Titel | ||||
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169 | Erfolgreiche Lohnforderung | |||
Vorschautext: Die Erika dient in 'nem besseren Haus schon länger, drum kennt sie sich ziemlich gut aus. "Senora, ich bin hier zwei Jahre jetzt schon, ich bitte Sie endlich um höheren Lohn." "Nun, können Sie das auch begründen, und wie?" "Zum ersten: ich kann besser bügeln, als Sie." "Gibt's jemanden, der das bestätigen kann?" "Ja, das sagt mir schon seit zwei Jahren Ihr Mann. Der zweite Grund ist, dass ich auch besser koche, das sagte Ihr Mann grade vorige Woche. ... |
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168 | Was man beim Winterschlaf versäumt | |||
Vorschautext: Im Spätherbst, es wurde recht windig und kalt, - ein Bärenpaar sitzt vor der Höhle im Wald. Es ist, wie es aussieht, ein älteres Paar, man sieht und bewundert das nun jedes Jahr, wie tausende Blätter von Bäumen sich lösen, - verschiedene Farben, verschiedene Größen, bevor dann die Bären in Winterschlaf fallen, - man zieht sich zurück und man kann bloß noch lallen . . . "Ach wie ich mich schon auf das Aufwachen freu, im kommenden Frühjahr ist alles wie neu!" ... |
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167 | Recht dunkel hier drin! | |||
Vorschautext: Schon wieder fängt die Geschichte so an, eine Frau Meier betrügt ihren Mann, und dieser kommt - na ihr kennt euch schon aus - heute mal früher von Arbeit nach Haus. 13 Jahr alt ist der Fritz, dieser Bengel, und das ist auch nicht gerade ein Engel, - der sitzt im Wandschrank, er hat sich gedacht, guckst dir mal an, was die Mama so macht. Als nun der Dad kommt, da kommt -Gott sei Dank - Mamas Geliebter in selbigen Schrank. ... |
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166 | Vom Tuten und Blasen | |||
Vorschautext: Was vor der Trauung primär intressiert, das hatten beide schon gründlich probiert. Sind dann die Honigmond-Wochen vorbei, merkt man, es gibt nicht nur Frühling und Mai. Freilich, am Anfang, da läuft das ganz nett, man liegt ja eh überwiegend im Bett. Irgendwann hat dann der Partner kapiert: Ehen, die werden im Hause geführt! Später gehts auch um Geschmack und Gerüche, was erst das Bett war, das ist jetzt die Küche. ... |
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165 | Bitte, hau mir eine runter! | |||
Vorschautext: So beim Fußball wars geschehen, schlug der Ball die Scheibe ein, und der Vater hats gesehen, ruft den Sohn zu sich herein. "Lieber Frank, als ich so jung war, und hab so etwas vollbracht, kriegte ich von meinem Vater eine ordentliche Tracht. Aber heute sind wir weiter, ja, vernünftiger sind wir, ... |
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164 | Stilblüten aus Kinderaufsätzen | |||
Vorschautext: Die Mutter ward fast überfahren um achte, - nur gut, dass sie schnell einen Seitensprung machte. Der Hauptmann, der zog seinen Säbel, den großen, und hat damit sofort den Gegner erschossen! Die Männer, ganz steif gefrorn kamen sie wieder, - sie standen am Feuer und wärmten die Glieder. Vollzog dann - wie ich auf dem Standesamt sehe - der Standesbeamte an Oma die Ehe. ... |
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163 | Limericks vom Ostseestrand | |||
Vorschautext: Das Fräulein Sieglinde auf Hidden- see hatte paar sehr schöne Titten, und sprach sie ein Mann um Nachtquartier an, dann hat sie ihn freundlich gelitten. Die Wally, die stramme auf Use- dom hatte was unter der Bluse. Ein Ofensetzmann, der machte sie an, (sie klagt, dass ihr Ofen so ruße). ... |
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162 | . . .und die ganze Vogelschar | |||
Vorschautext: "Ich hab sie geamselt, sie hats nicht gewollt, das hätte ich wirklich nicht machen gesollt!" - so stammelt der Ehemann auf dem Revier. "Nun sagens gefasst, was sie machten mit ihr! Das Wörtchen "geamselt", da wird man nicht schlau, ich denk, was Sie machten, beginnt wohl mit V ?" "Sie haben nicht Unrecht im Grunde, je nun, es hatte schon etwas mit Vögeln zu tun, - "geamselt?" Ich war wohl verwirrt, wie mir scheint, ich habe natürlich "erdrosselt" gemeint." --- ... |
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161 | Das Supergemälde | |||
Vorschautext: Ich glaube, die Schau war in Dippoldishagen, ihr braucht es nicht unbedingt weiterzusagen, da hing ein Gemälde, so toll, wie sonst keins, es kam in dem Wettbewerb gleich auf Platz eins. Man weiß ja, mit Kunstschätzen geht es ganz schnell, - da sind die Canoven sogleich auf der Stell! Man sah, dieser Künstler versteht was vom Malen, es gab viele Linien und Worte und Zahlen, in wenig verschiedenen Farben sogar kein Wunder, dass dieses beeindruckend war. ... |
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160 | Reporter aus Verlegenheit | |||
Vorschautext: Am Sonntag vormittag, das Frühstück war gut, - Herr Pelz merkt was, das in der Hose sich tut. Ja aber, da ist jetzt der neunjähr\'ge Sohn, - "Ach Peter, du geh doch mal auf den Balkon, und, weil du ein guter Beobachter bist, erzählst du uns dann, was du alles so siehst! Die Mami und ich wolln uns noch bisschen legen, - das brauchen wir, um die Gesundheit zu pflegen." Gerad vor dem Schlafzimmer liegt der Balkon. Der Sohn geht nach draußen, er kennt das ja schon. ... |
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159 | Die pfiffige Ehefrau | |||
Vorschautext: "Das Problem gibts schon seit Jahren," spricht sie , "Hans, wir müssen sparen!" "Susi, ja, ich bin ganz Ohr, sag, wie stellst du dir das vor?" "Hans, du gehst - das macht doch Sinn - nicht mehr zu dem Stammtisch hin. Und ich, (ich bring mich gut auf Trab), gewöhne dir das Rauchen ab. So, dass ich dich brav erlebe, wenn ich abends Partys gebe. ... |
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158 | Hab ichs dir denn nicht gesagt? | |||
Vorschautext: Der Anton, ein Junge von grade zehn Jahren, der ist wieder mal mit dem Mofa gefahren. Verkehrspolizisten - dein Freund und Berater, die bringen den Sohn und das Mofa zum Vater. "Nein, dass dieser Bengel sich so etwas wagt, ich hab ihm das Fahren doch strikt untersagt!" Der Vater, so wie sichs von selber versteht, der nimmt auf der Stelle den Sohn ins Gebet: ... |
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157 | Die Macht meines Gesanges | |||
Vorschautext: Selbstironie in Doppelreimen Traulich um mich stehen Rehe, wenn ich zwischen Rehen stehe, - sammeln sich die milden Tiere, aber auch die wilden Stiere. Zum Ergötzen kenn ich Dinge, Spitze ist es, wenn ich singe. Schon beim Auftakt sin sie hin - o mein Gott, wie hin sie sin! ... |
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156 | Ein Kessel Buntes 3 | |||
Vorschautext: SCHÜTTELREIME ALTERNATIVEN und -HÖHEN Ist das deine Größe, Bube, willt du in die böse Grube? Möchtest du die Rappelbinde oder diese Pappelrinde? Wirst du nun den Lümmel fassen, oder ihm den Fimmel lassen? ... |
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155 | Ein Kessel Buntes 4 | |||
Vorschautext: SCHÜTTELREIME NICHT GANZ OHNE - BLOSS MANCHMAL Die Griechen, die an Helene glauben die kriechen lieber in kleene Lauben. Doch echte Deutsche, die Schiller meinen, die wollen doch nicht wie Müll erscheinen. Nur manche lassen die Hilde walten, die andre ganz für die Wilde halten. ... |
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154 | Ostfriesen - als Sieger im All | |||
Vorschautext: Ein Russe, ein Ami, ein Friese, die streiten, wer sind wohl die Größten in unseren Zeiten, die Sieger der Forschung in unserem All? Der Russe: "Wir waren die Ersten total! Als Juri Gagarin die Erde umkreiste, das zählt auch in Zukunft noch immer das Meiste." Der Ami: "Doch wir waren schon auf dem Mond als erste mit Menschen, das hat sich gelohnt. Wir sahens im Fernsehn ja selbst in der Tat, wie Armstrong den Mond mit den Füßen betrat. ... |
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153 | Die Rammelei fetzt mehr | |||
Vorschautext: Der Zauberkünstler Emil Winter, mit seinem Stab aus dem Zylinder - wie Wolken aus dem Ofenrohr - Kaninchen zaubert er hervor. Zufällig sitzt im Publikum auch ein Kaninchenpaar herum. Das Männchen spricht: "Na schön und gut, - der bringt die Kleinen aus dem Hut, --- Auch du bringst Junge auf die Welt, wo mir die Machart mehr gefällt. ... |
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152 | Sicheres Mittel gegen Husten | |||
Vorschautext: Patient zum Arzt: "Ist echt verflucht, ich habe alles schon versucht, mit Hustensaft und mit Tabletten, ich glaub, ich bin nicht mehr zu retten! Mein Husten, wie ichs Ihnen sage, ist unausstehlich, eine Plage!" Der Arzt schreibt ihm als Antwort drauf ein starkes Abführmittel auf. Er weist ihm kurz darauf die Tür: "Nun, sein Sie morgen wieder hier!" ... |
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151 | Ein Gentleman im Damen-WC | |||
Vorschautext: ( nichts für schwache Nerven) In einem Flugzeug - Luxusklasse. da sitzt ein Herr von edler Rasse, muss dringend zur Toilette jetzt, doch die für Herrn ist lang besetzt. Die Stewardess hat keine Ruh, sie zeigt Verständnis, lässt es zu, - obwohl, es fällt schon aus dem Rahmen - er darf mal ins WC für Damen. ... |
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150 | Ein Kessel Buntes 5 | |||
Vorschautext: SCHÜTTELREIME Nur einer ist kein Schüttelreim, sondern nur ein Doppelreim. Erkennst du ihn? HINTERHÄLTIG Es folgte dann ein kalter Winter und trotzdem zeugt der Walter Kinder. ... |
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