Gedichte Über Streit - Seite 18

Keine Sommerferien
Keine Sommerfelder
Einsamkeit
Hoffnungslosigleit
Streitigkeiten
Drohungen
Danse macabre
Ruhepause
Arbeitslosigkeit
Panikattacke
Wera verloren
Wera braucht Ruhe!
Wera geh weg
Anhelina
Mehr Anhelina
Immer mehr Anhelina
Arbeitslosigkeit
Dichtung
Einsamkeit
Psychotherapie
Psychische Probleme
Aufopferung
Selbstmordversuch
Fluch
Mein krankes Familienhaus
Du vergisst drüber, mit wem du bist!
Du findest keine Lebenspartnerin!
Du hast immer noch keine Arbeit!
Du bist ein Untermensch!
Mit dir wäre niemand glücklich!
Du bist von mir abhängig!
Geh weg!
:(

Widmung: A. C. , W. B. , A. Y.
Motto:
Przyjaciele moi i sąsiedzi stronią od mojej
choroby i moi bliscy stoją z daleka*.
13 Ci, którzy czyhają na moje życie, zastawiają sidła, ci, którzy źle mi życzą, mówią przewrotnie i przez cały dzień obmyślają podstępy.
Meine Lieben und meine Gefährten stehen fernab von meiner Plage, und meine Verwandten stehen von ferne
Die nach meinem Leben trachten, legen Schlingen; und die mein Unglück suchen, reden von Verderben und sinnen auf Betrug[4] den ganzen
-----------------------------
So fühle ich mich oft
Sowohl wenn ich bankrott
als auch nach der Streit
Wenn du rot vor Zorn
bist

Und dann merkst
fühlst du auch so etwas?
Aber was
eigentlich?

Das ist eine gute Frage
Für mich steht immer diese Plage
Ich kann jedoch keine weiße Fahne aufhängen
Ich muss kämpfen

Sie geben mir Kraft wenn ich sie sehr brauche
Also ich mache also mein Kampf
Ich hasse aber einen bestimmten Führer
Den Scheißführer!

Für Weronika Bruska
_________________________________
Motto:
"Qui Qui Maríam absolvísti,
Et latrónem exaudísti,
Mihi quoque spem dedísti.
Der du Maria freigesprochen hast,
und den Schächer erhört hast,
hast du auch mir Hoffnung gegeben.'' /Dies irae/
_____________________________
Supplicanti parce, Wera
"den Bittenden verschone Wera"
sogar den Wartenden
ohne Ende
Ich hab' das einfach gelesen
wirklich gelesen
nicht mnemotechnisch abgelesen
Mnemotechnik ist immer ein Scheiß
aber nicht jeder davon weiß
Ich bin eher Religion-Skeptiker
oder ein Atheist?
Aber ich habe es gelesen
und es klappte
Ich hab' eine radikale Methode gewählt
Aber ich habe keine Wahl
Qual der Wahl also
Ich weiß, dass ich für sie einfach nicht so gut bin
Ich weiß
Ich bin leider kein Gin
Ich trinke auch keinen Gin
Sie verzieh mir! Ufff....!

Die Ruhe ist vorbei,
Es folgt das erste Geschrei,
Die gute Laune schon hinüber,
Länger Ruhe wäre mir doch lieber.

Kein Hallo und kein anderes Plaudern,
Mir tut es jetzt schon schaudern,
Der PC das erste Ziel,
Die Sachen nur in die Ecke fieln.

Den Koffer ausleeren nur nach Ansage,
"Schon wieder nur Plage",
Das Gemurmel was ich hörte,
Dies mich ein wenig verstörte.

Ein folgendes Gespräch dazu führte,
das es ein PC-Verbot schürte.
"Erst die Arbeit, dann das Vergnügen.",
Da war jemand "schachmatt" in ein paar Zügen.

Nach Hause kommen und so ein Verhalten,
Da muss ich nun mal meine Konsequenzen lassen walten,
Schließlich wollen wir ruhe hier haben,
Und Nicht Frechheiten und Wutausbrüche als Gaben.

Auch der Zickenkrieg zwischen beiden sofort ausgebrochen,
kaum hatte ich meine Worte ausgesprochen,
Sie von einander zu trennen,
Das durfte ich nicht rechtzeitig verpennen.

Als sich beide in ihre Reiche zurück zogen,
Und wie immer mit lauten krachen die Türen flogen,
War nach ein bisschen rumnörgeln die Ruhe eingetreten,
Das die Ruhe bleibt, da kann man nur hoffen und beten.