Das Schwein

Ein Gedicht von Helmut A. Pätzold
Ich bin das Schwein
nicht gerade sehr rein.
Doch unter dem Dreck,
sitzt sehr guter Speck.
Darum werd ich beachtet,
aber schließlich geschlachtet.
So ist das eben,
halt ein Schweineleben.
Wurst und Schinken kennt jeder
und das Schweineleder.
Unsere Vettern im Wald,
werden auch nicht sehr alt.
Sogar beim wilden Schwein,
mischt der Mensch sich ein.
Hält die Wildschweine knapp
und schießt sie fleißig ab.
Hier im Stall ist es fein,
möchte kein Wildschwein sein.
Ich bin das nützliche Schwein.

Informationen zum Gedicht: Das Schwein

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18.05.2016
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