Titel | ||||
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269 | Aus Versehen? | |||
Vorschautext: Vier Verse, die standen am Tresen, zwei weib- und zwei männ-liche Wesen. Sie schlossen zwei Ehen, so schnell kann das gehen. Wer zahlte die Spesen? Das hat man vergessen. So auf einen Schlag zwei VERS - EHEN, Vielleicht war's ja nur aus VER - SEHEN! |
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268 | Schwerwiegende Tatsachen | |||
Vorschautext: Einst schwuren sie beide sich schön, niemals auseinander zu gehn. Sie waren wohl damals befangen, - sie ist auseinandergegangen! Der Mann, der als Zimmermann werkt, hat schon ihre Bettstatt verstärkt. Sie war auch ein friedliches Blut, - man weiß ja, die Dicken sind gut. Er hatte ihr schließlich empfohlen, sich Hilfe beim Hausarzt zu holen. ... |
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267 | Miniaturen 20 | |||
Vorschautext: BITTE KEINE STÖRUNG! Im Trubel der Großstadt, und ohne zu buchen, - er wollte noch gern diesen Vortrag besuchen. Viel rot und kein Parkplatz - na wie das so geht, er kommt eben doch 10 Minuten zu spät. Die Frau an der Kasse: "Ich lass' Sie noch rein, doch bitt' ich Sie rücksichtsvoll, leise zu sein!" Da sagt der Besucher in höflichem Ton: "Versprochen! - Die anderen schlafen wohl schon?" ... |
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266 | Miniaturen 21 | |||
Vorschautext: KATER GARANTIERT Zwei Katzen, zwei Damen, die beiden, die kamen am Kurfürstendamm in 'ne Bar. Die eine trank Milch, ist doch klar! Die andre - aus Niesky - , die trank puren Whisky. "Ja," sprach sie, "ich war beim Berater: vom Whisky, da kriegt man 'nen Kater!" ... |
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265 | Miniaturen 22 | |||
Vorschautext: WIE VERMEHREN SICH IGEL? Der Schuldirektor wollte hören, wie sich die Igel denn vermehren. Die ganze Klasse, - sonst so laut - hier hat sich keiner recht getraut. Der kleine Anton sagte dann: Die gehn bestimmt mit Vorsicht ran. DAS WIRD GEKLÄRT ... |
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264 | Miniaturen 23 | |||
Vorschautext: WAS IST EIN VAKUUM? "Was, Peter, ist ein Vakuum?" "Frau Lehrerin, es ist zu dumm, mir geht jetzt grad das Licht nicht auf, - ich habs im Kopf und komm nicht drauf!" AUFREGENDE MATHE-AUFGABE Sie ruft im Auftrage vom Mann ... |
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263 | Miniaturen 24 | |||
Vorschautext: REIFENKONTROLLE Ein Kunde spricht den Tankwart an: "Sehn Sie mit nach den Reifen dann?" Er zählte: "Eins, zwei, drei und vier. - Jawohl, sie sind noch alle hier!" MÄRCHENBÜCHER Der Herr Meyer, in der Tat, ... |
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262 | Strafe muss sein | |||
Vorschautext: Die Rentnerin von nebenan ist Witwe und lebt ohne Mann. Die Augen voll Tränen, - man muss es erwähnen, sie hat einen Sittich besessen als einziges lebendes Wesen. Sie hat ihn besonders geliebt, seit's keine Verwandten mehr gibt. Sie läutet, vor Kummer ganz klein, die Nachbarin lässt sie nicht rein. ... |
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261 | Wünsch dir was | |||
Vorschautext: Ein Gutsherr lebt' in Niedersachsen, war jung und reich und gut gewachsen, ein Bild von Mann, perfekt und heil, - mal abgesehen vom Detail -, hat eine Frau aus Köln am Rhein, man kann - wie's scheint - zufrieden sein! Sein Weib war hübsch und lieb und nett, - Probleme gab es nur im Bett! Das heißt, die Frau war unzufrieden, obwohl er tüchtig war und klug. Fast hätt' sie sich von ihm geschieden: ... |
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260 | Die ich rief, die Geister . . . | |||
Vorschautext: Ein Ehepaar, mehr von den Frommen, betrübt, dass keine Kinder kommen. Der Pfarrer sprach zu solchen Paaren: "Sie sollten mal nach Lourdes fahren!" Er hatte ganz davon vergessen, nach Jahr\'n besucht er sie indessen, entdeckt sogleich den großen Segen: fünf Kinder kommen ihm entgegen. Der Ält\'ste sprach,- es war der Klaus: "Die Mama ist im Krankenhaus." ... |
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259 | Stiche | |||
Vorschautext: Limericks Die liebe Moni malte ich beim Sonnenbad, sie aalte sich. "Wir lassens heut bleiben, nur nichts übertreiben, du kriegst sonst einen SONNENSTICH." Es war beim ersten SPATRENSTICH. "Macht weiter" rief den Paten ich. Wir bauten ein Haus, ich hielts nicht lang aus, ... |
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258 | Du hast Recht | |||
Vorschautext: Hans, dein Verhalten, das ist schlecht, du gibst ja jedem immer Recht. Wenn einer sagt: "Das Boot ist blau." sagst du: "Natürlich, ganz genau!" Ein andrer meint: "Das Boot ist rot." Du: "Freilich rot, das ganze Boot!" Der Dritte sagt: "Das Boot ist braun." Du: "Klar, man muss nur richtig schaun!" "Du kannst doch nicht," sag ich ihm eben, "nur um hier jedem Recht zu geben, ... |
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257 | Wieviel Rollen Tapete? | |||
Vorschautext: Weil Müllers die Wohnung neu vorrichten wollen, da braucht man Tapete, jedoch wieviel Rollen? Nun hat die Frau Müller ganz richtig gedacht: Die Meiers, die ham das im Vorjahr gemacht. Der Grundriss, die Zimmer, ist alles gleich groß, Ich frag sie, da sind wir die Sorge gleich los. "Die sieht noch wie neu aus, kein bisschen verdorben, wieviel Rollen haben sie damals erworben?" ... |
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256 | Was du mir bist | |||
Vorschautext: Du bist die ganze Ursach\' für jedes graue Haar, und dass ich bei der Kur nach Bad Ems der "Blaue" war. Du bist das kleine Loch in meiner Tabaksdose, doch auch das große Hoch in meiner Unterhose. Du bist der Schnürschuh ohne Senkel, die Kaffeetasse ohne Henkel. ... |
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255 | Ehe in Gefahr | |||
Vorschautext: "Muss mich vorsehn," sprach Ulrike, wäre schlimm - du meine Fresse - wenn ich jetzt ein Baby kriege, weil die Pille ich vergesse!" "Wie denn . . .," sprach die andre Frau.--- "Ach, wie würd mein Mann sich kränken! Er nimmt alles so genau! - Wäre gar nicht auszudenken." "Das verstehe nun, wer will! Komm, erklär mir die Ballade, - ... |
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254 | Ich spiel am liebsten nackt | |||
Vorschautext: In einen Spielsalon, wo man hoch im Roulette gewinnen kann, kommt eine Frau, total intakt, und spricht: "Ich spiel am liebsten nackt. Ich kann das Glück nur so erfassen. - Darf ich die Hüllen fallen lassen?" Den zwei Croupiers wär gar nichts lieber, die Augen gehen ihnen über! Die Kugel rollt, - und kaum besonnen ruft sie: "Hurra! Ich hab gewonnen!" ... |
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253 | Was hab ich in der Hand? | |||
Vorschautext: Die Lehrerin mit frohem Sinn, die Faust geballt, - da ist was drin - hat sich zur Klasse hingewandt: "Was hab ich hier in meiner Hand? Es ist ein Tier, das kennt ein Jeder, die Länge rund 8 Millimeter. Der Hans, der war sehr schnell dabei, es war ja grade Monat Mai. - Und darum fiel ihm sofort ein: "Das wird ein Maienkäfer sein!" ... |
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252 | Musik wird störend oft empfunden | |||
Vorschautext: . . . Der Junge guckt zum Fenster raus, - der Vater ist grad nicht zu Haus - und deshalb spricht der junge Mann beherzt den Nachbar Müller an. Wobei er ganz vertraulich spricht: "Pardon, Herr Müller, stört das nicht, wenn täglich ich von zwei bis vier hier üben muss auf dem Klavier?" ... |
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251 | Was ist denn bloß mit Oma los? | |||
Vorschautext: Am Sonntag ruft die Oma an, die Susi, fünf, geht sofort ran. Die Oma - heut zum Osterfest - macht mit der Kleinen einen Test. Weshalb sie sich nicht selber nennt, mal sehn, ob sie das Kind erkennt. Sie fragt darum, ganz lieb und innig: "Nun sag mir Susilein, wer bin ich?" "Ach bitte Mutti, komm nur schon, die Omi ist am Telefon. ... |
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250 | Ruhestörung im Autokino | |||
Vorschautext: Im Autokino sieht man Autos stehn, die meisten Fahrer, um den Film zu sehn. Doch eines, das da steht, das schaukelt mächtig, das ist der Wärterin zwar gleich verdächtig, denn das kommt gar nicht mal so selten vor, doch diesmal trifft es eben auch das Ohr! Denn was hier auf die Dauer tüchtig stört, ist im Zweivierteltakt ein Hubkonzert! Wie sie behutsam durch die Scheibe schaut, na klar, ein Kerl hantiert mit seiner Braut. ... |
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