Zeitenwechsel

Ein Gedicht von Inge Millich
Zeitenwechsel

So hat der Winter nun sein Aus
Frühling kündet an sein Lied
Putzt sich mit bunten Blüten raus
Duftig er über Wiesen zieht

Still sinkt vom Himmel Abendrot
Taucht in warme Erde ein
Weit entfernt ein Fischerboot
Holt seine vollen Netze heim

Am Wegesrand erblüh’n Narzissen
Der Krokus streckt sein Köpfchen bieder
Ach Wintergrau, ich werd' Dich nicht vermissen
Hab ich jetzt meine Hochzeit wieder

© Inge Millich

Informationen zum Gedicht: Zeitenwechsel

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19.03.2016
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