Titel | ||||
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327 | Der Rosenstrauch | |||
Vorschautext: Rosen hab` ich angepflanzt, blühen wunderschön in rot, erblickte gestern eine Rose, die war so weiß, so wie der Tod. Wie konnt` das nur geschehen, dazwischen eine Rose, so weiß wie frisch gefall`ner Schnee, ich kann es gar nicht fassen, wird mein Liebster mich verlassen? Auch die Amseln in dem Garten, ... |
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326 | Glücks-Insel | |||
Vorschautext: Kennst du die Insel des Glücks, sie ist gar nicht weit, lass uns gemeinsam den Weg geh`n Stück für Stück, und vertrödle nicht die Zeit. Dies Fleckchen Erde, so geheimnisvoll und schön, hier gedeiht eine Blume, die musst du geseh`n. Ist zart wie eine Rose, ... |
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325 | Sehnsuchtsträume | |||
Vorschautext: Wenn in lauen Sommernächten, der Silbermond am Himmel wacht, und leise sich im Wind die Blätter wiegen, meine Gedanken Flügel kriegen, fliegen hin zu dir durch diese Nacht. Möchte heimlich mit ihnen ziehen, still durch Zeit und Raum, sag` , mein Liebchen, ist auch dir mein Bild erschienen, heut` im nächtlich ` Traum? |
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324 | Vergangene Stunden | |||
Vorschautext: Ach, wo sind sie hin die Stunden, die liebevolle Zeit, die ich hab` so tief empfunden, mit deiner Zärtlichkeit war ich verbunden, doch wie im Flug sind sie verrauscht, ich noch lange deinem Atem lausch`. Noch hält mich der Liebe Hand, schwebe ganz in Freude, webe mir ein zart Gewand, doch das Blatt hat sich gedreht, ... |
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323 | F u n k e n | |||
Vorschautext: In mir brannte einst ein Feuer, um mich herum die Funken flogen, die Liebe war ein Abenteuer, doch meine Worte nie gelogen. Obwohl noch heute Funken sprühen, das Feuer scheint erloschen, nie wird Liebe wieder für mich glühen, die Macht der Dunkelheit hält sie verschlossen. Das Feuer ist gestorben, mein Traum, der ist verblüht, ... |
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322 | Ach, hätt` ich doch Flügel... | |||
Vorschautext: Sitz auf einer Bank unter`m blauen Himmelszelt, Sonne blinzelt durch das Laub der Bäume, schließ` die Augen, fange an zu träumen. Wind um meine Nase säuselt, raunt mir leise zu: " auch ich bin nur ein Traum, rüttle und schüttle jeden Baum " . Lieber Wind, hätt` ich doch Flügel, würde gerne mit dir zieh`n, ... |
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321 | Verliebte Seelen | |||
Vorschautext: Ach, wie schwer ist`s zu ertragen, wenn das Herz in Flammen steht, wagst es niemandem zu sagen, wie die Liebe dich umweht. Heiße Glut im Innern lodert, Feuer der verliebten Seelen, Glanz dir ins Gesicht geschrieben, so wie du, kann keiner lieben. |
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320 | Tagesanbruch | |||
Vorschautext: Noch hält die Sonne sich versteckt, ein Vogellaut mich zaghaft weckt, lieg` noch im süßen Traum der Nacht, bis schließlich ich erwach. Die grauen Schleier lichten sich, ein Lächeln huscht über`s Gesicht, die Sonne gibt mir Mut und Kraft, so ist der Tag bald leicht geschafft. |
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319 | Sinnestäuschung | |||
Vorschautext: In einem kleinen Städtchen, sah er einst ein Mädchen, das war so schlank und fein, golden glänzt ihr Haar im Sonnenschein. Er fragte sie: Wirst du mein? Sie sah ihn an und sagte: Nein! Selbst wenn ich wollt, ... |
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318 | Regenschleier | |||
Vorschautext: Der Himmel, dunstig grau verhangen, Regenschleier vernebeln die Welt. Hoffnungslosigkeit..........., Bangen............................., Was wird.........................., Zeit, zur inneren Einkehr, Stille im Herzen, Gedanken kommen zur Ruhe. ... |
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317 | Erleuchtung | |||
Vorschautext: Die Erkenntnis, die das Dunkel der Unwissenheit erhellt, Kinderaugen, die vor Freude leuchten, das Blitzen in den Augen der Alten, wenn sie an glückliche Kindertage denken, ... |
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316 | Worte über Worte | |||
Vorschautext: Nach arbeitsreichen Stunden, abends das Tagwerk ist vollbracht, ich denk dann unumwunden, an eine ruhige Nacht. Doch mein Kopf ist voll mit Worten, sie spuken wild umher, geistern zu verschiedenen Orten, sie zu verscheuchen, das ist schwer. Sie halten regen Austausch, mein Hirn ist schwer wie Blei, ... |
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315 | a la Goethe | |||
Vorschautext: Auch ich ging, wie einst Geheimrat Goethe, auf Pfaden, nur so für mich hin, nichts denkend war mein Sinn, bis plötzlich dort am Wegesrand, ich einen kleinen Pinsel fand, wer hatte ihn verloren, gar hingeworfen dort, wer hat ihn je dahin gebracht, war er vielleicht für mich gedacht? ... |
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314 | Was wäre, ... | |||
Vorschautext: wenn ich die Zeit zurückdrehen würde, ständ` ich dann vor einer großen Hürde, würd` ich alles anders machen, oder nur darüber lachen? Hätt` ich Eigenschaften, die mir fremd, die ich bislang an mir nicht kenn`, gäb` es Neues zu entdecken und die Neugier in mir wecken? Die Phantasie kennt keine Grenze, obwohl ich zähl` schon viele Lenze, ... |
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313 | Altvertraute Melodien | |||
Vorschautext: Die Augen zu, die Ohren offen, da hörst du sie von Ferne klingen, die altvertrauten Melodien, sie dir sofort Erinnerungen bringen. Du lauscht gebannt und denkst an damals, schwelgst in Gedanken dann im Sehnsuchtsland, gehst mit dem Gestern ... |
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312 | Feen und Elfen | |||
Vorschautext: Komm` mit mir ins Land der Zwerge, in das Reich der Illusionen, überfliege viele Berge, hin wo Feen und Elfen wohnen. Auch wenn du erwachsen bist, sei innerlich doch mal ein Kind, schau` wie die Zauberwelt dort ist, und lass dich treiben nur vom Wind. Tauche ein in neue Träume, begleite mich auf meinem Weg, ... |
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311 | Sommerfeeling | |||
Vorschautext: Azurblauer Himmel, weiße Wölkchen, zu Knäulen gepaart, Sonnenstrahlen blitzen durch das Geäst der Baumwipfel, über dem Blumenmeer tummeln sich bunte Falter, Hummeln schwirren von Blüte zu Blüte, ... |
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310 | Lichtblicke | |||
Vorschautext: Schaue in dunkler Nacht hinaus zum Horizont, in einen abgrundtiefen Schlund. Tief betrübt in mich versunken, verlassen und einsam, bis plötzlich die Sonne wieder kam. Strahlen überfluten das Land, die Traurigkeit schwand, Sonne nahm mich bei der Hand. ... |
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309 | Auf der Autobahn | |||
Vorschautext: Ein Wurm , endlos lang, aus Asphalt und Beton schlängelt sich durch grüne Wiesen, weite Felder, dunkle Wälder, Wohngebieten, und auf ihm, huckepack, Kilometer für Kilometer eine Karawane aus gehärtetem Stahl, ... |
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308 | Harmonie | |||
Vorschautext: Verdrängt der Tag die Nacht, ein Vogelchor erwacht, weckt mich aus meinen Träumen, fleißiges Zwitschern in allen Bäumen, zarte Stimmchen, einmal laut und einmal leise, jeder halt auf seine Weise stimmen an das Morgenlied, während ich im Bett noch lieg`, lausche eine lange Zeit, ... |
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