Gedichte über Tiere (Seite 396)

Da, wo die Heimat am schönsten ist

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"Ich wandre ja so gerne", das Lied ist wohlbekannt,
mit Rucksack, Stock und Hut zieh ich durch's weite Land.
Hier kann ich viel entdecken, in dieser schönen Welt,
die Berge und die Wälder sind das was mir gefällt.

Ich such "in jeder Jahreszeit" mir schöne Touren aus,
sobald die Sonne aufgeht zieht's mich sofort hinaus.
Ich liebe meine Heimat und auch die mittleren Höh'n,
denn dort wo ich am liebsten bin, da ist es wunderschön.

Ich mag auch all die Tiere, die ich beim Wandern seh,
den Vogel und das Eichhörnchen... Hase, Fuchs und Reh.
Die Gams und auch das Murmeltier seh ich nicht all zu oft,
doch wenn ich in den Bergen bin, treff ich sie unverhofft.

Heini der dicke Brummer

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Hummel Heini war kein Dummer,
er war ein absoluter Brummer,
er brummte wie ein alter Trecker
und ging ständig auf den Wecker.

Jeden Tag zur Kaffeezeit
machte er sich für seine Flugshow bereit,
egal wohin ich meinen Kuchen stellte,
er sich stets dazugesellte.

Doch einmal war er nicht mehr dort,
er flog mit einer Biene fort,
vergnügte sich auf Nachbars Balkon
und bekam von dem 'n Gong.

Das spürte Heini lange Zeit,
denn der Nachbar ging zu weit.
Zur Strafe attackierte ihn der Brummer,
der Kerl schlug um sich wie ein Dummer.

Verlässlicher Weckdienst

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Eine Amsel ist im Frühling
unser regelmäßiger Gast,
jeden Morgen besucht sie uns
zur selben Zeit
und sitzt immer auf ihrem Lieblingsast.
Ihr Morgengesang weckt uns,
es klingt wunderschön wenn sie singt;
viel schöner als der ungeliebte Wecker,
bei dem man, wenn er klingelt,
erschrocken aus den Federn springt.

Gedichte über Tiere - Seite 396

Da, wo die Heimat am schönsten ist

Heini der dicke Brummer

Verlässlicher Weckdienst