Profil von Helmut A. Pätzold

Typ: Autor
Registriert seit dem: 18.03.2016
Geburtsdatum: * 25.09.1932

Kontakt Daten


E-Mail-Adresse:
petrus32@web.de

Statistiken


Anzahl Gedichte: 81
Anzahl Kommentare: 16
Gedichte gelesen: 89.369 mal
Sortieren nach:
Titel
61 Moderne Weihnacht
Vorschautext:
Moderne Weihnacht

Früh fängt sie an die Weihnachtszeit
an allen Orten, weit und breit,
es ist wie alle Jahre wieder,
viel bunter Tand und fromme Lieder.
Und aus dem großen Liederchor
dringt ein Text an unser Ohr:
» Das Christkindlein kommt nieder «
Kind kriegt Kind, wer war das wieder?
Auch Niklaus macht den Vatertest,
jedoch, der ist es nicht gewest!
...
60 Der Dackel
Vorschautext:
Auf jeder großen Hundeschau,
da sagt man es Dir ganz genau:
»Merk es Dir endlich mal, Du Lackl,
das hier sind Teckel, keine Dackel«!
Nun gut, ich will es trotzdem wagen,
und weiterhin frech Dackel sagen.
Löns hat die Rasse gut gekannt,
drum hat ein Pärchen er benannt,
und diese Auswahl trifft fast alle,
er nannte schlicht sie: Gift und Galle!
Es heißt, der Dackel ist gescheit,
mehr noch – eine Persönlichkeit.
...
59 Der Lotto Millionär
Vorschautext:
Der Lotto Millionär
Mit einem Tipp, so stand zu lesen,
hat eine Oma in Großmeesen,
im Lottospiel viel Geld gemacht.
Das kann ich auch, hat er gedacht,
6 Zahlen nur, das schien nicht schwer,
bald bin ich Lotto Millionär!
Er tippt die Zahlen 8, 12, 3
6, 40 und auch noch die 2.
Die Zahlen kannte er genau,
wie den Geburtstag seiner Frau.
Mit absoluter Pünktlichkeit
...
58 Pilzgedanken
Vorschautext:
Pilzgedanken

Gut beraten ist ein Mann,
wenn er Pilze ernten kann.
Das wird mit Erfolg geschehen,
wenn man weiß, wo welche stehen.
Außerdem muss man sie kennen,
um gut und böse streng zu trennen!
Häufig wird es sich schon lohnen,
gibt es Steinpilz und Maronen.
Kennt man aber ein paar mehr,
bleibt das Körbchen niemals leer.
...
57 Der Storch
Vorschautext:
Ich bin der Storch.
Werde auch Adebar genannt
und bin im ganzen Land bekannt.
Noch einmal sag ich’s dem Erfinder,
ich bringe nicht die kleinen Kinder.
Die Brut verlangt Betriebsamkeit,
da bleibt kein Platz für Nachtarbeit.
Tagtäglich schleppe ich heran,
Frosch, Maus und Schlange, wie ich kann.
Doch kaum gebracht, haben die Jungen,
die ganze Beute schon verschlungen.
Im Winter bin ich nicht mehr da,
...
56 Die Schlange
Vorschautext:
Ich bin die Schlange,
die schlanke, die lange.
Weil ich ungelenk bin,
komme ich überall hin.
Erbeute ich die Ratte,
die fette, die satte,
dann bin ich glatt,
für 6 Monate satt.
Alles schreit und flieht,
wenn man mich sieht.
Oder schlägt mich tot.
Habe noch keinen bedroht.
...
55 Der Igel
Vorschautext:
Schon Wilhelm Busch hat festgestellt,
bewaffnet, doch ein Friedensheld!
Die Stacheln spitz und gar nicht klein,
es können bis 8000 sein.
Das ist auch für den größten Hund,
im höchsten Maße ungesund.
Hat er zur Kugel sich gerollt,
sogar der Fuchs von dannen trollt.
Den Regenwurm und auch die Schnecken,
die lässt der Igel sich wohl schmecken,
dass er das Obst trägt auf dem Rücken,
gehört doch zu den Märchenstücken.
...
54 Die Blindschleiche
Vorschautext:
Die Blinschleiche wird, falsch erkannt,
als kleine Schlange oft benannt.
Man hört fast wie die Schleiche spricht:
Nein, eine Schlange bin ich nicht!
Auch wenn sie schlängelt ist sie eine
Eidechse, doch ohne Beine.
Das muss dem Laien erst mal reichen,
der Fachmann zählt sie zu den Schleichen.
Sie könnte 50 Jahr alt werden,
jedoch, so ist’s nun mal auf Erden,
sie steht bei Igel, Fuchs und Ratte,
ganz oben auf der Speisenkarte.
...
53 Der Fuchs
Vorschautext:
Ich bin der bekannte schlaue Fuchs.
Verwandt mit dem Wolf, nicht mit dem Luchs.
Ich werde, wie seit Goethe bekannt,
auch überall Reinecke genannt.
Mich überfällt stets ein großes Gekicher,
wenn der Bauer denkt, sein Huhn sei sicher.
Noch hat man keinen Stall erfunden,
den ich nicht hätte überwunden.
Und gibt es kein Huhn, komme ich auch aus,
mit dem Maikäfer und der fetten Maus.
Habe ich viel Glück, wird es eben
auch mal Gänsebraten geben.
...
52 Die Ratte
Vorschautext:
Ich bin die Ratte
die flinke, die glatte.
Die Nimmersatte!
Ich kann Katzen necken
und Frauen erschrecken!
Komme mit allem zurecht,
selten nur geht es mir schlecht!
Ich fühle mich wohl,
von Pol zu Pol !
Seit Tausenden Jahren
trotze ich allen Gefahren.
Ich lerne sehr schnell
...
51 Die Fliege
Vorschautext:
Ich bin die Fliege,
auf der Lauer ich liege.
Will man mich fangen,
muss ich nicht bangen,
denn ich bin schnell.
Nicht mehr an der Stell,
wo die Klatsche saust nieder.
Das klappt immer wieder.
Ich nasche am Hörnchen,
mag das Zuckerkörnchen,
stippe den Rüssel fein
in die Sahne rein.
...
50 Der Jugendfreund
Vorschautext:
Der Jugendfreund!

Herr Alt ist in der fremden Stadt,
weil er dort zwei Termine hat.
Da er gut vorbereitet war,
klappt alles zügig, klipp und klar!
Herr Alt erkundet noch die Stadt,
weil die sehr viele Highlights hat.
Dann im Hotel zur Nacht gegessen,
etwas in der Bar gesessen,
noch einmal alles überdacht
danach aufs Zimmer: Gute Nacht!
...
49 Kuckuck
Vorschautext:
Ich bin der Kuckuck,
mich kennt jedes Kind.
Jeder klopft, wenn er mich hört,
auf seine Börse geschwind.
Kein zweites Tier in der Manege
ist ein so großer Werbestratege.
Mit dem Nestbau und der Brut,
habe ich nicht viel am Hut.
Ich lege frech ein Ei in ein Nest.
Der Pechvogel übernimmt den Rest.
Mein Kind hat niemals Platz im Haus,
drum wirft es die anderen hinaus.
...
48 Der Mauersegler
Vorschautext:
Mauersegler werde ich genannt,
bin in der ganzen Welt bekannt.
Man sieht mich nie auf einem Baum,
die Luft, das ist mein Lebensraum.
Alles, was mir Freude macht,
wird in der Luft vollbracht.
Ich bin nicht von feiner Art.
Habe in der Luft ich mich gepaart,
legt sie die Eier, kurz und gut,
auch schnell mal auf die Sperlingsbrut.
Wenn ich auf dem Boden lande,
bin ich leider außerstande,
...
47 Hilfreiche Erkenntnisse
Vorschautext:
Freude an der Erkenntnis

Prüfend sehen, sinnvoll fragen,
kritisch hören, Kühnes wagen
dann durch Prüfung gründlich sichten,
kann manch Durcheinander richten.

Dann mit Ordnung und Sortierung,
sinnvoller Gedankenführung,
kann es manches Mal gelingen,
Licht in dunkle Nacht zu bringen.

...
46 Späte Einsicht
Vorschautext:
Späte Einsicht
Als er sie sah, dachte der Mann,
dass er ohne sie nicht leben kann!
Dann merkte er, leider zu spät,
dass es mit ihr aber auch nicht geht!
45 Alles liegt!
Vorschautext:
Alles liegt

In der Kürze liegt die Würze,
in der Ruhe liegt die Kraft,
das Gesäß steckt in der Schürze,
in der Drüse sitzt der Saft.
Manchmal liegt was schwer im Magen,
Du jedoch liegst mir im Sinn.
Schwer ist oft auch zu ertragen,
wackelt süß Dein Doppelkinn.
Ab und zu liegt was im Argen,
manches Baby liegt verquer,
...
44 Der Kopf
Vorschautext:
Der Kopf

Der Kopf wird, allgemein bekann,
als die Zentrale anerkannt.
Essen, riechen, hören, sehen,
alles kann von dort geschehen.
Das freilich heißt, genau genommen,
am Kopf wird es nur aufgenommen,
geprüft, gesichtet und sortiert
und an die Stellen expediert,
die dafür vorgesehen sind.
Nicht alles landet hoch im Grind,
...
43 Bücher als Dauergast
Vorschautext:
Man kauft ein Buch, das will man lesen,
meist ist das alles schon gewesen!
Es steht nun 40 Jahre lang,
meist unbemerkt, im Bücherschrank.
Ja, stände dieses Buch allein,
wäre das kein Grund für Grübeleien,
man registriert jedoch verwundert,
im Lauf der Jahre viele Hundert!
Schaut man doch mal in eins hinein,
dann wird es meist ein Sachbuch sein.
Sich zu beherrschen fällt sehr schwer,
es werden darum immer mehr.
...
42 Rohrkolbenernte
Vorschautext:
Rohrkolben zu suchen war mein Sinn,
darum ging ich zum Weiher hin.
An einem Graben suchte ich auch,
da sind sie oft, nach altem Brauch.
Schon aus der Ferne konnte ich sehen,
die Kolben dicht am Ufer stehen.
Sie standen da in großer Zahl,
bis da war alles optimal.
Doch leider nicht sehr griffbereit,
Entfernung so 2 Meter weit.
Vor Jahren waren solche Sachen,
mit 1, 2 Schritten leicht zu machen.
...
Anzeige