Profil von Inge Millich

Typ: Autor
Registriert seit dem: 08.10.2015
Alter: 68 Jahre

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Ganz ehrlich?
Ein paar Sterne,
hätte ich schon gerne.
Und ich will‘s auch nicht verhehlen:
Ihr dürft meine Gedichte gerne weiter empfehlen
Und wart Ihr doch schon einmal da,
hinterlasst mir einen netten Kommentar
Danke und nun bin still ich
Eure Inge Millich

Statistiken


Anzahl Gedichte: 261
Anzahl Kommentare: 17
Gedichte gelesen: 133.638 mal
Sortieren nach:
Titel
21 So mancher Tag
Vorschautext:
So mancher Tag
Frösteln tut es,
als ob die Leidenschaft
verbrannt ist.
Frösteln tut es,
und der Staub der Asche
setzt Eis in alle Herzen.
Frösteln tut es,
und doch……
so mancher Tag
zeigt Sonnenlicht
© Inge Millich
20 Federgeist
Vorschautext:
Federgeist
Gedanken
frei
Federleicht
Schwingen
über allen Dingen
Vergessen
Wandern
durch
Leere Räume
durch
Schwere Träume
...
19 Manchmal
Vorschautext:
Manchmal
da braucht man Zeit,
sich zu finden,
zu wachsen
und sich einzureihen
in des Lebens
Harmonie
Und man
braucht die Freude
um zu spüren,
um zu geben
das Beste
...
18 Engel der Zeit
Vorschautext:
Engel der Zeit
Noch in der Ferne
Klingen ihre Lieder
Ihr Leuchten erhellt
Die Nacht
Wer weiß,
vielleicht kommen
sie ja wieder
oder geben
auf uns acht
hört ihre Botschaft
die sie singen
...
17 So einfach und doch so schwer
Vorschautext:
So einfach und doch so schwer
Glauben möcht‘ ich,
über meinen Zweifel siegen
Hoffen möcht‘ ich,
wieder Antwort kriegen.
Die Tage der Zukunft
wieder heller schauen
Mit meiner Liebe
wieder vertrauen
Freiheit möcht‘ ich
dauerhaft verspüren
vorbehaltlos
...
16 Gedicht
Vorschautext:
So sucht der Mensch nach Perspektiven
Möchte er sich doch entfalten
Doch lässt die Welt sich nicht mehr sieben
Und so bleibt alles noch beim Alten
Lange hat er sich gern selbst belogen
Bis seine Lüge wurde wahr
Im Guten Glauben wurd' erzogen
Doch ist auch dieser nicht mehr da
Fragend geht der Blick zum Himmel
Der hat jedoch die Antwort nicht bereit
Und auf der Erde wächst der Schimmel
Macht sich in allen Seelen breit
...
15 Verwehte Tage
Vorschautext:
Verwehte Tage
Da stehe ich, am Ufer
des Meeres der Erinnerungen.
Möchte rufen,
doch erinnere mich nicht,
was, wen?
Da stehe ich,
vielleicht
am Ende der Welt,
ich kann den Himmel seh’n.
Und aus dem Meer der Erinnerungen
steigen sie auf, wie Nebelschwaden
...
14 Freiheit
Vorschautext:
Freiheit
Es ist schon sonderbar in einer Zeit
wo Jeder nach Geborgenheit
laut schreit,
und doch so seltsam weit
auseinander driftet
anstatt gemeinsam sich belüftet.
© Inge Millich
13 Stille Laute
Vorschautext:
Stille Laute
Wenn Lippen, leicht geöffnet,
zeigen ein bitteres Lächeln
zwischen
knirschenden Zähnen
dann sind der Worte
genug geschwiegen
© Inge Millich
12 Trance
Vorschautext:
Trance
Die goldenen Sterne tun verblassen
Und auf dem Rand von trüben Tassen
Da wandern dicke Fliegen.
Die Dankbarkeit, sie riecht nach Schweiß
Der Grill, er läuft sich langsam heiß
Und kann nur dünne Luft verbrennen.
Weit draußen läuten Kirchturmglocken
Das tiefe Glas, es tut frohlocken
den Blick ins Innere zu wagen.
Gelassenheit rinnt durch die Glieder
Irgendwo, da blüht noch Flieder
...
11 Angst
Vorschautext:
Angst
Du kannst mich nicht verschütten
Ich weiß, ich kann Dich überwinden
Ich werd‘ an Deiner Wurzel rütteln,
werde Dein Übel finden
Du bist für mich gar nicht real
Dich gibt es nur in meinem Hirn
wo Du Dich windest wie ein Aal
denn darin bist Du Meisterin
Doch bilde Dir nur ja nicht ein
du könntest mich entzücken
Mich kriegst Du so schnell nicht klein
...
10 Unverbindlich
Vorschautext:
Unverbindlich
So folgt der Mensch,
gleich einem Strom,
der sich ins Leben kämpft.
Bereit sich seinen Weg zu bahnen
bereit über die Ufer zu treten
wenn er zu voll wird
bereit sich klein zu machen
um durch die engste Ritze
seine Flut zu spritzen
um dann letztendlich
sich mit dem endlos weiten Meer
...
9 Eine Frage des Glaubens
Vorschautext:
Eine Frage des Glaubens
Wir suchen nach Antworten
Klagen so viel
Denken so viel
Glauben dies und meinen das
Wir klagen und jammern
Wir streiten und klammern
Schicken fort und vermissen
Tun Dinge, von denen wir nichts wissen
Wir wiegen ab,
hin und her
kennen unsere Freunde
...
8 Nichts
Vorschautext:
So viel Nichts
So viel Worte
Ohne Sinn
So viel Geld
Ohne Wert
So viel Schönheit
ohne Ausstrahlung
So viel Zeit
Ohne Leben
So viel Herz
Ohne Liebe
So viel Nichts
...
7 Neuanfang
Vorschautext:
Neuanfang
Lass uns reden
Und wenn alles gesagt ist,
Lass uns schweigen
Und wenn die Ruhe
In uns eingekehrt ist,
lass uns beginnen
gemeinsam
© Inge Millich
6 Erinnerungen-oder das Kind in mir
Vorschautext:
Erinnerung - oder das Kind in mir
Mag sie vorbei sein, diese Zeit
In der wir schwebend durch
Die Jahre glitten.
Mag sie vorbei sein, diese Zeit
Mit aufgeschürften Knien
Mit Rodelbahn und Schlitten
Vergangen ist sie, doch verloren nicht
Die Zeit, als wir noch Kinder waren
Im Spiegel seh‘ ich mein Gesicht
Schaut keck mich an als wollt‘ es fragen:
Spürst Du es noch, wie Deine Zöpfe fliegen
...
5 Nur ein Leben
Vorschautext:
Nur ein Leben
Leichtigkeit, mach bitte uns Vergessen
lass uns schwerelos im Tanze schweben
mach, dass Sorgen niemals uns besessen
Lass uns fühlen pralles Leben
Lass uns aus uns‘rer Puppe springen
Damit unverpackt wir uns entfalten
Lass uns die Leichtigkeit mit Flügel schwingen
Uns nicht an die Schwerkraft halten
Leichtigkeit, mach uns Vergessen
Nur für einen schönen Sommer
der Wunsch, er klingt vielleicht vermessen
...
4 Zeit
Vorschautext:
Zeit
bindet,
zerfließt,
setzt sich fest.
Jagt,
bestimmt.
So endlich
unendlich,
zeitig.
Vergeht
ohne Eile
und holt
...
3 Geheimnisvoll
Vorschautext:
Geheimnisvoll
ich nun hier stehe,
allein
mit mir zu sein
das fällt mir leicht
weil nichts von mir
jemand Anderen gleicht
kein andrer Mund,
der meine Worte spricht
geheimnisvoll,
das bin ich nicht
doch einzigartig
...
2 Einfach mal
Vorschautext:
Einfach mal…………
Es gibt so Tage, da wünschte ich
In den Dünen verloren zu gehen
Und wie ein Samenkorn ruhen zu dürfen
Zu warten, bis eines fernen Morgens
satter Regen aus allen Wolken fällt
um dann unbändig und unaufhaltsam
lichtwärts zu streben
und vielfarbig zu erblühen
© Inge Millich
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