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Titel
195 In der Nähe...
Vorschautext:
Jeder sieht nur das Globale,
dass in der Nähe zählt nicht mehr,
achtet nicht auf die Signale,
zwingt uns das Leben mal zur Umkehr.

Langsam stumpfen ab die Sinne,
man sieht den Wald vor Bäumen nicht,
halt doch im Leben auch mal inne,
schnell kommt man aus dem Gleichgewicht.

Man kennt nur noch die Ferne,
sieht nicht die Schönheit dann vor Ort,
...
194 S e e l e n
Vorschautext:
Seelen, die sich still berühren,
im Strudel unserer Zeit,
sich gegenseitig zart verführen,
bis in alle Ewigkeit.

Zärtlich sie sich dann umgarnen,
einlassen mit dem Meer der Lust,
fest mit Innigkeit umarmen,
so entgeh`n sie jedem Frust.

Geb`n sich hin dem süßen Schmerz,
das Glücksgefühl ist nun erreicht,
...
193 Sommer - Gewitter
Vorschautext:
Friedlich erstrahlt die Welt
im Sonnenlicht,
weiße Wölkchen zieren
den blauen Himmel;
doch aus der Ferne
ziehen,
von Minute zu Minute,
dunkle Wolken auf,
schneller als man denkt;

letzte Sonnenstrahlen weichen
einer graublauen Dämmerung,
...
192 Die Hoffnung stirbt zuletzt
Vorschautext:
Was aus Leidenschaft beginnt,
wird durch den Alltag eingetrübt,
jeder auf die Kraft der Hoffnung sinnt,
selbst wenn man sich nicht mehr so liebt.

Die Liebe hat stets ihren eigenen Plan,
und baut dir meist ein Himmelsdach,
geleitet dich im Liebes-Kahn,
auf Wolke sieben ins Gemach.

Hass und Neid kenn`n keine Grenzen,
was einst zusammen, wird getrennt,
...
191 Sonnenblumen
Vorschautext:
Weite Flächen sie bedecken,
blühen an den kleinsten Ecken,
und an manchem Regentag,
ich die Sonne bei mir hab`.

Blütenduft steigt in die Nase,
weil Sonnenblumen in der Vase,
gelb leuchtend stehen sie im Raum,
für mich erwacht ein Blumentraum.

Sonne dringt dann tief ins Herz,
nimmt den Kummer und den Schmerz,
...
190 Schweigen
Vorschautext:
Schwer fällt die Tür ins Schloß,
deine Worte hängen noch in der Luft,
wie starker Wein...........,
und scharf wie eine Klinge........,
Worte, die im Schweigen nachhallen.

Wie Sahne tropft Schweigen vom Tisch,
gespannte Stille verteilt sich über dem Boden,
dehnt sich aus wie Sirup..............,
draußen glänzen die Blätter der Bäume,
als wären sie mit Butter bestrichen,
in den Wipfeln zwitschern die Vögel........,
...
189 Zeitweise
Vorschautext:
Auch wenn man`s gerne hätte,
nicht jeder Tag ist gleich,
da geh ich ein so manche Wette,
werd` dabei nicht mal reich.

Vom Kleinkind bis zum Greise,
lebt jeder, wie er`s gerne mag,
Zeit verrinnt: mal laut, mal leise,,
so vergeht dann Tag für Tag.

Manchmal sind wir traurig, müd`,
dann wieder spar`n wir nicht mit Reizen,
...
188 Liebesgefühle
Vorschautext:
Der erste Tanz,
so wunderbar,
das erste Du,
so glockenklar,
der erste Kuss,
so himmlisch nah;

Seele,
die durch`s Feuer geht,
ein unerklärliches Gefühl
dass man Liebe nennt,
ein Gefühl,
...
187 Gefühle im Wind
Vorschautext:
Ein letztes Mal geh` ich den Weg,
ohne dich, allein zum Steg,
seh` wie die Sonne im Meer versinkt,
Wellenrauschen die Schreie der Möwen verschlingt.

Leer und oed ist der Strand,
meine Tränen versickern im Sand,
wo gestern du mir wahre Liebe versprochen,
steh` heut` ich allein, mein Herz ist gebrochen.

Das Gefühl im Schatten erfriert,
Glück sich im Unendlichen verliert,
...
186 Das Lebens-Gleis
Vorschautext:
Tust du den ersten Schritt in diese Welt,
werden Weichen schon gestellt,
noch weißt du nicht, wohin das Gleis dich führt,
die Antwort nur das Schicksal schnürt.

Das Lebens-Gleis hat viele Weichen,
und viele Wege sich auch gleichen,
doch einer ist für dich bestimmt,
den dein Zug des Lebens nimmt.

Wirst du geliebt oder gehasst,
oder bist du nur Ballast,
...
185 Irgendwann
Vorschautext:
Du willst dein Glück nochmal versuchen,
die Karten werden neu gemischt,
willst haben auch ein Stück vom Kuchen,
bevor dein Lebenslicht erlischt.

Oft hast von Abenteuern du geträumt,
doch kamst am Ziel du niemals an,
Chancen wurden oft versäumt,
verschoben hast`s auf irgendwann.

Irgendwann - wann soll das sein,
hast nie gehabt den Mut zum Neuen,
...
184 F R E I
Vorschautext:
Ich seh` sie an als großes Glück,
und trage sie in meinem Herz, dem kranken,
ich schrecke nie davor zurück,
denn frei sind die Gedanken.

Sie flattern wie ein Vögelein,
durch meine Wolkenräume,
und bringen mit den Liederlein,
die allerschönsten Träume.

Sie spotten jeglicher Gewalt
und allen Seitenhieben,
...
183 So kann`s gehen !
Vorschautext:
Zwischen Mohn und rotem Klee,
wuchs eine Rose, die er brach,
ein Dorn ihr in den Finger stach,
besorgt er fragte: Tat es dir weh?

Mit einem Tuch, so weiß wie Schnee,
bedeckte er dann diese Wunde,
sie lachte, blickte in die Runde,
und sagte nur: Es tut doch gar nicht weh!

Bald sagte er zu ihr: ich geh`,
hat ihr Herz so tief verletzt,
...
182 Im Dämmerschein
Vorschautext:
Ich sitz` mit dir im Dämmerschein,
dein Haupt ganz leicht zu mir geneigt,
im Glase funkelt rot der Wein,
am Himmel schon der Mond sich zeigt.

Die Tagesstunden fließen
hinüber in die Nacht,
wir die Ruhe jetzt genießen,
über uns ein Sternlein wacht.

Stille zwischen dir und mir,
Augenpaare tief versinken ,
...
181 Erinnerungen
Vorschautext:
Ach, wie hab` ich dich geliebt,
all die Nächte, all die Tage,
in meinen Versen schreib` ich vage,
was alles davon blieb.

Blickst auch du manchmal zurück,
auf eine Zeit im Liebeswahn,
mag sein, für dich war`s nur ein Fehlalarm,
und kein Spur von Glück.

Doch irgendwo im Innern,
da werd` ich bei dir sein,
...
180 Verständnislos
Vorschautext:
Wenn zwei Menschen sich gefunden,
fühlen sich treu und innig dann verbunden,
doch andere können`s nicht verstehen,
und wollen, das sie auseinander gehen.

Man hat`s erreicht,
sie werden getrennt,
gebracht dorthin,
wo niemand sie je kennt,
doch ihre Liebe weiter blüht,
und die Sehnsucht nie verglüht.

...
179 In der Stadt
Vorschautext:
Es lockt der blaue Sommerhimmel
die Menschen in die Stadt,
bald herrscht dort fröhlich` Stadtgetümmel,
man flaniert auf Weg und Pfad.

Man schlendert hier und auch mal dort,
vieles gibt es zu erkunden,
man bleibt nicht lang an einem Ort,
und dreht darum so mache Runden.

Oft trifft man auch Bekannte,
geplaudert wird dann stets vergnüglich,
...
178 Angekommen
Vorschautext:
Stehe am Strand.
Meine Füße,
eingegraben im weichen Sand.
Haare flattern.
In der Ferne der Leuchtturm.
Blicke auf`s Meer.
Tobende Brandung.
Schaumkronen tanzen auf den Wellen.
Meeresrauschen in meinen Ohren.
Dünengras wiegt sich im Wind.
Schnuppere die Salzluft.
Schließe die Augen.
...
177 Sternschnuppen
Vorschautext:
Schaust du in warmen
Sommernächten,
zum Himmel dann empor,
so kommt es gar nicht selten vor,
dass Sterne wandern ganz verwirrt,
es scheint, sie hätten sich verirrt,
fallen plötzlich sichtbar
nah zu uns heran,
und finden so ihr Ende dann.

Wenn du sie siehst,
so denk dabei,
...
176 Aus den Augen, aus dem Sinn
Vorschautext:
Sie sitzt mir gegenüber,
blondes Haar,
schlanke Figur,
das Blau des
selbstgestrickten Pullis
passt zur Farbe ihrer Augen.
Süß und intelligent sieht sie aus!

Ihr Blick schweift in die Runde,
sie taxiert die Mitfahrenden.
Sucht sie jemanden?
Oder beobachtet sie nur?
...
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