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Anzahl Gedichte: 268
Anzahl Kommentare: 17
Gedichte gelesen: 135.289 mal
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Titel
28 Ouvertüre 08.10.15
Vorschautext:
Ouvertüre
Noch leuchten gold die Garben
Herbst erstrahlt in bunten Farben
Leise Pfoten, Wege wild
Natur ist ein verzaubert Bild

Bald droht des Sturmes Wind
Murmeltier und Igelkind
Versteckt im wärmend Blätterhügel
Vögel spannen ihre Flügel
Nach Süden ihre Reise geht
Wo der Wind jetzt wärmer weht
...
27 Kinderkram 08.10.15
Vorschautext:
Kinderkram

Wenn Kinder lachen,
aus Tränen Perlen machen.
Niemals Zweifel hegen,
was falsch ist oder richtig.
Mit Liebe Hass weg fegen
Besitz ist niemals wichtig,
dann ist noch alles offen
dann können wir noch hoffen.
Doch handeln wir nicht wie ein Kind
weil wir leider schon erwachsen sind.
...
26 Buch des Lebens 08.10.15
Vorschautext:
Das Buch des Lebens

Was steht drin, über mich?
Schreibt es von den Menschen,
die ein Stück meines Weges
mit mir gegangen sind?
Von Hoffnung, von Liebe, von der
Trauer um mein verlorenes Kind?

Steht drin die Zahl der Tage
und Nächte, voll Sehnsucht
und Einsamkeit?
...
25 Vollrausch 08.10.15
Vorschautext:
Vollrausch
Im Vollrausch die Nacht erobern
Ohne Wenn und Aber
durch Sternenbetten toben
ohne einen Sitzen zu haben
völlig nüchtern, unbedarft
nicht schüchtern, nicht brav
mitten hinein ins Leben
mal richtig Gas geben
spüren, schmecken, riechen
nicht vor Anderen kriechen
nur so will ich in Zukunft sein
...
24 Sinnig 08.10.15
Vorschautext:
Sinnig

So tu ich mir was Gutes
In dem ich tue Gutes Dir
Und eines Tages flutet
es zurück zu mir

So tu ich mir was Rechtes
In dem ich tue Recht zu Dir
Denn tue ich Dir Schlechtes
Kommt es zurück zu mir

...
23 Nur ein Wort 08.10.15
Vorschautext:
Nur ein Wort

Das Wort für Frieden,
wie wird es geschrieben?
In England schreibt man Peace
im Norden schreibt man Fred.
Nur, was nutzt uns dies
wenn man ihn nicht lebt?
Was heißt denn schon:
Mir und Shalom,
wenn niemand sich dran hält.
Wer bitte hat denn was davon
...
22 Heilige Scheisse 08.10.15
Vorschautext:
Heilige Scheisse

Oh Himmel, mir ist Angst und bange,
warum der Terror mit Verlangen
nach nicht verdienter Garantie,

weil vermeintlich Blasphemie
die Religionen wird zerstören.

Auf Gottes Worte soll man hören,
so ist die Botschaft für die Heiden
nur so lasse sich wohl Krieg vermeiden.
...
21 hahaha 08.10.15
Vorschautext:
Hahaha

Es war mal eine Petze,
voller Hass und ohne Pein.
Brach ständig die Gesetze
und schließlich
sich selbst das Bein

Inge Millich
20 Begier 08.10.15
Vorschautext:
Begier

Was fehlt?
Wenn es nie da war, nie präsent,
was fehlt,
wenn man es nicht kennt?
Was fehlt?
Wer kann das schon wissen?
Wer wird es vermissen?
Es fehlt,
weil man es beim Nächsten sieht.
Auch, wenn man es vorher nicht kannte
...
19 Lebendig 08.10.15
Vorschautext:
Lebendig

Zwielichtig das Sorgengrau sich windet,
Regentropfen im Fensterkitt verschwindet.
Doch meine Hoffnung malt die Farbe,
das bunte Fleckchen, eine Narbe
inmitten dieses Jammertals.
Ein kleiner Fleck, noch winzig schmal
doch wird er wachsen und gedeihen,
Dunkelmut entweihen, den Ruf
des Lebens schreien und sich zum
Licht befreien.
...
18 Weiße Magie 08.10.15
Vorschautext:
Weiße Magie

Eisgekuschelt, Kälte friert
Diamantenschnee die Felder ziert.
Die Winterbraut im weißen Kleid
sich im schönsten Outfit zeigt.
Im Tiefschlaf noch die Zweige liegen
von der Schneelast sich zur Erde biegen.
Eiszapfenketten reihen sich am Gebälk
als zauberstill ein Schneeflöckchen fällt,
und die Winterbraut im weißen Kleid
freut sich dass es wieder schneit.
...
17 Stille Wunder 08.10.15
Vorschautext:
Stille Wunder

Durch Räume, durch Zeiten
Erinnerungen gleiten
Traumhaft die Gedanken
Schweben ohne Schranken
Schweigende Stille des Augenblicks
Inmitten dieser Reise
Wundermomente des Glücks
Unvermutet leise

© Inge Millich
...
16 Beigeschmack 08.10.15
Vorschautext:
Beigeschmack

Bittersüß, Dein Kuss auf meinen Lippen
Lügenblutig Deine Rede
Heißbegehrig will mein Mund am Nektar nippen
verdammnisfroh verderbtes Leben.

© Inge Millich
13.2.15
15 Lenszelot 08.10.15
Vorschautext:
Lenzelot

Athmosphäriges Springkonzert im Knospenglück
Negiert den Winter einfühlsam
Gänseblümchenkranz Häschens Rübe schmückt
Frühlingsluftigduft riecht sonnenwarm

Gutelaunefroh tanzt der Mückenreigen
Brummtönig die schwirrend Bienchen gnatzen
zartknosprig sich einst kahle Zweige zeigen
zwischen denen wolllüstig die Vöglein schmatzen

...
14 Besinnungslos 08.10.15
Vorschautext:
Besinnungslos

Blinde Augen schauen aufmerksam
Das tote Herz pocht wild
Taube Ohren lauschen dem Zwischenton
Aus der Not das Glück sich quält.

Stummer Mund der Recht ausspricht
Gelähmte Arme klammern
Schuld und Unschuld streiten sich
Trost und Liebe jammern

...
13 UMKEHR 08.10.15
Vorschautext:
Umkehr

Kaltversteinertes Paradies in sonnenfinsterer Nacht,
Eisstarrgefrorene Liebe
Im Universum irrverloren zwischen Sternenpracht,
Verfangen im Zahnradgetriebe
Marionettentheatergleich kommandogeführt,
Ohne eigentumsklaren Gedanken
Programmverlaufsaktiv, ehrlos gebührt
Leben in vorstellungslosen Schranken
Bis eines schicksalhaften Tages, gerissen der Strang
Morschbewegt, vom sinnlosen Held
...
12 Ab und Zu 08.10.15
Vorschautext:
Ab und zu

Im Wunderzauberland,
wo Milch und Honig fließt,
wo es sich stressfrei leben lässt,
dort gönnt man sich das Paradies,
schenkt sich jeden Tag ein Fest.
Schnelllebig, wie die Zeit verrinnt.
vergessen wir den Zauber dieser Welt.
Drehen die Spirale unseres Lebens blind
weil niemand für uns die Weichen stellt.
Wir träumen vom Schlaraffenland
...
11 Danke Mama 08.10.15
Vorschautext:
Danke, Mama

Von dem Moment,
an dem ich
in Dein Leben trat
hast Du Dich gekümmert
hast mich umsorgt,
warst für mich da, immer.
wohin ich auch ging,
was immer ich tat,
nahmst Du mich an die Hand,
hast mich begleitet
...
10 Sinngeburt 08.10.15
Vorschautext:
Sinngeburt

Gedankenverloren im dunklen Strom des Vergessens
wandert die Hoffnung am nebelumschwebten Ufer entlang.
Versunkene Sehnsucht spiegelt sich auf der Wasseroberfläche
über die gerade ein Storch seine Runden mit klapperndem Schnabel dreht.
Einsamsstill gräbt sich der Wunsch nach Erlösung eine Rinne
als sich unerwartet der Schleierschatten des Nebels erhebt
und sie frei gibt, meine ungeborenen Sinne

© Inge Millich
16.3.15
9 Pro und Kontra 08.10.15
Vorschautext:
Pro und Kontra

So werde ich tun
Nicht, was ich will
Sondern was ich tun kann

So werde ich reden
Nicht, wie ich will
Sondern wie man mich erhören wird

So werde ich leben
Nicht, wie ich will
...
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