Titel | ||||
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85 | Sommer - ade ! | |||
Vorschautext: Verklungener Klang des Sommers, verstummtes Summen der Insekten, die Kraft der Sonne schwächelt, Zweige der Obstbäume, entledigt von den Früchten des Sommers, Vorbereitung auf die kahle Winterzeit. ... |
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84 | Zwiebeln, die nicht zwiebeln | |||
Vorschautext: Herbsteszeit ist Zwiebelzeit, da macht der Gärtner sich bereit, kauft Zwiebeln dann nach seiner Wahl, und das in reichlich großer Zahl. Steckt sinnend sie dann in die Erde, und hofft, das daraus etwas werde, im Dunkeln liegen sie verschlossen, werd`n ab jetzt kaum mehr gegossen. Für sie beginnt `ne dunkle Zeit, denn bis zum Frühjahr ist`s noch weit, ... |
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83 | Dein Bild | |||
Vorschautext: Bin gerne in gesell`ger Runde, liebe die Gemütlichkeit, bin mit Freunden dann im Bunde, in einem Kreis der Fröhlichkeit. Vögel zwitschern frohe Lieder, in den Bäumen über mir, farbenprächtig ihr Gefieder, für das Auge eine Zier. Mittagssonne strahlt hernieder, taucht die Welt in goldenen Glanz, ... |
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82 | Am Kamin | |||
Vorschautext: Zur dunklen Abendstunde, sitz ich gemütlich am Kamin, blick in die Flammenschlunde, die wie dunkle Gestalten vorüberziehen. Sie schlängeln sich wie Blumenranken in abendlicher Sonnenglut, bis die Nacht sie weißt in Schranken, und am Morgen sie dann ruh`n. Der lodernde Schein - ähnlich züngelnder Schlangen, beugt sich näher zu mir, ... |
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81 | Jedem seine Zeit gegeben | |||
Vorschautext: Trittst du ein in diese Welt, ist deine Zeit gleich mitbestellt, das Lebensende liegt in weiter Ferne, betrachte erst einmal die Sterne. Die Lebenszeit sollte stets man nutzen, sich nicht mit fremden Federn putzen, vielmehr die eigenen Gaben prüfen, und nicht verharren dann im Trüben. Setze nicht auf Reichtums Gunst, sie verfliegt wie Nebelgunst, ... |
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80 | Lebensfarben | |||
Vorschautext: Die Welt, ein reinster Farbenschatz, die Natur schmückt sich gar mächtig, nichts im Leben ist für die Katz`, alles ist so prächtig. Überall auf dieser Erde, von den Bergen bis zum Strand, selbst bei Elfen und bei Zwergen, jede Farbe ich dort fand. Nicht nur Natur strotzt voller Farben, auch kunterbunt erscheint das Leben, ... |
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79 | Fünf Minuten | |||
Vorschautext: Gönn` dir fünf Minuten......, beunruhigende Botschaften der Außenwelt dringen an dein Ohr, lassen dich aufhorchen, erschrecken; Vertrauen zu dieser Welt zu haben: fällt schwer; ... |
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78 | W I E D E R S E H E N | |||
Vorschautext: Wir seh`n uns wieder, sagst du leis, und drückst zum Abschied ihre Hand, ein letzter kleiner Lieb-Beweis, dann ist getrennt das Liebes-Band. Worte - so bedeutungsvoll, das keine Träne wird geweint, du bleibst zurück ganz ohne Groll, die Rückkehr euch dann neu vereint. Baust Brücken über Fels und Meer, manch Dornenstrauch wird samtig weich, ... |
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77 | Eindrücke sammeln | |||
Vorschautext: Sitze gemütlich im kleinen Strandcafe, über mir das Jauchzen der Silbermöwen, fasziniert schaue ich auf die offene See, die sich heute von ihrer malerischen Seite zeigt, Sonne spiegelt sich auf dem Wasser, am Horizont blitzen kleine Wellen auf, brechen sich am Strand, wirbeln Wasser auf, der Wind treibt mit den Wellen sein Spiel, zertreuen aber meine Gedanken. Schließe für einen Augenblick meine Augen, ... |
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76 | Stürmische Reise | |||
Vorschautext: Ich seh` euch kommen und gehen, Schaumkronen auf dem Haupt, ringsherum die Winde weh`n, hab`n euch dem Müßiggang beraubt. Die rastlosen Schnellen, sie eilen davon, wie wandernd` Gesellen für Arbeit und Lohn. Manch Pflanze wollt` ihr umschlingen, selbst Moose auf hartem Gestein, ... |
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75 | Zuversicht | |||
Vorschautext: Tage, manchmal heiter, manchmal grau, dass ich kaum dem eigenen Schatten trau`, doch irgendwo seh` ich ein Licht, es ist ein Fünkchen Zuversicht. Sie hält am Leben uns an trüben Tagen, begleitet uns in allen Lebenslagen, auch wenn die Zeit läuft schnell dahin, gibt Zuversicht uns einen Sinn. Das Rad des Schicksals wird sich weiterdrehen, auch wenn wir verschlungene Pfade gehen, ... |
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74 | hinterrücks...... | |||
Vorschautext: Nicht jeder ist dir gut gesonnen, man merkt`s nicht auf den ersten Blick, hast du des anderen Herz gewonnen, kommt um die Ecke er mit einem Trick. Verborgen, stets im Hinterhalt, liegt er schon auf der Lauer, dich mit Worten zu beschallen, sich selbst geschützt durch eine Mauer. Nicht immer wird das Ziel erreicht, der Schwindel endet seinen Lauf, ... |
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73 | Auf dem Friedhof | |||
Vorschautext: Wenn die Sonne langsam sinkt, wirft der Kirchturm lange Schatten, mancher Stein und manches Kreuz, wird von ihm dann überdacht. Hügel sich an Hügel schmiegen, von Sommerwinden lau umspielt, Glockenklang und Amselschlag sich im Sonnengold noch wiegen. |
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72 | Nicht den zweiten vor dem ersten.......... | |||
Vorschautext: Machst du den zweiten Schritt, bevor der erste ist getan, gibt dir die Zeit schon einen Tritt, und legt dann deine Arbeit lahm. Dein Kartenhaus gerät ins Wanken, dein Ziel ist längst noch nicht in Sicht, noch siehst du eine Menge Schranken, wegräumen ist jetzt deine Pflicht. Auf deiner Uhr, die Zeiger, sie wollen sich nicht weiterdreh`n, ... |
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71 | Nacht wird`s | |||
Vorschautext: Letzte Sonnenstrahlen winken, die bei Tage hell erstrahlen, doch bald schon tausend Sterne blinken, mit ihrer Leuchtkraft sie dann prahlen. Bald ist der Himmel farblos, trübe, kein Wölkchen ist in Sicht, selbst Blumen lassen ihre Köpfchen müde hängen, bis Morgensonne zeigt Gesicht. Auch der Wald hüllt sich in Schweigen, das Vogelzwitschern ist verstummt, ... |
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70 | Letzte Zeilen | |||
Vorschautext: Mit Müh` und Not dem Bett entstiegen, um von dem Heiltrank kurz zu nippen, will schreiben an mein Herzenskind, haucht sie mit schweren blassen Lippen. Obwohl das Herz pocht schnell und heftig, Mutterliebe, sie wird siegen, hab` mich gestärkt und bin jetzt kräftig, werd` schreiben und nicht liegen. Am nächsten Morgen man sie fand, gebeugt über den letzten Zeilen, ... |
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69 | Fern ab der Stadt | |||
Vorschautext: Hatte einst den Trubel satt, mich zog`s hinaus dann aus der Stadt, nun sitz ich hier im kleinen Dorf, um mich herum nur Mist und Torf. Mein Blick schweift über Felder, Wald und Weiden, manch einer wird mich jetzt beneiden, doch ich sehn` mich nach Fröhlichkeit, hier tötet mich die Einsamkeit. Herbstwinde fegen über`s Stoppelfeld, grau in grau ringsum die Welt, ... |
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68 | Zufriedenheit | |||
Vorschautext: Bist du zufrieden mit dir selbst, betrachte es als ein Geschenk, nicht jeder kann das von sich sagen, weil das Schicksal einen lenkt. Zufriedenheit ist Kunst auf Erden, bewahre sie zu jeder Zeit, so wirst du immer glücklich sein in Frieden ohne Streit. |
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67 | Letzte Grüße | |||
Vorschautext: Färben sich im Wald die Bäume, über Felder Winde weh`n, ist`s ein Seufzer stiller Zeiten, Herbst zeigt sich von vielen Seiten, bald wir weiße Landschaft seh`n, uns flüchten dann in Träume. Manchmal klingt vom Himmelsdach, noch ein leiser Ton des Sommers, uns umfängt dann laue Luft, durchwebt mit einem Hauch von Blütenduft, schaut man empor, sowie ein Frommer, ... |
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66 | T E C H N I K | |||
Vorschautext: In uns`rer modernen Welt, bestimmt die Technik unser Leben, wer ein Smartphone in den Händen hält, für den kann`s nichts Schöneres geben. Durch die Links ist man verbunden, und man liket, was man grad tut, doch ich frag` mich unumwunden, tut das unserer Seele gut? Doch was neben uns geschieht, dass scheint niemand mehr zu sehen, ... |
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