Profil von Helmut A. Pätzold

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Geburtsdatum: * 25.09.1932

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Anzahl Gedichte: 81
Anzahl Kommentare: 16
Gedichte gelesen: 82.485 mal
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Titel
61 Die Ziege 18.05.16
Vorschautext:
Ich bin die schlaue Ziege
und fresse, was ich kriege.
Brot, Apfel und den Zweig vom Strauch,
sogar den Knoblauch esse ich auch.
Liegt irgendwo ein Stück Papier,
wird es gekaut, das gönn’ ich mir.
Wer sich die Kuh nicht leisten kann,
nimmt mich, die Kuh vom kleinen Mann!
Ich bin, das ist schon lang bekannt,
ein Milch- und Lederlieferant.
Auch das ich noch erwähnen muss,
mein Käse ist ein Hochgenuss,
...
60 Der Storch 18.05.16
Vorschautext:
Ich bin der Storch.
Werde auch Adebar genannt
und bin im ganzen Land bekannt.
Noch einmal sag ich’s dem Erfinder,
ich bringe nicht die kleinen Kinder.
Die Brut verlangt Betriebsamkeit,
da bleibt kein Platz für Nachtarbeit.
Tagtäglich schleppe ich heran,
Frosch, Maus und Schlange, wie ich kann.
Doch kaum gebracht, haben die Jungen,
die ganze Beute schon verschlungen.
Im Winter bin ich nicht mehr da,
...
59 Der Spatz 18.05.16
Vorschautext:
Der Sperling ist, was kaum bekannt,
gar mit der Nachtigall verwandt.
Man sagt, wenn etwas ausgereift,
der Spatz es schon vom Dache pfeift.
Wobei man das nur sagen kann,
sieht Tschilpen man als Pfeifen an!
Von großer Kenntnis spricht es nicht,
wenn man vom Spatzenhirne spricht,
der Ulmer Spatz machte es vor:
So geht der Balken durch das Tor!
Man teilt den »Spatzenweltverein«,
in sechsunddreißig Arten ein.
...
58 Das Schwein 18.05.16
Vorschautext:
Ich bin das Schwein
nicht gerade sehr rein.
Doch unter dem Dreck,
sitzt sehr guter Speck.
Darum werd ich beachtet,
aber schließlich geschlachtet.
So ist das eben,
halt ein Schweineleben.
Wurst und Schinken kennt jeder
und das Schweineleder.
Unsere Vettern im Wald,
werden auch nicht sehr alt.
...
57 Der Reiher 18.05.16
Vorschautext:
Ich bin der Reiher,
stehe gerne am Weiher,
von Herrn Schulz oder Klaus
und hole die Fische raus.
Doch genau so gern fange
ich Maus, Frosch oder Schlange.
In unserer Brutkolonie
gibt es keine Regie.
Jeder schreit wie er kann,
ob Frau, Kind oder Mann.
Keckert ein Junges, das ist verbürgt,
wird gleich die Nahrung hoch gewürgt.
...
56 Die Maus 18.05.16
Vorschautext:
Ich bin die Maus und kenne mich aus!
Ich brauche nur wenig, das aber stetig!
Zwar bin ich behutsam und leise,
trotzdem diene ich vielen als Speise.
Man fängt mich in Fallen,
und schlägt mich mit Krallen,
aus samtweichen Pfoten
im Keller und Boden!
Man kann mich nicht leiden,
dabei bin ich bescheiden
und nehme was ich finde.
Das Korn und die Rinde,
...
55 Die Hummel 18.05.16
Vorschautext:
Honig naschen, Nektar schlürfen,
auf jeder Blüte landen dürfen,
das ist der Hummel Tageslauf.
Doch einem Physiker fiel auf,
der Körper groß, die Flügel klein,
die Hummel fliegt, das darf nicht sein!
Doch da die Hummel das nicht weiß,
fliegt sie trotzdem mit Bienenfleiß.
Natur schafft manches noch mit List,
was offenbar nicht möglich ist!
54 Der Floh 18.05.16
Vorschautext:
Ich bin der Floh,
habe Weltniveau.
In der Wüste, am Pol,
fühle mich überall wohl.
Hab ich ein Tröpfchen Blut,
dann geht es mir gut,
für einen langen Tag.
Aber keiner mich mag.
Weg mit dem, der da sticht!
Doch man kriegt mich nicht.
Springe mit Weltrekord
sofort zum anderen Ort.
...
53 Rückblick 09.05.16
Vorschautext:
Rückblick
Bald ist´s geschafft, man blickt zurück.
War alles Freude nur und Glück?
Nicht, dass man etwas Falsches dichtet,
auf manches hätt man gern verzichtet.
Doch im bunten Lebensbrei,
ist nun mal Schlechtes auch dabei.
Man hat viel in all den Jahren,
erlebt, erduldet und erfahren.
Auch Pech wurde uns nicht erspart,
das war doch manchmal schon recht hart.
Woher hat man die Kraft genommen,
...
52 Alltägliche Erfahrungen 01.05.16
Vorschautext:
Alltägliche Erfahrungen

Wenn einer am Computer sitzt,
vor Anstrengung bereits schon schwitzt,
mal die, mal jene Taste drückt,
schaut auf den Monitor verzückt,
der kann nicht hoffen, dass deswegen,
der Rechner anfängt, sich zu regen.
Ein Tastenhieb reicht nicht allein,
es muss System dahinter sein.

Hat einer Nagel, Brett und Hammer,
...
51 Der Rabe 26.04.16
Vorschautext:
Ich bin der schlaue Rabe,
gewachsen jeder Denkaufgabe.
Bevor ein andrer das Fleisch erhascht,
habe ich den Brocken schon vernascht.
Zwar nur klein mein Stimmaufwand,
doch mit der Nachtigall verwandt.
Schiele nie auf eine Neue,
halte meinem Weib die Treue.
Beim Balzflug, so im Februar,
bin ich der größte Bühnenstar.
Würde bei jedem Wettkampf siegen,
kann mit dem Bauch nach oben fliegen.
...
50 Der Maulwurf 26.04.16
Vorschautext:
Tief unter uns der Maulwurf lebt,
man merkt ihn dann erst, wenn er hebt,
die Erde hoch zu Haufen.
Dann schnell zum Spaten laufen?
Doch halt, man schlägt ihn nicht mehr tot,
der Engerling, das ist sein Brot,
und Regenwurm und Made.
Drum wäre es um ihn schade.
Weil er das ganze Kruppzeug frisst,
er für uns ziemlich nützlich ist.
Bedenke, mancher Zeitgenoß,
wegen dem Dir Galle überfloss,
...
49 Der Igel 26.04.16
Vorschautext:
Schon Wilhelm Busch hat festgestellt,
bewaffnet, doch ein Friedensheld!
Die Stacheln spitz und gar nicht klein,
es können bis 8000 sein.
Das ist auch für den größten Hund,
im höchsten Maße ungesund.
Hat er zur Kugel sich gerollt,
sogar der Fuchs von dannen trollt.
Den Regenwurm und auch die Schnecken,
die lässt der Igel sich wohl schmecken,
dass er das Obst trägt auf dem Rücken,
gehört doch zu den Märchenstücken.
...
48 Die Fliege 24.04.16
Vorschautext:
Ich bin die Fliege,
auf der Lauer ich liege.
Will man mich fangen,
muss ich nicht bangen,
denn ich bin schnell.
Nicht mehr an der Stell,
wo die Klatsche saust nieder.
Das klappt immer wieder.
Ich nasche am Hörnchen,
mag das Zuckerkörnchen,
stippe den Rüssel fein
in die Sahne rein.
...
47 Spitzmaus 24.04.16
Vorschautext:
Die Spitzmaus sieht zwar niedlich aus,
doch ist sie trotzdem keine Maus.
Schon Alfred Brehm wusste es besser,
sie ist nur ein Insektenfresser!
Die Katze fängt sie zwar als Maus,
doch spuckt sie auch gleich wieder aus.
Im Leben Dir Erfolge winken,
gelingt es Dir, zur Zeit zu stinken.
Recht unbehelligt lebt ein Mann,
wenn man ihn nicht riechen kann!
46 Kuckuck 24.04.16
Vorschautext:
Ich bin der Kuckuck,
mich kennt jedes Kind.
Jeder klopft, wenn er mich hört,
auf seine Börse geschwind.
Kein zweites Tier in der Manege
ist ein so großer Werbestratege.
Mit dem Nestbau und der Brut,
habe ich nicht viel am Hut.
Ich lege frech ein Ei in ein Nest.
Der Pechvogel übernimmt den Rest.
Mein Kind hat niemals Platz im Haus,
drum wirft es die anderen hinaus.
...
45 Sommerabend 24.04.16
Vorschautext:
Gedanken am Sommerabend

Der Sommerabend ohne Tücken,
warum? Es gibt fast keine Mücken.

Erholsam auf dem Sofa liegen,
warum? Es gibt fast keine Fliegen.

Kaum Gäste zum Buddleia kommen,
der Schmetterling hat abgenommen.

Sonst zählte ich der Sorten sieben,
...
44 Hilfreiche Erkenntnisse 17.04.16
Vorschautext:
Freude an der Erkenntnis

Prüfend sehen, sinnvoll fragen,
kritisch hören, Kühnes wagen
dann durch Prüfung gründlich sichten,
kann manch Durcheinander richten.

Dann mit Ordnung und Sortierung,
sinnvoller Gedankenführung,
kann es manches Mal gelingen,
Licht in dunkle Nacht zu bringen.

...
43 Philosophie der Begegnungen 15.04.16
Vorschautext:
Philosophie der Begegnungen

Meistens eilt der Mensch behände,
wenn die Arbeitszeit zu Ende
heimwärts in sein stilles Haus
und ruht sich erst einmal aus.
Doch nach einer kurzen Zeit
spürt er schon die Einsamkeit
und er sucht nach Möglichkeiten
eine Fete zu bereiten.
Um im trauten Freundeskreis
zu erfahr’n, was der wohl weiß.
...
42 Der Mauersegler 14.04.16
Vorschautext:
Mauersegler werde ich genannt,
bin in der ganzen Welt bekannt.
Man sieht mich nie auf einem Baum,
die Luft, das ist mein Lebensraum.
Alles, was mir Freude macht,
wird in der Luft vollbracht.
Ich bin nicht von feiner Art.
Habe in der Luft ich mich gepaart,
legt sie die Eier, kurz und gut,
auch schnell mal auf die Sperlingsbrut.
Wenn ich auf dem Boden lande,
bin ich leider außerstande,
...
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