Der Floh

Ein Gedicht von Helmut A. Pätzold
Ich bin der Floh,
habe Weltniveau.
In der Wüste, am Pol,
fühle mich überall wohl.
Hab ich ein Tröpfchen Blut,
dann geht es mir gut,
für einen langen Tag.
Aber keiner mich mag.
Weg mit dem, der da sticht!
Doch man kriegt mich nicht.
Springe mit Weltrekord
sofort zum anderen Ort.
Dort sitze ich ganz still,
und denke: April-April!
Kriegt man mich zu fassen,
muss das Leben ich lassen.
Aber sonst bin ich froh.
Ich bin der schnelle Floh!

Informationen zum Gedicht: Der Floh

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18.05.2016
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