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Anzahl Gedichte: 669
Anzahl Kommentare: 24
Gedichte gelesen: 1.338.865 mal
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Titel
309 Miniaturen 23 19.09.11
Vorschautext:
WAS IST EIN VAKUUM?

"Was, Peter, ist ein Vakuum?"
"Frau Lehrerin, es ist zu dumm,
mir geht jetzt grad das Licht nicht auf, -
ich habs im Kopf und komm nicht drauf!"



AUFREGENDE MATHE-AUFGABE

Sie ruft im Auftrage vom Mann
...
308 Miniaturen 22 19.09.11
Vorschautext:
WIE VERMEHREN SICH IGEL?

Der Schuldirektor wollte hören,
wie sich die Igel denn vermehren.
Die ganze Klasse, - sonst so laut -
hier hat sich keiner recht getraut.
Der kleine Anton sagte dann:
Die gehn bestimmt mit Vorsicht ran.


DAS WIRD GEKLÄRT

...
307 Miniaturen 21 19.09.11
Vorschautext:
KATER GARANTIERT

Zwei Katzen, zwei Damen,
die beiden, die kamen
am Kurfürstendamm in 'ne Bar.
Die eine trank Milch, ist doch klar!

Die andre - aus Niesky - ,
die trank puren Whisky.
"Ja," sprach sie, "ich war beim Berater:
vom Whisky, da kriegt man 'nen Kater!"

...
306 Miniaturen 20 19.09.11
Vorschautext:
BITTE KEINE STÖRUNG!

Im Trubel der Großstadt, und ohne zu buchen, -
er wollte noch gern diesen Vortrag besuchen.
Viel rot und kein Parkplatz - na wie das so geht,
er kommt eben doch 10 Minuten zu spät.

Die Frau an der Kasse: "Ich lass' Sie noch rein,
doch bitt' ich Sie rücksichtsvoll, leise zu sein!"
Da sagt der Besucher in höflichem Ton:
"Versprochen! - Die anderen schlafen wohl schon?"

...
305 Schwerwiegende Tatsachen 18.09.11
Vorschautext:
Einst schwuren sie beide sich schön,
niemals auseinander zu gehn.
Sie waren wohl damals befangen, -
sie ist auseinandergegangen!

Der Mann, der als Zimmermann werkt,
hat schon ihre Bettstatt verstärkt.
Sie war auch ein friedliches Blut, -
man weiß ja, die Dicken sind gut.

Er hatte ihr schließlich empfohlen,
sich Hilfe beim Hausarzt zu holen.
...
304 Aus Versehen? 18.09.11
Vorschautext:
Vier Verse, die standen am Tresen,
zwei weib- und zwei männ-liche Wesen.
Sie schlossen zwei Ehen,
so schnell kann das gehen.

Wer zahlte die Spesen?
Das hat man vergessen.

So auf einen Schlag zwei VERS - EHEN,
Vielleicht war's ja nur aus VER - SEHEN!
303 Mir is alles schiet-egal 18.09.11
Vorschautext:
Fritzchen in der Straßenbahn,
und ein Fahrgast herrscht ihn an:
"Du hast deine schmutz'gen Schuhe
grade auf der Sitzbank liegen,
wenn sich das nicht sofort ändert,
kannst du mit mir Ärger kriegen!"

Fritzchen zeigt sich nicht erschüttert,
spricht nur traurig und verbittert:
"Hab mit Elli mich verkracht,
Ruth hat mit mir Schluss gemacht,
und mir tut das Herze weh,
...
302 Verräterische Salatschüssel 18.09.11
Vorschautext:
Weil er den Haushalt nicht allein schafft,
wohnt Klaus in einer Wohngemeinschaft
mit der recht hübschen Monika.
Heut ist mal seine Mutter da,
- sie weiß davon schon, die Mama.

Schnell hat die Mutter den Verdacht, -
die sind zusammen, auch bei Nacht.
Sie, lieb und flott, Mam freut sich schon:
Genau der Typ für ihren Sohn!
Doch sprach der Klaus nur ganz beflissen
(die Mutter muss nicht alles wissen):
...
301 Null Problemo, Mutti 18.09.11
Vorschautext:
Die Mutter wartet voll Verdruss
auf ihren Sohn, den Julius.
"Warum kommst du erst jetzt nach Haus?
Mein Gott! Wie siehst du wieder aus!?

Wie oft muss ich dir das noch sagen,
ihr sollt euch nicht andauernd schlagen!
Zwei Zähne hast du auch verlor'n,
und ausgerechnet oben vorn!"

"Ach Mamilein, vergiss den Zorn,
pass auf, wie ich dich überrasche:
...
300 Wann, sagten Sie, wird die Sonne erkalten? 17.09.11
Vorschautext:
In einem ganz spannenden Vortrag vor Jahren,
- ich war nicht dabei, habs nur später erfahren -,
da meldet ein Mann sich, ich kenne ihn nicht,
voll Aufregung war er und bleich im Gesicht:

"Wann, sagten Sie, wird unsre Sonne erkalten?"
Der Redner, der sprach zu dem zitternden Alten:
"In 5 Milliarden von Jahr'n gab ich an."
"Jetzt bin ich beruhigt", so sagte der Mann, -

"ich muss mich vor größerer Aufregung schonen, -
ich dacht nämlich fast, es wär'n nur 5 Millionen!"
299 Von dem Fischer un syner Fru 17.09.11
Vorschautext:
nach dem Märchen der Brüder Grimm


Ein sehr armer Fischer, der lebt grau in grau
in ärmlichem Pißputt*) zusammen mit Frau.
Das Märchen, das spielt schon in älterer Zeit,
er angelte täglich, die See war nicht weit.

Das Leben , das war schon betrüblich und schwer,
sein Würmchen am Haken, sonst blieb er meist leer.
Doch heute, er freut sich, da geht es ihm gut,
er zog sich an Land einen prächtigen Butt.
...
298 Der Bischof und der General 17.09.11
Vorschautext:
Pit und Hans, die guten beiden,
konnten sich schon stets nicht leiden,
schon wie sie als Konfirmanden
in der großen Kirche standen.

Nach Jahrzehnten ist's geschehn,
dass sich beide wiedersehn,
Auf dem Bahnsteig wurd' es klar,
dass es nicht zu ändern war!

Sie war'n von verschiednen Sorten,
Pit war General geworden,
...
297 Unsere lieben Sänger 17.09.11
Vorschautext:
Wir hören gern die Vögel singen,
doch muss man sich gefallen lassen,
dass sie auch mal was fallen lassen.
296 Abseits 17.09.11
Vorschautext:
Es ist so still. Die Heide liegt
im warmen Mittags-Sonnenstrahle . . .

Am Tor vorbei - der Fußball fliegt,
macht, was er will, so viele Male,
und trifft er wirklich mal ins Tor,
dann kommt es gar nicht selten vor:

Es ist oft nicht genau bekannt,
ob nicht der Schütze "abseits" stand.
Darüber gibt's seit alter Zeit
dann immer wieder manchen Streit.
...
295 Meisen und Ameisen 16.09.11
Vorschautext:
'ne Ameise, von Haus aus frech,
sucht mit der Meise ein Gespräch.
Die Ameise, die prahlte: "Ja,
ich bin die Meise, Klasse A!

Erwarte nicht, dass ich dich preise,
du schnöde 0-8-15-Meise!
Bist stolz auf deinen gelben Wanst,
hochnäsig, weil du fliegen kannst!"

Die Meise sprach: "Dein A, das ist,
weil du ein kleines Arschloch bist!"
...
294 Die Frau im Mond 16.09.11
Vorschautext:
Die Story spielt in künft'gen Zeiten:
Ein Mensch, ein wenig unbescheiden, -
das ist man schon von ihm gewohnt -
der prahlt von Reisen auf den Mond.

Wenn man, wie ich, stets gutes tut,
erzählte er mit kühnem Mut,
dann wird man auch dafür belohnt
mit einer Reise auf den Mond.

Meint ihr, der Mond wär unbewohnt?
Man kennt doch längst den Mann im Mond!
...
293 Miniaturen 19 16.09.11
Vorschautext:
GEFÄHRLICHES SPIEL


Der Cheriff hat heut wieder tüchtig zu tun, -
da liegt schon ein Toter im ersten Saloon.

Er fragt einen Zeugen, vollkommen geziehlt:
"Warum diese Tötung?" "Er hat falsch gespielt!"

"Und welche Art Kartenspiel spielen Sie hier?"
"Er spielte nicht Karten, er spielte Klavier!"

...
292 Miniaturen 18 16.09.11
Vorschautext:
NICHT DER REDE WERT

Der Fritz sprach zur Tante aus Franken:
"Ich soll fürs Geschenk mich bedanken."

Die Tante, die fühlt sich geehrt:
"Das war ja der Rede nicht wert."

Der Fritz, der sich gar nicht beklagt:
"Das hat Mami auch schon gesagt."


...
291 Miniaturen 17 16.09.11
Vorschautext:
KARATE

"Sag, was lernst du in Karate?
Ist dafür die Zeit nicht schade?"
"Mit der Hand ein Brett zerschlagen.
Ja, das hat schon was zu sagen,
greift man irgendwann mich an,
dass ich mich gut wehren kann."
"Wann passiert's - in aller Welt -,
dass ein Brett dich überfällt?"


...
290 Chrysan- und andere Themen 15.09.11
Vorschautext:
GEWITTER IN SICHT

"Du, Mami," spricht der Theodor,
"bereite bitte Papi vor,"
- er trank wohl was, kann nur noch lallen -
"bin beim Examen durchgefallen!"

Der Rückruf kommt nach kurzer Zeit, -
"Ich hab den Papa eingeweiht"
bedrohlich klingt es ihm ins Ohr
"und nun bereite du dich vor!"

...
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