Gedichte Über Stille (Seite 48)

Ich schließe die Augen

In der Stille,
kann ich erleben,
das die Menschen hetzen,
und nicht mehr leben.

Ich schließe die Augen,
darf die Stille erleben,
es ist ein Geschenk,
es ist ein Segen.

Ich bin in der Stille,
ganz nah bei mir,
und plötzlich öffnet sich,
für mich eine Tür.

Hinter dieser Tür,
erstrahlt ein Licht,
ich nehme es auf,
es ist für mich.

Ich öffne mein Herz,
und lass es rein,
das Licht der Liebe,
darf mein Begleiter sein.

Die Stille trägt mich,
ein ganzes Stück,
lasse wieder los,
und komme zurück.

In dieser Stille,
durfte ich erleben,
das Licht hat mir,
neue Kraft gegeben.

Dort wird geschwiegen,
es gibt kein Wort,
die Stille ist,
ein schöner Ort.

März 2022 Sabine Volkmar

Abendrot

Der Wind rauscht leise in den Bäumen,
die Sonne will zur Ruhe geh´n,
mein Herz, es möchte überschäumen,
den stillen Frieden hier zu seh´n.

Des Tages Lärm ist längst entschwunden,
nur leis´ erklingt der Vogelsang,
wie tröstlich sind die Abendstunden,
von ferne tönt der Glocken Klang.

Wie schön ist es in diesem Leben,
gab es auch Sorgen, Angst und Leid,
es hat mir doch auch dich gegeben,
ich liebe dich in Ewigkeit…

Meisterwerk

Des Menschen Wort ist so vergänglich,
wie ein bunter Vogel im Lebenswind,
am Morgen klingt es frohlockend,
am Abend zieht er sich zurück geschwind.

Würde mehr das Herz reden, als Verstand,
wäre Mensch um einiges stiller und leiser,
sicher und friedlich, tief in sich ruhend,
sein eigener Therapeut, Meister und weiser.

Gedichte Über Stille - Seite 48

Was trägt

wenn

Ich schließe die Augen

Abendrot

Meisterwerk