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Titel
1934 Feiertag 25.11.19
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Feiertag

Mit Siebzig immer noch aktiv
Und ja am Tage niemals ruhen!
Weil sie auch nachts nur wenig schlief,
Griff morgens sie nach Wanderschuhen.

Bewegung ist ihr A und O,
Denn sie muss laufen, gehen, fahren
Und ist erst dann so richtig froh,
Wenn Wind packt sie an ihren Haaren.

...
1933 Zum Glück 25.11.19
Vorschautext:
Zum Glück

Zum Glück gehört ein wenig Herz,
Niemals der Neid, die Not, der Schmerz,
Die Augen offen, ohne Frust
Und finden hin zu tiefer Lust.

Dem Pech ein Schnippchen schlagen
Und daran nicht schwer tragen!
Der Liebsten gern zur Seite sein –
Das bringt uns BEIDEN Freude ein.

...
1932 Innovatorenschicksal 24.11.19
Vorschautext:
Innovatorenschicksal

Näher den Lösungen kommen,
Abschließen, was noch offen,
Immer auf Vollendungen hoffen –
Reiche Ehrungen dann bekommen.

So wird das Neue gefeiert,
Entfernt sich dadurch vom Styx,
Hebt sich heraus als Phönix,
Aus der Asche, die das befeuert.

...
1931 Eifersüchtig machen 24.11.19
Vorschautext:
Eifersüchtig machen

Menschen leben in Nöten,
Wo die Anerkennung nicht mehr gelebt:
Man tutet auf alten Tröten,
Wenn niemand zum Loblied mehr strebt.

Der Teufel will nur sein eigenes Ich,
Das schürt, Komplexe verbreitet,
Wo der Wille die Macht sieht und sich,
Weil Hass damit weiter verbreitet:

...
1930 Wertschöpfungskette 23.11.19
Vorschautext:
Wertschöpfungkette

Früher hatte man es gut:
Man püfte, was zu prüfen nötig.
Heute weiß man allzu gut:
Geld muss fließen – und zwar stetig!

Software kann man heut' einsetzen,
Damit der Kunde immer weiß,
Wenn man Teile muss ersetzen –
Auch zu einem guten Preis!

...
1929 Das Werden ist ein Menschenwerk 23.11.19
Vorschautext:
Das Werden ist ein Menschenwerk

Sieh die kleinen Händchen da,
Wo im Mutterleib ein Wesen,
Dem die Eltern sind so nah,
Um ihr Glück dort abzulesen.

Wieviel Hoffnung steckt im Kind,
Später, wenn die Augen schauen,
Wo Mutter und Vater sind –
Denn so wächst ihm sein Vertrauen.

...
1928 Wundersam 22.11.19
Vorschautext:
Wundersam

Die Zeit, so wundersam,
gibt uns die neue Hoffnung
und raubt uns manche Illusion.

Es bleiben uns
immer noch die Sterne
als vielsagende Harmonien
am nächtlichen Firmament,
erleuchten das Dunkel
wie die Sonne den Tag
...
1927 Wäre der Tag 22.11.19
Vorschautext:
Wäre der Tag

Wäre der Tag
nicht auch Geistbewegung,
wie könnte er dann
über die Nacht siegen
und unserer Seele
zum Freund
werden?


©Hans Hartmut Karg
...
1926 Wenn Liebe geht 21.11.19
Vorschautext:
Wenn Liebe geht

Wenn Liebe geht
stürzen die Berge ein,
kein Leuchten
umstrahlt mehr die Gipfel,
wo das Herz, wie erstarrt
zum Stillstand bereit.

Wenn Liebe geht
ist nichts mehr, wie es war,
keine Sonne leuchtet mehr,
...
1925 Wo Liebe kommt 21.11.19
Vorschautext:
Wo Liebe kommt

Wo Liebe kommt
hat jeder Blick nur noch ein Ziel
und lässt nicht locker,
spürt dabei wonniglich' Gefühl,
mit dem die Tore
sich öffnen hin zum Himmelsklang,
weil so der Liebesgott
zieht Kreise eng sodann.

Alles ist voll Erwartung
...
1924 Gewissensmacht 20.11.19
Vorschautext:
Gewissensmacht

Die Denker wussten das bereits:
Vom Leben kann sich niemand drücken.
Wir stehen deshalb nicht abseits,
Verantworten auch unsere Lücken!

Denn das Gewissen sagt uns ja,
Was wir nicht dürfen, wir nicht sollen,
Selbst handelnd, der Vollendung nah
Mit Sittlichkeit und gutem Wollen.

...
1923 Die toten Dichter 20.11.19
Vorschautext:
Die toten Dichter

Noch immer
halten die toten Dichter
mir die Türen zur Sprache auf,
lassen mich neue Worte ergründen,
geben mir beiläufigen Mut,
begleiten den Lebenslauf.

Noch immer
beseelen die toten Dichter
mein suchendes Gemüt,
...
1922 Die Zusage 19.11.19
Vorschautext:
Die Zusage

An einem schönen Sommertag
Rief er mich an und sagte leise:
„Von meiner Frau werd' ich mich trennen,
Es geht einfach nicht mehr mit ihr!“

Die Stimme schien mir sehr belegt,
Verzweifelt – und doch auch befreit.
Damit hatte ich nicht gerechnet,
Denn Liebe schien da zu bestehen.

...
1921 Zeitlagen 19.11.19
Vorschautext:
Zeitlagen

Wolken tanzen, Stunden gehen,
Winde treiben Zeiten weiter.
Während wir uns jung gesehen,
Droht uns schon der Schimmelreiter.

Unsere Zeit lässt sich nicht halten,
Geht so ihren eigenen Gang
Durch Warmzeiten, durchs Erkalten,
Immerzu, ein Leben lang.

...
1920 Geld zerstört die Welt? 18.11.19
Vorschautext:
Geld zerstört die Welt?

Man hört im Fall des Falles
Angesichts schwindenen Gleichgewichts:
„Geld ist doch nicht alles!
Aber ohne Geld ist alles nichts!“

Regiert Geld nicht die Welt?
Ist das nur in Banker-Köpfen!
Mit Unmoral treibt manches Geld
Hin zu den großen, reichen Töpfen!

...
1919 Das Neue 18.11.19
Vorschautext:
Das Neue

Das Neue zieht wieder einmal herauf,
fragt uns nicht nach unseren Wünschen,
bleibt anziehend uns zu allererst,
denn die Zukunft ist uns ja fremd.

Was wir noch nicht wissen,
doch in Hoffendem blüht,
steht täglich in breiter Erwartung,
Am Morgen schon klar und präsent.

...
1918 Kraftquell 17.11.19
Vorschautext:
Kraftquell

Gesang und Tanz können retten,
Wo die Stille das Herz übermannt,
Um die Seele weicher zu betten
In die Welt, die sonst überrannt.

So kann Gott unser Heiland werden,
Wenn er uns hält, trägt und heilt,
Uns mit den Gebeten aufwerten,
Wenn die Ehrlichkeit bei uns weilt.

...
1917 Wünschbarkeiten 17.11.19
Vorschautext:
Wünschbarkeiten

Es schweben vom Berge Tautropfen nieder
Und fallen von Fichten und Tannen.
Ach ja, mein Freund, es weihnachtet wieder,
Wo schon Alte auf Rettung sannen.

Geh' gut mit Deinen Wünschen um
Und erfülle, was angemessen,
Denn manchmal bleibt das Gewissen stumm,
Wenn wir aufs Wünschen versessen.

...
1916 Frauengeheimnis 16.11.19
Vorschautext:
Frauengeheimnis

Der Mann, er schreit und brüllt sie an,
Dass jeder den Kopf schüttelt.
Doch sie ist weich, himmelt ihn an,
Wenn er sie dann wachrüttelt.

Ihr Ex las von den Lippen ab
Die Wünsche, die er ihr erfüllte.
Doch er, dem sie den Laufpass gab,
War, was sich nur abkühlte.

...
1915 Toleranz in Gefahr! 16.11.19
Vorschautext:
Toleranz in Gefahr!

Die Zeit scheint nicht sehr reif für Duldsamkeit,
Weil sich nur wenige darum bemühen,
Nicht kaufen, was zur Übernahme auch bereit,
Dort, wo die Geldmaschinen glühen.
Hedgefonds vermehren wie auch Staaten
In Übernahmesclachten eigenen Besitz.
Es geht ihnen um Reichtumsmehrung bei den Taten,
Da finden Menschenherzen keinen Sitz:
Die vorherige Führung wird nicht mehr geduldet,
Alles beherrschen Geldgeilheit und Effizienz,
...
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