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| 309 | Urlaub auf dem Bauernhof - III | |||
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Vorschautext: Herr Bräuer macht Urlaub und zwar auf dem Lande, er hat da schon lange entfernte Bekannte. "Und das sind die Hühner," erklärt Bauer Meier, "die legen fürs Frühstück die nestfrischen Eier. Und dazu gehört auch ein stattlicher Hahn, der außer dem Krähen noch anderes kann. Ich hoffe, Sie haben den Hahn schon entdeckt, der Sie hier am Morgen zum Aufstehen weckt." ... |
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| 308 | Stadtpark-Bekanntschaften | |||
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Vorschautext: Er ist 13 Jahre, der schlaksige Junge und raucht Zigaretten, natürlich auf Lunge. 'ne ältere Dame, die das nicht kapiert, hier grade im Stadtpark ihr Hündchen ausführt. "Du rauchst hier schon stark Zigaretten, mein Guter. - ... |
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| 307 | Alle Rechte vorbehalten | |||
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Vorschautext: "Markus", spricht der Schulfreund Paul, "du warst immer stinkend faul, und auch nie besonders schlau, Aufsatz unter aller Sau! War das Thema extra leicht, hat's mal grad zur 5 gereicht. Und seit diesem Schuljahr, Mann, bringst du lauter Einser an! Zwar, du weißt, ich gönn' dir was, aber sag, wie kommt denn das?" ... |
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| 306 | Einfache Lösung | |||
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Vorschautext: Lehrer Mann fragt seinen Schüler Mathe-Muffel Arthur Müller, - nicht der Schwächste von den Knaben - "Du würd'st 40 Äpfel haben, und ich bitte dich soeben, 5 Prozent mir abzugeben. Alle Äpfel sind gleich groß, Müller komm, nun schieß mal los! Wieviel Äpfel hast du dann?" ... |
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| 305 | Pferde stehlen? | |||
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Vorschautext: Limericks Anstandsregel Am Elbufer dort, in Stadt Wehlen, besonders am Tag Allerseelen,** zu dritt und zu zwein, das präget euch ein, gehört sichs nicht, Pferde zu stehlen! ... |
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| 304 | Die Wunderheilung | |||
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Vorschautext: Nach dem Volksbuch "Till Eulenspiegel" Nach Nürnberg kam Till, in die herrliche Stadt, bald hängt dort an Kirchtüren groß ein Plakat. Es ward schnell bekannt, denn er hat sich beeilt: "Ein Arzt, welcher sämtliche Krankheiten heilt" Der kam wie gerufen fürs große Spital. der Meister bestellte den Arzt gern, zumal - er hat es ihm gleich im Gespräche enthüllt - das Krankenhaus damals war auch überfüllt. ... |
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| 303 | Hausordnung | |||
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Vorschautext: Wie sie vor dem TV sich aalt, - das schöne Haus im Westerwald Sie findets jeden Tag so schön, den Liebesfilm sich anzusehn. Sie öffnet noch 'ne Flasche Wein. Er lässt im Eimer Wasser ein. Es gibt im Haushalt viele Sachen, er muss ja noch die Treppe machen. Wie ihr der Jüngling Rosen bringt und dann zu ihren Füßen sinkt! ... |
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| 302 | Immmer die ganzen Namen merken... | |||
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Vorschautext: Wer fragt sich nicht schon mal, wie heißen die Dinger? Das ist ja kein Wunder, man wird ja nicht jünger! Verheirat'te Paare ergehn sich vorm Haus, die Frauen, sie laufen ein Stückchen voraus. Die Männer, die sprechen gerad übers Essen, - "Wir haben da gestern sehr preiswert gegessen, Kartoffeln mit Spargel, und ganz zarter Braten." "Ach können Sie mir das Lokal nicht verraten?" "Ja," sagte der Mann, "man vergisst nur so viel, . . . 'ne duftende Blume, mit Stacheln am Stiel . . ." ... |
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| 301 | Die Klopapier-Philosophie | |||
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Vorschautext: Die Firma der Stadt, welche Flugzeuge baut, - der Chefkonstrukteur ist schon völlig ergraut, dieweil er dem eignen Verstand nicht mehr traut. Vor Kurzem verließ ihn nun auch seine Braut. Die Flügel im Querschnitt, die sind wohl zu knapp, am Rumpf, wo sie enden, da brechen sie ab! "Es wurde verstärkt." lautet jeder Bericht, und alle Verbess'rungen helfen doch nicht! Es sind jetzt allein in den letzten 10 Wochen bei 7 Versuchen die Flügel gebrochen. - ... |
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| 300 | Neugierig auf Herrn Rex | |||
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Vorschautext: Herr Meier saß an einer Bar, wo's immer sehr gemütlich war. Doch, was er heut im Magen prall hat, war fast ein Pfund Kartoffelsalat mit Majonaise, fettig, und auch viel Gemüse, lustig bunt. Und dazu eine scharfe Wurst, - natürlich macht das dann auch Durst! So ging im weiteren Verlauf erneut die Magenpforte auf. Der große Salat sprach: "Nanu", ... |
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| 299 | Löcher | |||
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Vorschautext: "Wärst du lieber tot?" fragt ein Mädchen mit Zopf, "oder hättest du lieber sieb'n Löcher im Kopf? Die Augen, die Ohren , die Nase, der Mund - sieb'n Löcher im Kopf, das ist völlig gesund." Wie oft braucht man Löcher am richtigen Ort, und die werden dann in der Regel gebohrt. Ein Mensch wird geboren, das sind keine Sünden, - sie braucht bloß den richtigen Bohrer zu finden. Ich frag mich, warum ich vom Leerdammer Käse mit Vorliebe immer die Löcher gern esse? ... |
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| 298 | Mein Vetter und ich | |||
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Vorschautext: Nun sind wir beide was geworden: Er ist bei Hof als Schürzenjäger, er trägt den Gold'nen Ritterorden und ich die neuen Hosenträger. ----------------------------- Verzeihung: Ich hab ein wenig übertrieben, so ganz neu sind sie nicht mehr. |
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| 297 | Miniaturen 15 | |||
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Vorschautext: GUT AUFGEPASST "Habe ich dir nicht gesagt," sprach die gute Mutter Bilch zu dem Peter, "dass du aufpasst, wenn sie überkocht, die Milch?" "Hab doch aufgepasst, drum weiß ich: es war fünf Uhr sechsunddreißig!" ES FEHLEN 300 GRAMM! ... |
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| 296 | Miniaturen 16 | |||
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Vorschautext: SCHWESTER ANS TELEFON Zirka 5 Minuten schon klingelt laut das Telefon. "Hallo", ruft der kleine Klaus, bin mit Schwester nur zu Haus." "Also bitte" spricht der Mann, "hol mal deine Schwester ran!" Nach Minuten spricht der Klaus: "Krieg sie nicht aus dem Laufstall raus!" ... |
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| 295 | Wurzel ziehen | |||
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Vorschautext: Beim Zahnarzt eim "lieber" Patient, den dieser von früher her kennt. "Ich weiß doch, ich hatte Sie damals in Mathe. Sie sprachen sehr gütig, es war in Berlin, ich sei ja zu blöd, um 'ne Wurzel zu ziehn! Sie sind der Gescheite, doch nur keine Bange, Sie machens mit Kreide, ... |
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| 294 | Kreise | |||
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Vorschautext: Max war in Mathe ein Genie, sein Bauch war rund, so wie sein Gürtel, der Kreisumfang ist d mal pi, die Fläche d quadrat pi viertel. Er zog laut Goethe Kreis um Kreise, stellt' Kraut und Knochenwerk zusammen, - die Armut is 'ne große Scheiße -, mit Schatz is nix - trotz Wunder-Flammen! Ein Mensch verkehrt in schlechten Kreisen, ... |
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| 293 | Ein ungereimtes Gedicht | |||
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Vorschautext: Was ist relativ ? Wenn ein Zugschaffner seine Nase in den Hintern des Aufsichtsbeamten* steckt, dann haben beide 'ne Nase im Hintern. Aber der Zugschaffner ist relativ schlechter dran, besonders dann, wenn der Aufsichtsbeamte ... |
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| 292 | Das ist doch keine Kunst | |||
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Vorschautext: Der Künstler hat die Leinewand am Holzfußboden eingespannt, er taucht vom Hund, der arme Tropf, die Füße in den Farbentopf und lässt ihn dreimal drüber laufen, danach will er das "Bild" verkaufen. Wer so etwas zusammenhundst, mein Freund, das ist doch keine Kunst! ~~~~~~~~ ... |
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| 291 | Unbewaffneter Friede | |||
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Vorschautext: Im Tierreich ward - so wird erzählt -, auch endlich mal ein Papst gewählt. Die Füchse mit den roten Fellen, die machte man zu Kardinälen. Doch ist's nun mit den Tiergewändern: man kann die Farbe meist nicht ändern, von früher Jugend bis zum Tod - die Füchse bleiben immer rot. Drum wählte man getreu und brav ein ganz besonders weißes Schaf. ... |
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| 290 | Mein lieber Junge, dein böser Sohn | |||
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Vorschautext: Meine Frau ist lieb und nett, wir verstehn uns auch im Bett. Doch die Welt ist wie verdreht, wenns um unser Söhnchen geht. Alles Gute kommt von ihr, Fehler hat er nur von mir! Wie heut viele Ehen sind, Mirko ist ein Einzelkind, doch durch Susi hats den Schein, 's müssten mindest zweie sein. ... |
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