Profil von Helga

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Anzahl Gedichte: 867
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Titel
227 Abendregen
Vorschautext:
Sachte und in aller Ruhe,
geht Regen über Feld und Stadt,
bedächtig, wie ein weiser Mann,
der die ganze Welt gesehen hat.

Das Rauschen wächst im Abendrot,
bis hin zum Horizont,
wo es gewesen, hellt der Himmel auf,
dunkle Wolken gaben ihm den Lauf.

Regen lässt sich fallen,
die Erde saugt ihn leise auf,
...
226 Kennst du sie?
Vorschautext:
Kennst du sie,
die Menschen,
die in Kneipen
Bier trinken?

Menschen,
die in Kneipen
Bier trinken,
wo sie andere Leute sehen,
wo sie zuhören können,
wo sie selbst etwas sagen dürfen!

...
225 Mysterium - ZEIT
Vorschautext:
Ich schaue zur Uhr,
höre , wie das Uhrwerk
leise tickt,
Zeiger bewegen sich,
immer im gleichen Takt,
vorwärts nie zurück.

ZEIT geht vorüber,
Sekunden,
Minuten,
und schon sind wir
nicht mehr dieselben,
...
224 Freiheit ist.....
Vorschautext:
Freiheit ist ein großes Wort,
endlich ist die Not vorbei,
man feiert dann an jedem Ort,
überall der Jubelschrei.

Freiheit heißt nicht wirklich frei,
man trägt noch Last und Bürde,
Verpflichtungen hängen wie Blei,
man wird bewußt sich seiner Würde.

Freiheit kämpft mit der Versuchung,
sich zu holen, was man nicht hat,
...
223 Yvonne
Vorschautext:
Yvonne,
du süße kleine Maus,
siehst heute wieder
schnucklig aus,
in deinem blau-
getupften Kleid,
das Röckchen schwingt
beim Dreh`n so weit,
mit weißen Schühchen,
Pferdeschwanz,
bis du ganz Dame,
par excellence.
222 Altersglück
Vorschautext:
Ein Kind möcht` gerne älter sein,
und wispert drauf, es bald zu werden,
doch es verkennt den schönen Schein,
der es begleitet hier auf Erden.

Jahre, sie vergeh`n im Flug,
du hast das Glück, recht alt zu sein,
fällst nicht mehr rein auf Lug und Trug,
du merkst, die Reife ist nun dein.

Wählst deine Worte mit Bedacht,
verschaffst dir damit viel Respekt,
...
221 Gelassenheit
Vorschautext:
Manchmal macht sich Unlust breit,
weil vieles uns nicht will gelingen,
hier hilft dann die Gelassenheit,
bei komplizierten Dingen.

Mal ist sie kurz, mal viel zu lang,
stets sind wir am Jammern,
bemessen ist doch unsere Zeit,
nur sollten wir nicht klammern.

Vieles lässt sich nicht ergründen,
und nicht alles hinterfragen,
...
220 Liebes - Zeilen
Vorschautext:
Eben warst du noch bei mir,
jetzt bist du so fern,
träum` bei Tag und Nacht von dir,
hab` dich doch so gern.

Gedanken wandern auf Papier,
mit Tinte zart geschrieben,
mit Küssen sanft bedeckt,
ich fühl`, du wärst ganz nah bei mir,
doch dabei ist`s geblieben.

Ich spür` die Röte auf den Wangen,
...
219 Frühling läßt grüßen....
Vorschautext:
Erst ganz sacht, dann immer mehr,
sprießen Blümlein aus der Erde,
bald zeigt sich ein Blumenmeer,
auf das die Welt noch schöner werde.

Die Luft wird jetzt schon lau und schwül,
man spürt es überall,
sind auch die Nächte manchmal kühl,
Gefühle kommen wie ein Schwall.

Erwachen wir von langer Nacht,
erstrahlt die Welt im Blütenkleid,
...
218 morgens
Vorschautext:
An einem Frühlingsmorgen
sah ich Diamanten im Gras,
sie funkelten im Sonnenlicht,

ich hob sie auf,
ganz behutsam,

später aber,
sah ich nur noch
eine Spur der Tautropfen
in meiner Hand.
217 Im Sommer
Vorschautext:
Aus vollem Grün erblüh`n die Rosen,
in meinem Garten, welche Pracht,
die milden Winde sie dann kosen,
der Sommer ist erwacht.

Felder, Wiesen und die Auen,
sind vom Blumenduft durchsogen,
Vögel, ihre Nester bauen,
Gräser sind am wogen.

Falter durch die Lüfte fliegen,
Bienen schwirren wild umher,
...
216 "Ein leichtes Mädchen"
Vorschautext:
Glück ist wie ein leichtes Mädchen,
heute hier und morgen dort,
jeden Tag im anderen Städtchen,
niemals lang an einem Ort.

Heute küsst es deinen Mund,
streichelt zärtlich über`s Haar,
tut dir viele Worte kund,
bleibt nicht länger als ein Jahr.

Das Gegenstück ist dann das Unglück,
es klebt wie Pech an deiner Seite,
...
215 Was will ich mehr
Vorschautext:
In meinen Händen halt ich
den Kelch des Lebens fest,
ich trinke, trinke, immerzu,
und denk` nicht an den Rest.

Schlägt das letzte Stündlein,
ist der Kelch auch leer,
hab geliebt das Leben,
was will ich mehr.
214 A L L E I N
Vorschautext:
Er ließ dich allein,
in jener Nacht,
seine roten Rosen,
verwelkt;

du gehst durch die Straßen,
traurig und allein,
dein Gesicht,
tränennass,

du fragst dich:
warum?
...
213 Ein Stelldichein
Vorschautext:
Wo im Park sich Wege treffen,
und die Morgensonne blinzelt fahl,
wo keine Hunde lauthals kläffen,
seh` ich dich zum ersten Mal.

Lädt mich ein zum Stelldichein,
er wird wohl auf mich warten,
denn ein Kater, niedlich klein,
läuft von links durch meinen Garten.

Laut Sprichwort soll es Unglück bringen,
doch Worte sind nicht immer richtig,
...
212 Kindheitserinnerungen
Vorschautext:
Manchmal denk` ich ganz verwundert,
wie war`s vor einem Halb -Jahrhundert,
als selbst man noch als kleines Kind,
hüpft` über Felder, Wiesen, ganz geschwind.

*

Sorglos und so unbeschwert,
denkt nicht dran, ob es verkehrt,
pflückt Blumen hier und da,
überall Natur ganz nah.

...
211 Ein Mensch
Vorschautext:
Wenn du einen Menschen kennst,
der dich liebt und dich versteht,
mit ihm durch das Leben rennst,
und der immer zu dir steht,

der auch deine Schwächen liebt,
dich nimmt, so wie du bist,
die kleinen Fehler übersieht,
dir ein guter Freund dann ist.
210 Dur und Moll
Vorschautext:
Dur und Moll
Durch`s offene Fenster schwingen Töne,
in die sternenklare Nacht hinaus,
am Klavier sitzt eine Schöne,
allein sein macht ihr gar nichts aus.

Sie spielt in Dur und mal in Moll,
Mädchenträume schweben durch die Nacht,
manchmal klingt`s geheimnisvoll,
wie von Zauberhand bewacht.

Ich hör` ihr zu, bin ganz entzückt,
...
209 Die Kunst zu leben
Vorschautext:
Willst auf dem Treppchen du nach oben,
so dass dich auch mal alle loben,
willst immer du noch mehr erreichen,
bis du ein Streber ohnegleichen.

Doch überleg was wichtig ist im Leben,
bestimmt nicht nur nach oben streben,
drum lass den Stress doch auch mal ruh`n,
genieß den Tag um auszuruh`n.

Du musst nicht rennen wie ein Stier,
gönn` zwischendurch dir mal ein Bier,
...
208 Lärm zur Morgenstunde
Vorschautext:
Liege noch im Morgenschlummer,
als draußen bricht die Arbeit los,
denke, ist`s mein Uhren-Summer,
klingt fast wie ein Amboss-Stoß.

In meinen Ohren hämmert`s innen,
wie ein Bergwerk unter Tage,
fast bewußtlos ich von Sinnen,
stelle erstmal keine Fragen.

Durch das Fenster weht schon Tageslicht,
irgendwo bricht Stein vom Stein,
...
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