Profil von Helmut A. Pätzold

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Statistiken


Anzahl Gedichte: 81
Anzahl Kommentare: 16
Gedichte gelesen: 92.286 mal
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Titel
41 Das Herz
Vorschautext:
Das Herz

Es hilft uns bis zum letzten Tag,
hält uns am Leben, Schlag für Schlag.
Wird dieser Schlag nicht mehr gebracht,
Sagt man: »Er hat sich fortgemacht! «
Schon stellt sich die Erkenntnis ein,
es soll vom Herz die Rede sein.
Ein alter Spruch, ihn kennt wohl jeder,
stammt leider nicht aus meiner Feder,
berichtet uns von großer Not:
Klappe zu und Affe tot!
...
40 Informationsflut
Vorschautext:
Schon als Jäger oder Sammler
War der Mensch kein Tagvergammler.
Musste eifrig früh und spät
suchen wo das Wildschwein steht
und, wo in des Waldes Ecken,
Pilz und Beeren sich verstecken.
Schnell zurück zur Höhle eilen,
um den andren mitzuteilen,
wo den Schatz man finden kann.
So fing wohl das Sprechen an.
Später dann, als Ackerbauer,
machte man sich dadurch schlauer,
...
39 Das moderne Hexeneinmaleins
Vorschautext:
Das moderne Hexeneinmaleins

Aus 5 mach 5, mach 2, mach 3!
Das schützt Euch vor dem Einerlei!
Die 6 bleibt 6 und wird zur 9,
das scheint die Hexe zu erfreuen.
Mach aus der 7 noch die 8,
das ist mit viel Verstand gemacht!
4 wird zur 4 -- und 3 zur 7,
nun sind uns nur noch 2 geblieben!
Aus 6 mach keins, aus 2 mach 1,
das ist das Hexeneinmaleins!
...
38 Fisch ist gesund
Vorschautext:
Der Mensch jagt schon von alters her
mit Angelhaken, Netz und Speer
den Fisch in jeglichem Gewässer
und liefert ihn dem Koch ans Messer.
Wer sich nicht vegan gebunden,
für den sind die schönsten Stunden,
wenn Frau Forelle, Müllerart,
mit Butter in der Pfanne gart.
Man gart den Fisch mit Buchenrauch,
doch ungegart isst man ihn auch.
Wie wirs von den Japanern kennen
und ihn gebildet SUSHI nennen.
...
37 Gedanken zum Essen
Vorschautext:
Der Mensch braucht täglich Speis und Trank,
und fehlt das, wird er meistens krank.
Vom ersten Schluck, zum letzten Lager,
manchmal fett, doch meistens mager.
Der Mensch denkt, statt an die Kultur,
an Beischlaf und an Essen nur.
Obwohl, das weiß ein jedes Kind,
dies zwei wichtige Themen sind.
Wobei dann, wenn man älter wird,
es mehr zum Essen hin tendiert.
Man kennt nicht Goethe, Bach, indessen,
hat sich ein Bäuchlein angefressen.
...
36 Schlafphilosophie
Vorschautext:
Schlafphilosophie

Sechs Stunden Schlaf in einem zug,
sagt der Professor, sind genug.
Er meint: Hintereinander weg,
und nicht im Zug im Abteileck!
Das ist, was die Statistik spricht,
für jeden aber reicht das nicht.
Einer braucht 8, der andre 10,
egal wann sie zu Bette gehen.
Ist es im Bett auch noch so schön,
man muss halt doch zur Arbeit gehen,
...
35 Cogito ergo sum
Vorschautext:
Cogito ergo sum

Das Denken fällt, heut immer mehr,
dem Einen leicht, dem Andren schwer.
Descartes bemerkte, unberührt,
wer Denken kann, der existiert!
Womit nun nicht gleich jedermann,
der existiert, auch Denken kann!
Man sieht’s nicht an dem armen Wicht,
doch merkt man es, sowie er spricht.
34 Der Graue Star
Vorschautext:
» Amsel, Drossel, Fink und Star,
und die ganze Vogelschar «
So sagt das Volkslied, brav und bieder,
Was verraten uns die Lieder?
Wer aus der Schar ist schuld daran,
dass man nicht gut sehen kann?
Es ist, wird bald dem Doktor klar,
der Grüne oder Graue Star.
Und stolz verkündet er sodann:
» Der Graue Star ist schuld daran. «
Glück gehabt, denn wie ihr wisst,
der Grüne Star der Böse ist.
...
33 Gedanken zur Jagd
Vorschautext:
Gedanken zur Jagd
Der Mensch jagt schon von alters her,
mit Pfeil und Bogen, Stein und Speer,
den Hirsch, den Hasen und das Schwein,
es kann auch mal ein Mammut sein!
Und durch den reichen Fleischverzehr,
wuchs das Gehirn ein wenig mehr,
gewährte auch mehr Lebenskraft,
so sieht es heut die Wissenschaft.
Heut geht niemand mehr zur Jagd,
weil in ihm der Hunger nagt.
Zum Wald zieht es uns trotzdem hin,
...
32 Darmschau
Vorschautext:
Einmal Darmschau bitte!
Es schmerzt der Darm, was kann das sein?
Der Doktor sagt: » Ich schau mal rein. «
Das sagt er frohgemut und munter,
mir läuft es kalt den Rücken runter.
Als Mensch, der mit der Zeit mitgeht,
und vom Computer was versteht,
mach ich mich schlau im Internet,
was Google so zu bieten hätt!
Schau alle Möglichkeiten an,
das hätte ich besser nicht getan.
Divertikel, Darmverschlingung,
...
31 Ankündigung
Vorschautext:
Ankündigung

Tiere will ich nun bedichten,
etwas über sie berichten,
wie sie sind und was sie können.
Alles kann ich nicht benennen,
auch wird man schon manches wissen,
weil man es hat lernen müssen.
Jedoch im breiten Vielerlei,
ist Neues auch vielleicht dabei!
Jedes Tier kommt hier nicht dran,
ich fange mit der Katze an!
30 Der Hund
Vorschautext:
Ich bin der Hund,
schnell und gesund.
Kann jagen und springen,
den Feind niederringen.
Ich schütze das Haus,
vor Ratte und Maus.
Zaun auf, Zaun ab,
bringe jeden auf Trab.
Kann auch Diebe stellen,
durch Knurren und Bellen.
Wer es gut mit mir meint,
dem bin ich ein Freund
...
29 Der Stent
Vorschautext:
Stent contra Aneurysma

Unbemerkt und ohne Schmerzen,
in der Nähe gar vom Herzen,
etwa so im Oberbauch,
bläht sich die Aorta auf.
Was ein jeder Doktor kennt
und das man Aneurysma nennt.
Durch Zufall dann, beim Ultraschall,
entdeckt ein Doktor diesen Fall.
Fünf Zentimeter, meint er dann,
man grad noch tolerieren kann.
...
28 Hörprobe
Vorschautext:
Hörprobe

Man wird durch manchen Lärm gestört,
wenn man noch Flöhe husten hört,
die Welt kommt Dir viel stiller vor,
nimmt man sie wahr mit altem Ohr.
Der erste Schlag ist fürchterlich,
die Grille zirpt nicht mehr für mich!
Die Frau fragt mich: » Hörst Du die Grille? «
Du strengst Dich an, alles nur Stille.
Verschwunden ist der hohe Ton.
Noch hört man zwar das Telefon,
...
27 Der Fisch
Vorschautext:
Ich bin der Fisch.
Immer flink und frisch.
Ich werde schon von alters her,
gejagt mit Haken und mit Speer.
Der Mensch in nah und fern,
hat mich zum Fressen gern.
Damit wir überleben,
muss es von uns viele geben.
Der Karpfen im Weiher,
legt eine Million Eier.
Am Ende jedoch,
bleiben knapp 20 noch,
...
26 Der Wert des Geldes
Vorschautext:
Der Wert des Geldes

Im Alter und so mit der Zeit,
verliert das Geld an Wertigkeit.
Ich meine nicht den Wert an sich,
ich denke dabei nur an mich!
So gilt für mich, aus meiner Sicht:
» Nach 1 Cent bücke ich mich nicht! «
Doch liegt da ein 10 Euro Schein,
dann wird es sicher anders sein.
Ich habe ihn sofort entdeckt,
er hat sich unterm Tisch versteckt!
...
25 Die Libelle
Vorschautext:
Ich bin die Libelle.
Die rasante, die schnelle.
Ob im Schilf oder am Teich,
kommt mir niemand gleich.
Kann wie ein Hubschrauber fliegen,
die Beute im Fluge kriegen.
Mein Geschlecht ist uralt,
flog schon im Schachtelhalmwald.
Vor Millionen von Jahren,
drum bin ich sehr erfahren.
Als dicke Larve im Wasser
bin ich ein rechter Prasser.
...
24 Der Frosch
Vorschautext:
Ich kann schwimmen und gut tauchen,
allerdings kann ich nicht rauchen.
Wenn das auch Herr Busch verspricht,
ganz bestimmt, ich rauche nicht.
Aber geht es um die Fliege,
die ich mit der Zunge kriege,
oder auch um die Libelle,
dann bin ich sofort zur Stelle.
Für alle kann der Wahlspruch gelten:
Du entwischt mir nur recht selten!
Man teilt uns, weil die Zahl nicht klein,
in Gras-, Teich-, Moor- und Springfrosch ein.
...
23 Philosophie der Begegnungen
Vorschautext:
Philosophie der Begegnungen

Meistens eilt der Mensch behände,
wenn die Arbeitszeit zu Ende
heimwärts in sein stilles Haus
und ruht sich erst einmal aus.
Doch nach einer kurzen Zeit
spürt er schon die Einsamkeit
und er sucht nach Möglichkeiten
eine Fete zu bereiten.
Um im trauten Freundeskreis
zu erfahr’n, was der wohl weiß.
...
22 Sommerabend
Vorschautext:
Gedanken am Sommerabend

Der Sommerabend ohne Tücken,
warum? Es gibt fast keine Mücken.

Erholsam auf dem Sofa liegen,
warum? Es gibt fast keine Fliegen.

Kaum Gäste zum Buddleia kommen,
der Schmetterling hat abgenommen.

Sonst zählte ich der Sorten sieben,
...
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