Gedichte über Weisheit - Seite 40

Versuche nicht
hilfesuchenden Menschen
aus ihrem Leid herauszutragen.

Reiche ihnen die Hand
aber ziehe sie nicht aus ihrem Abgrund.

Nur wer selber hinausfindet,
jeden Schritt alleine geht,
wird erkennen
welche Ereignisse
und Entscheidungen
ihn dorthin gebracht haben.

Nur aus dieser Erkenntnis
lernen wir
Fehler nicht erneut zu begehen.

Hilf also den Menschen
sich zu helfen.
Begleite sie,
aber trage sie nicht.

Baue ihnen keine Flügel
aber schenke ihnen Federn
mit denen sie ihre eigenen Flügel stärken
damit sie wieder Kraft bekommen
um selber zu fliegen.

© Michael Jörchel

Der Mensch ist schlimmer als jedes Tier-
Er lügt-und heuchelt, und mordet aus Gier.
Er lacht Dir ins Gesicht,
damit Du vertraust!
Und passt Du nicht auf,landet in deinem Gesicht-mit voller Wucht seine Faust.
Deine Welt wird grau und vernebelt,
Es ist wie es ist!
Du weißt ja nicht mal wer die Person
in deinem Spiegel ist?
Kaum einer, der einen Sinn im Leben findet
da ist nur Schmerz, den Du an deine Erinnerungen bindest.
Pläne in einsamen Stunden deine Zukunft.
Denn sie ist mit deinen Zielen verbunden.
Irgendwann werden wir siegen,
Und ein lÄcheln wird unsere Lippen zieren.
In Momenten,wo ich Freunde traf-
Wurde getrunken,geraucht,
unsere Kräfte komplett aufgebraucht.
Und weil ich immer wieder auf die Beine komme, scheint sie plötzlich heller und wärmer
Die Sonne!
Ich spürte die Liebe-war wie betrunken davon, dann war ich irgendwie nicht ich selbst,
Ich habe gegeben, andere nur genommen,
Und ab und an,
haben wir im Meer der Gezeiten geschwommen,
Warum ist es so ,wie es ist.
Soll doch das Schicksal unsere Weichen stellen,
Jeder ist seines Glück es Schmied,
egal ob es nach unten oder nach oben geht.