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| 48 | Folgenschwer | 09.10.15 | ||
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Vorschautext: Folgenschwer Still und friedlich, scheinbar unberührt, leergefegte Gassen Doch kein warmer Hauch verführt, Zeit ist nicht zu fassen Träume wurden totgelebt, sind zu Staub zerfallen Der Zeiger der Zeit bedrohlich weiter geht, frisst sich tief in dunkle Herzenshallen durch die kein Flammenmeer zu dringen scheint eingefroren alle Tränen, die je ein Mensch geweint. © Inge Millich |
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| 47 | Für Dich, Papa | 09.10.15 | ||
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Vorschautext: Für Dich, Papa Wie soll ich leben, Dir Liebe geben, wenn ich Dich nicht vor mir sehe? Jetzt steh ich hier, vor Deinem Grab und hab Sehnsuchtsgedanken. Meine Gefühle, sie schwanken ... |
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| 46 | Verloren gegangen | 09.10.15 | ||
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Vorschautext: Verloren gegangen Ich verliere mich, ständig Ich verliere mich in meinen Gedanken Ich verliere mich beim Schreiben Ich verliere mich in der Natur Ich verliere mich beim Schwatzen Ich verliere mich bei einem guten Essen Ich verliere mich beim Fotografieren Ich verliere mich bei Spaziergängen Ich verliere mich auch schon mal in Facebook Und plötzlich schau ich auf die Uhr ... |
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| 45 | Am Ende der Zeit | 09.10.15 | ||
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Vorschautext: Am Ende der Zeit Wenn das Ende steht bevor Wenn keine Sonne mehr aufgeht Erkennt der Mensch: er war ein Tor Doch dann ist es zu spät Wenn die Wale nicht mehr singen Wenn die Bienen nicht mehr summen Wird des Menschen Schrei nichts bringen Und in der Dunkelheit verstummen ... |
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| 44 | Losgelöst | 09.10.15 | ||
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Vorschautext: Losgelöst Dort wo die Spatzen selig schwatzen wo Bäume lüstern flüstern, wo nachts die Eulen leise heulen, wo das Bächlein ungehemmt über die Ufer schwemmt. Dort wo fröhlich Kinder spielen und im Matsch rumwühlen, ... |
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| 43 | Kampfgeist | 09.10.15 | ||
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Vorschautext: Kampfgeist In meinen kühnsten Träumen, da bin ich unanständig Verderbt und ungeheuer ungebändigt Zügellos, möchte man glauben, würd im wahren Leben kaum zu etwas taugen. Doch in meinem wahren Leben Würd ich alles dafür geben Könnt ich einmal nur So sein wie damals der Ben Hur. Ich würd mich allem widersetzen, würde nicht kennen die Gesetze ... |
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| 42 | Engelchen und Teufelchen | 09.10.15 | ||
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Vorschautext: Engelchen und Teufelchen In meinem Innersten, ganz tief hörte ich sie leise flüstern Die Stimme, die einst laut mal rief: Komm, sei ein bisschen lüstern. tu mal die Dinge, die Du dich nicht traust Schau hinter dem Vorhang, wo sonst niemand schaut. Und als ich schaute, ach Du Schreck da war die Stimme wieder weg. Nun, sie ist wieder da, nicht besonders laut, ... |
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| 41 | Heiße Nächte | 09.10.15 | ||
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Vorschautext: Heiße Nächte Schwülwarme Tage, heiße Sommerglut, nächtliche Mückenplage raubt mein edel Blut. Hoffnungswach die Sehnsucht zehrt, doch ich bewegungsschwach, mit Blei beschwert, im Fackelbrand lodert die Sinnesflamme, ach, wie ich die Sommerhitze grad verdamme. © Inge Millich |
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| 40 | Wenn ich Dich vergesse | 09.10.15 | ||
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Vorschautext: Wenn ich Dich vergesse Wenn ich Dich vergesse, vergesse ich auch die Träume, welche klare Ziele setzten nicht nur Deine, nein, auch meine. Wenn ich Dich vergesse, vergesse ich auch die Küsse, welche meine Lippen spürten, nicht nur Deine, nein, auch meine ... |
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| 39 | Dämmerstunde | 09.10.15 | ||
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Vorschautext: Dämmerstunde Seltsam und geheimnisvoll, still ist es in den Gassen, keine Anzeichen von Groll, nur die Liebe wurde hier gelassen. Dächer, voller gold’nem Glanz Im schimmernden Sonnenlicht, wunderbar der Strahlentanz, sich in untergehender Sonne bricht. Der Prinz auf seinem weißen Schimmel, so aufrecht und so stolz er scheint, ... |
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| 38 | Traumland | 09.10.15 | ||
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Vorschautext: Traumland Im Land der Träume, wo ich glücklich war, gab es keine Zukunft, nur die Gegenwart. Im Land der Wünsche, war ich wunschlos frei. Weder jung noch alt, nur einfach neu. Konnte geben, konnte nehmen, lieben, weinen, lachen. Musste mich für gar nichts schämen Dann kam das Erwachen. Das Land der Träume, eine Illusion. Doch wenn man träumt, wer weiß das schon? ... |
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| 37 | Bis in alle Ewigkeit | 09.10.15 | ||
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Vorschautext: Bis in alle Ewigkeit Wenn ich den Ring sehe, an meiner rechten Hand, dann fühle ich, was uns einst einmal verband. Ich weiß noch, als, wenn immer ich verzagte, wie Du dann zu mir sagtest: Ach Schatz, das ist doch nicht so schlimm, das bekommen wir schon wieder hin. Ich fühle noch, wie Du mich drücktest, mich in die Arme nahmst, die Welt verrücktest, die Wolken einfach weiter schobst, mich immer wieder in den Himmel hobst. Du warst es, der mich einst befreite, ... |
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| 36 | Bis in alle Ewigkeit | 09.10.15 | ||
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Vorschautext: Bis in alle Ewigkeit Wenn ich den Ring sehe, an meiner rechten Hand, dann fühle ich, was uns einst einmal verband. Ich weiß noch, als, wenn immer ich verzagte, wie Du dann zu mir sagtest: Ach Schatz, das ist doch nicht so schlimm, das bekommen wir schon wieder hin. Ich fühle noch, wie Du mich drücktest, mich in die Arme nahmst, die Welt verrücktest, die Wolken einfach weiter schobst, mich immer wieder in den Himmel hobst. Du warst es, der mich einst befreite, ... |
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| 35 | Montagsblues | 09.10.15 | ||
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Vorschautext: Montagsblues Der Mini-Jetlag stimmt uns tief, weil wieder dann die Arbeit rief. Was war das Wochenende wieder schön, wir mussten nicht auf Arbeit geh’n. Wir konnten feiern, uns berauschen, Anzug gegen Lumpen tauschen. Konnten einfach auch mal ruh’n, mussten für den Chef nichts tun. Doch will der Mensch nach oben streben, kann er nicht nur vom Feiern leben. Noch nicht einmal ein Millionär, ... |
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| 34 | Liebe für die Seele | 09.10.15 | ||
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Vorschautext: Liebe für die Seele Mit Leichtigkeit und federndem Gang , mit beflügelten Gedanken im Kopf und Besonnenheit im Herzen, führt sogar der größte Ärger Dich zu Deinen Zielen © Inge Millich |
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| 33 | Mittwochslächeln | 09.10.15 | ||
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Vorschautext: Mittwochslächeln Ein Lächeln, das Dein Herz berührt, auf sanften Schwingen die Hoffnung verführt, ein Lächeln, dass Deine Seele streift, mit stummer Liebe den Hass verweist. Ein Lächeln, ehrlich und im Glauben voll, in zauberhafter Träume Glück, ein Lächeln, das die ganze Welt umarmen soll und das die Kindheit bringt zurück. Zu dem Moment der Zuversicht Der Leichtigkeit statt Schwere ... |
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| 32 | Ganz im Vertrauen | 09.10.15 | ||
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Vorschautext: Mal so im Vertrauen: Manchmal, da möchte ich mir eine Enklave bauen. Ich schließ mich ein, verschiebe Zettel Und nein, ihr könntet noch so betteln Erst wenn ihr seht den weißen Rauch Dann komm ich raus weil ich Euch brauch © Inge Millich |
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| 31 | Alles wird gut | 08.10.15 | ||
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Vorschautext: Alles wird gut Wir brauchen uns nicht schämen Noch sind wir wer Wir sollten uns nicht grämen Das macht das Herz nur schwer Wir müssen nur zusammen stehen Und auch einmal die Traute zeigen Dann wird es irgendwie schon gehen Und sich zum Guten neigen © Inge Millich |
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| 30 | Hinter vorgehaltener Hand | 08.10.15 | ||
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Vorschautext: Hinter vorgehaltener Hand Die Leute tuscheln und sie reden Über dies und das, über jeden Alle sind gespannt, Neues zu erfahren Hinter vorgehaltener Hand Tuschelt man seit Jahren Sicherlich auch über mich Da mach ich mir nichts vor Doch interessierte es mich nicht Bis ich mein Gesicht verlor. ... |
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| 29 | Nordsee | 08.10.15 | ||
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Vorschautext: Nordsee Wo die Menschen plattdütsch sprechen Die Wellen im Watt sich brechen Wo Häuser sind mit Reet gedeckt Der Schrei der Möwe Dich morgens weckt Wo der Wind um die Ecken pfeift Wo der Sanddorn reift. Wo Fischer ihre Boote löschen Drachen über Deiche preschen Wo Schafe am Wasser weiden wo Friesennerze kleiden ... |
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