scheisse Oh Himmel, mir ist Angst und bange, warum der Terror mit Verlangen nach nicht verdienter Garantie, weil vermeintlich Blasphemie die Religionen wird zerstören. Auf Gottes Worte soll man hören, so ist die Botschaft für die Heiden nur so lasse sich wohl Krieg vermeiden. ... |
||||
| 21 | hahaha | 08.10.15 | ||
|
Vorschautext: Hahaha Es war mal eine Petze, voller Hass und ohne Pein. Brach ständig die Gesetze und schließlich sich selbst das Bein Inge Millich |
||||
| 20 | Begier | 08.10.15 | ||
|
Vorschautext: Begier Was fehlt? Wenn es nie da war, nie präsent, was fehlt, wenn man es nicht kennt? Was fehlt? Wer kann das schon wissen? Wer wird es vermissen? Es fehlt, weil man es beim Nächsten sieht. Auch, wenn man es vorher nicht kannte ... |
||||
| 19 | Lebendig | 08.10.15 | ||
|
Vorschautext: Lebendig Zwielichtig das Sorgengrau sich windet, Regentropfen im Fensterkitt verschwindet. Doch meine Hoffnung malt die Farbe, das bunte Fleckchen, eine Narbe inmitten dieses Jammertals. Ein kleiner Fleck, noch winzig schmal doch wird er wachsen und gedeihen, Dunkelmut entweihen, den Ruf des Lebens schreien und sich zum Licht befreien. ... |
||||
| 18 | Weiße Magie | 08.10.15 | ||
|
Vorschautext: Weiße Magie Eisgekuschelt, Kälte friert Diamantenschnee die Felder ziert. Die Winterbraut im weißen Kleid sich im schönsten Outfit zeigt. Im Tiefschlaf noch die Zweige liegen von der Schneelast sich zur Erde biegen. Eiszapfenketten reihen sich am Gebälk als zauberstill ein Schneeflöckchen fällt, und die Winterbraut im weißen Kleid freut sich dass es wieder schneit. ... |
||||
| 17 | Stille Wunder | 08.10.15 | ||
|
Vorschautext: Stille Wunder Durch Räume, durch Zeiten Erinnerungen gleiten Traumhaft die Gedanken Schweben ohne Schranken Schweigende Stille des Augenblicks Inmitten dieser Reise Wundermomente des Glücks Unvermutet leise © Inge Millich ... |
||||
| 16 | Beigeschmack | 08.10.15 | ||
|
Vorschautext: Beigeschmack Bittersüß, Dein Kuss auf meinen Lippen Lügenblutig Deine Rede Heißbegehrig will mein Mund am Nektar nippen verdammnisfroh verderbtes Leben. © Inge Millich 13.2.15 |
||||
| 15 | Lenszelot | 08.10.15 | ||
|
Vorschautext: Lenzelot Athmosphäriges Springkonzert im Knospenglück Negiert den Winter einfühlsam Gänseblümchenkranz Häschens Rübe schmückt Frühlingsluftigduft riecht sonnenwarm Gutelaunefroh tanzt der Mückenreigen Brummtönig die schwirrend Bienchen gnatzen zartknosprig sich einst kahle Zweige zeigen zwischen denen wolllüstig die Vöglein schmatzen ... |
||||
| 14 | Besinnungslos | 08.10.15 | ||
|
Vorschautext: Besinnungslos Blinde Augen schauen aufmerksam Das tote Herz pocht wild Taube Ohren lauschen dem Zwischenton Aus der Not das Glück sich quält. Stummer Mund der Recht ausspricht Gelähmte Arme klammern Schuld und Unschuld streiten sich Trost und Liebe jammern ... |
||||
| 13 | UMKEHR | 08.10.15 | ||
|
Vorschautext: Umkehr Kaltversteinertes Paradies in sonnenfinsterer Nacht, Eisstarrgefrorene Liebe Im Universum irrverloren zwischen Sternenpracht, Verfangen im Zahnradgetriebe Marionettentheatergleich kommandogeführt, Ohne eigentumsklaren Gedanken Programmverlaufsaktiv, ehrlos gebührt Leben in vorstellungslosen Schranken Bis eines schicksalhaften Tages, gerissen der Strang Morschbewegt, vom sinnlosen Held ... |
||||
| 12 | Ab und Zu | 08.10.15 | ||
|
Vorschautext: Ab und zu Im Wunderzauberland, wo Milch und Honig fließt, wo es sich stressfrei leben lässt, dort gönnt man sich das Paradies, schenkt sich jeden Tag ein Fest. Schnelllebig, wie die Zeit verrinnt. vergessen wir den Zauber dieser Welt. Drehen die Spirale unseres Lebens blind weil niemand für uns die Weichen stellt. Wir träumen vom Schlaraffenland ... |
||||
| 11 | Danke Mama | 08.10.15 | ||
|
Vorschautext: Danke, Mama Von dem Moment, an dem ich in Dein Leben trat hast Du Dich gekümmert hast mich umsorgt, warst für mich da, immer. wohin ich auch ging, was immer ich tat, nahmst Du mich an die Hand, hast mich begleitet ... |
||||
| 10 | Sinngeburt | 08.10.15 | ||
|
Vorschautext: Sinngeburt Gedankenverloren im dunklen Strom des Vergessens wandert die Hoffnung am nebelumschwebten Ufer entlang. Versunkene Sehnsucht spiegelt sich auf der Wasseroberfläche über die gerade ein Storch seine Runden mit klapperndem Schnabel dreht. Einsamsstill gräbt sich der Wunsch nach Erlösung eine Rinne als sich unerwartet der Schleierschatten des Nebels erhebt und sie frei gibt, meine ungeborenen Sinne © Inge Millich 16.3.15 |
||||
| 9 | Pro und Kontra | 08.10.15 | ||
|
Vorschautext: Pro und Kontra So werde ich tun Nicht, was ich will Sondern was ich tun kann So werde ich reden Nicht, wie ich will Sondern wie man mich erhören wird So werde ich leben Nicht, wie ich will ... |
||||