Gedichte zu Silvester - Seite 3

Das neue Jahr schleicht immer näher,
die Hoffnung sie wächst immer höher.
Wir sind im alten Jahr gefangen -
erst wird das Weihnachtsfest begangen.

Wir reden von Glückseligkeit,
das neue Jahr ist ja nicht weit
und wenn der Neujahrstag anbricht,
dann sieht man endlich wieder Licht!

Und überhaupt, das ist doch klar,
wird alles besser als es war.
die Bäume werden traumhaft grün,
die Wiesen noch viel bunter blühn.

Und auch die Lieb', sie wart auf dich
am Neujahrstag ganz sicherlich.
Die Menschen werden glücklich sein
und niemand ist dann mehr allein.

Die Hoffnung, sie wird konserviert
damit sie niemand mehr verliert.
Das Glück es wartet jedes Jahr -
wir sehn es schon, es ist so nah!

Doch schau'n wir nach dem falschen Glück,
vergessen stets den Augenblick.

(Ilka Berikhan)
phantasie-garten.com

Bald ist Silvester, neues Jahr,
ob es Gutes bringt oder Gefahr?

Wird sich die Welt zum Bessern ändern,
gibt es Frieden in allen Ländern?

Lassen uns überraschen,
während wir noch Weihnachtsplätzchen naschen.

Denken nicht daran, was kommen kann.
Ändern können wir es nicht,
was das neue Jahr verspricht.

Die Hoffnung stirbt nicht,
dass kommt nur Liebe und Licht.

In der Neujahrsnacht,
sehen alle zum Himmel,
wenn das Feuerwerk leuchtet und kracht.

Vielleicht können wir einen Engel sehen,
der uns macht Mut, und verspricht:
2o12 wird alles gut.

Ein neues Jahr rückt uns nun entgegen;
soll bringen uns viel Glück und Segen,
erfüllen uns die Wünsche all,
egal wie groß sei ihre Zahl.

Kein Trübsal und Dunkel, ein bisschen mehr Licht,
kein quälend Verlangen, ein bisschen Verzicht.
Die Zukunft müsste, hätten wir zu walten,
uns auf das freundlichste nun gestalten.

Und das neue Jahr, es wird nun kommen,
bis wir alles in uns aufgenommen
und auch dieses wird wieder vergehen,
uns im nächsten Jahr wieder sehen.

Altes Jahr, du ruhst in Frieden,
bist so laut von uns geschieden.
Wir haben verloren und gewonnen,
bist nicht umsonst mit der Zeit verronnen.

©Thomas de Vachroi anno domini 2011