Titel | ||||
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94 | D A M A L S | 15.07.20 | ||
Vorschautext: Ich war noch ein Kind, hatte ein kleines Zimmer, für mich allein, das mich behütete, und das ich hüten mußte. Die große, weite Welt schaute manchmal durch mein Fenster, erzählte von dem aufregenden Leben da draußen. ... |
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93 | Sehnsuchtsvoll | 13.07.20 | ||
Vorschautext: Gläser klingen, leise Musik, alles hör` ich noch immer, dein Lächeln beim Abschied bewahr ich in meinem Herzen, der Hauch deines Duftes liegt noch auf meinen Lippen, ich spüre deine Hände in meinem Nacken, ... |
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92 | Abendschauer | 11.07.20 | ||
Vorschautext: Letzte Sonnenstrahlen fallen wie gemaltes Gold über Stadt und Land, Mücken tanzen in der schweren Luft, noch fällt der feuchte Vorhang nicht, nur vereinzelt benetzen erste Tropfen den staubigen Asphalt. In der Ferne ... |
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91 | Die Geister der Nacht | 08.07.20 | ||
Vorschautext: Fahles Licht des Mondes blinkt durch die Baumwipfel, am Flußufer erwacht die Nacht, eine eigene Welt öffnet sich wie von selbst, es raschelt, wispert, huscht; von Baum zu Baum schweben filigrane Gestalten, zart wie ein Nebelhauch, ... |
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90 | Grüne Wüsten | 06.07.20 | ||
Vorschautext: Fährst aus der Stadt du heut` hinaus, durch Felder, Wiesen, Auen, herrlich ist das Grün zu schauen; für uns Menschen ist`s ein Augenschmaus, doch für Bienen nur ein Graus. Bienen sehen nur grüne Wüsten, ob ihn`n das als Nahrung reicht? Nirgends nur ein Blümlein leuchtet, in den Farben gelb, blau oder rot, ... |
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89 | Sommerbrise | 04.07.20 | ||
Vorschautext: Sitze hier in meinem Garten, genieß` die laue Sommerbrise, schau` den vielen Hummeln zu, wie sie sich tummeln auf der Wiese. Erfreu` mich an der Blütenpracht, was die Natur doch alles schafft, hoch oben in dem Baum, schimpft eine Meise ganz empört, ob sie meine Anwesenheit stört? Neugierig laß ich meinen Blick ... |
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88 | Die Fliege | 30.06.20 | ||
Vorschautext: Heute morgen um halb zehn, hab` ich sie am Fenster hocken seh`n: eine dicke schwarze Fliege, und ich denk`, wenn ich dich kriege, wird es dir recht schlecht ergehen. Hol` geschwind, die Fliegenklatsche aus dem Spind, geh` damit auf Fliegenfang, doch die Fliege, sie ist schneller, ... |
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87 | Wünsche | 29.06.20 | ||
Vorschautext: Menschen sind oft unzufrieden, was sie haben, reicht ihnen nicht, streben nur nach größeren Siegen, sind auf höheres erpicht. Bescheidenheit, das liegt ihnen nicht, Wünsche, die sind riesengroß, aus ihren Worten Neid nur spricht, ... |
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86 | Fliegende Akrobaten | 26.06.20 | ||
Vorschautext: Frecher Schnabel, fliegerische Eleganz, aufgeregtes tschilpen und zwitschern; mit Grazie segeln sie durch den Sommerhimmel. Man freut sich, dass sie da sind, sie läuten den Sommer ein S c h w a l b e n ! ... |
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85 | Der Sommer | 23.06.20 | ||
Vorschautext: Allerorts, an allen Tagen, hört man Menschen, die laut klagen, man kann es kaum erwarten, wann fängt der Sommer endlich an. Endlich ist es dann soweit: du machst für deinen Auftritt dich bereit, schickst uns Sonne pur, ... |
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84 | Auf der Terrasse | 20.06.20 | ||
Vorschautext: Ruhe, Stille, Sinnlichkeit, für uns zwei die schönste Zeit, auf der Terrasse sitzen, auch mal in der Sonne schwitzen, doch schon bald ist aus der Traum, schallt Lärm dann über`n Gartenzaun, Nachbarn, die nun endlich wach, machen erstmal tüchtig Krach: nicht mit Säge und Motor, nein, die Stimme dringt ans Ohr, auch mit Geschirr, da wird geklappert, ... |
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83 | Sonnen - Alltag | 17.06.20 | ||
Vorschautext: Versunken im Schlummer liegt noch die Erden - Welt, nur die Sonne reckt bereits verhalten ihre Glieder, kuschelt sich aber noch gähnend in ihre Daunendecke, um hin und wieder verschlafen hervorzublinzeln. Irgendwann erwacht sie, räkelt sich, ... |
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82 | Träume sind Schäume | 16.06.20 | ||
Vorschautext: In manch sternenklarer Nacht, lag ich stundenlang noch wach, und hab` dabei an dich gedacht; wie wir spielten, tobten , lachten, viele dumme Sachen machten, wir haben nicht viel nachgedacht, sondern meist darüber nur gelacht. Wir hatten Träume, große , kleine, ich die meinen, du die deinen, ... |
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81 | Alltagsstille | 13.06.20 | ||
Vorschautext: Hast du den Alltag überwunden, freust dich auf die ruhigen Stunden, schaust zum Himmelszelt empor, Sterne singen schon im Chor, laue Lüftchen weh`n noch sacht, Grillen zirpen schon zur Nacht, ... |
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80 | Seele der Nacht | 11.06.20 | ||
Vorschautext: Dämmerung läßt grüßen, der Tag geht zu den Sternen, die silberne Sichel des Mondes malt ein Lächeln in dein Antlitz. Sternenglanz und Mondlicht, streicheln dich sanft, du spürst die Magie des Himmels, die Seele der Nacht erwacht, und berührt ganz zart dein Herz. |
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79 | N E S S E L N | 09.06.20 | ||
Vorschautext: Ein Kirschbaum steht in Nachbar`s Garten, die Kirschen sind sehr gut geraten, jetzt ist es an der Zeit, sie bald zu pflücken, auch seinen Magen damit zu beglücken, so denkt sich auch der kleine Mann, steigt über`n Lattenzaun sodann, pflückt Kirschen sich aus Nachbar`s Garten, nur die reifen und die zarten, doch Hofhund Fips liegt an der Kette, bellt auf einmal um die Wette, mit seinem ständigen Wau-Wau, macht er einen Mordsradau, ... |
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78 | Ein Regentag | 06.06.20 | ||
Vorschautext: Klack, klack, klack, auf`s Blätterdach, Regentropfen, weich und klar, die Sonne macht sich heute rar, nur Stille ringsumher, kein Vogel zwitschert mehr, wo sonst Sonnenstrahlen hell und schön, jetzt die dunklen Wolken ziehen. ... |
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77 | Wahrheit oder Lüge | 03.06.20 | ||
Vorschautext: Oft hab` ich mich gefragt, was ist Lüge, was ist Wahrheit, was ist richtig oder falsch; ist es mein gelebtes Leben oder eher des Nachbarn Tratsch? Doch ist es immer wichtig, zu wissen, was ist gut und was ist nichtig, ... |
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76 | Gib nicht auf | 28.05.20 | ||
Vorschautext: Manchmal läuft das Leben auf verschlungenen Bahnen, und dein Ziel, dass kannst du nur erahnen, manchmal, da geht gar nichts mehr, deine Taschen völlig leer, Schulden, schwer dich drücken, Seufzer jedes Lachen dann ersticken, ... |
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75 | Die Anderen | 22.05.20 | ||
Vorschautext: Ich wollte nie so sein wie die anderen, wollte anders sein, wollte neues ausprobieren, hab dabei nur an mich gedacht, über andere nur gelacht, doch du sah`st es anders: du gingst zu den anderen. Ich hab dir nie die Treue geschworen, dir nie Geborgenheit gegeben, dir kaum ein Lächeln geschenkt, dich nie in den Arm genommen: ... |
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