Der stille Mond

Ein Gedicht von Dani Blumen-Bär
In hoher Birnenbaumes Krone,
schaukelt der lächelnde Mond.
Vor`m Sternenvorhang auf dem Throne,
wipfelt er zitternd, kurz wohnt.

Durch flüsterndes tuschelndes Blattwerk,
spricht zur Nacht sein bleicher Mund.
Die Wiese atmet und schnarcht verstärkt,
und träumt ihr Inn`res gesund.

Der Erdlinge treuer Begleiter,
reist leise - kreist um den Raum,
verläßt uns im Westen, gähnt heiter,
geht sacht - man bemerkt ihn kaum...

Copyright Daniel Behrens

Informationen zum Gedicht: Der stille Mond

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03.02.2021
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