Gedichte über Träume - Seite 167

Nordwind,trägst mich brausend zu fernen Gestaden
wehst mich fort über der Meere Weiten
ziehst mich hinab zu verschlungenen Pfaden
im ewigen Wandel der Gezeiten

Südwind,umschlingst mich innig und warm
umarmst mich lockend und schwer
hälst mich wie eine Braut im Arm
Nebelmeer?

Ostwind,kleiner Bruder Du bist kalt
Dein frostiger Hauch bricht mein Leben
Ich erstarre bis Dein Odem verhallt
und meine Glieder erbeben

Westwind..Du bringst Hoffen
in Dir sehe ich meine Träume erbeben
Du lässt viele Fragen offen
Aber durch Dich bin ich wieder am Leben

Hoch in den Lüften krächzt ein Rabe
Ich tauch‘ ab in die Welt der Sage

Schwarzer Vogel im Zwielicht
Dämmereinbruch, Bösewicht
Nebeltag, Rabentag, Schwarztag
Dicht die Welt und so tief: Wehklag‘

Ich mag’s, wenn es krächzt so laut
Die Luft klirrt kalt und ergraut


© ANTOSCH

Blattlose Bäume im Graukleid des Winters,
wo Bruchäste schlagen im wechselnden Takt,
ein Krächzen und Knarren, Spechtklopfen an Stämmen,
dort zieht Nebel wabernd und hüllt alles ein.

Durchdringen dann plötzlich Sonnfinger das Dunkel
und raffen den düsteren Vorhang ganz leicht,
tanzt flirrend ein Strahl auf vermodernden Blättern
küsst Welkes und Knospen mit lockendem Gruß,

dann zaubern die Bahnen sanft flutender Strahlen
wie goldene Pinsel das Licht in den Wald.

floravonbistram

Sie sagt: Er sei kein richtiger Mann,
Weil er nicht einmal Skat spielen kann?
Sie könnte nicht daran denken,
Ihm ihr kleines Herz zu schenken.
Erst müsse er Reichtum erringen,
Ausstrahlung und Profil gewinnen.
So, sagte er, nun wisse er‘ s ganz genau,
Sie wär auch für ihn keine richtige Frau.

Rei©Men

Im Morgen Tau .!
Im Morgen Tau der ersten Sonnenstrahlen
lässt uns erwachen die Natur.
Sie hat gebracht uns über Nacht der
schönsten Blühten Pracht .!
So sieh her wie wunder schön ist
unser Welt ,wenn der Sonnenstrahlen
im Glitzerren Morgen Tau
der Farben Blumen Pracht im Glanz
Erhält uns die Natur .
Es ist ein zauber pur die Schönheit der Natur .!



Autorin Konstanze. L
verfasst am 24.03.2015