Gedichte über Sehnsucht (Seite 241)

Raus aus dem Selbstmitleid

Ich müsste mir eigentlich einige Fragen stellen.
Z.B. Warum tue ich Freunde immer verprellen?
Oder warum gehe ich immer wieder zurück zu meinem Ex-Mann.
Wann bricht bei mir endlich der Damm?

Ich muss endlich aus meinen Mitleid raus.
Ich muss endlich mal öfters raus aus dem Haus.
Gegenüber von Freunden Versprechen auch einhalten.
Ich muss endlich mein Leben neu gestalten.

Über 50 und allein?
Nein, das muss nicht sein.
Spricht daraus die Angst vorm Alleinsein?

Schuld bin ich ja selber.
Ich schaue ja nur noch auf mich selber.
Andere scheinen mir völlig egal zu sein.
In einer "Freundschaft" ist dies garnicht fein.

Mein Verstand weiß das ja.
Nur wie war es denn im letzten Jahr?
Und in diesen Jahr mache ich den selben Mist.
Manchmal frage ich mich schon selber, wer du wirklich bist.

Was lässt zum Brunnen, uns den Spiegel legen?

Was lässt zum Brunnen, uns den Spiegel legen?

Der uns zusammen sieht in Wegen,
aus dessen, wir die Wonne kannten.
Geehrt, uns erst die Namen nannten.
Was blieb dies letzt der Tusche, feste Feder.

Ein Glas im Quell, der Augen Glanz.
Ein ewig liebend, Sommers Nachtens Tanz.
Aus dessen man gewiss gedrungen,
den Wellen sagend Duft vernahm.

Im Herzen sich die Kerze gab.
Sag alles Sei, doch wie ein Tag.
Den man erinnert in sich lag.
Bevor sich innerst alle Zeit ergab.

Im Abend versunken

Im Abend versunken

Im Sonnen Hellen Abendlicht, versank die Stille die niemals bricht. Aus allen Wogen hat die Freiheit sich bewogen. Was lag in Fernen ach so trunken Wonnen wärmen, ist's alles allem gleich. Doch mehr als nur getragen weich.

Im Sein vermag ein jedes sich zu schöpfen, aus Anfangs Sinnes blassen Tönen gleichen. Vermag vieles mannigfaltig zu begreifen gereifte Knospen Blüten Quellen Tupfen. Sie flüstern leis vom wahren Schönem.

Sich neigt der Tag und greift zur Nacht, im Schlafe ist's des Sonnen Staubes Dach.

Möchte gehen !

Tiefe Wolken
ziehen mein Blick.
Die herbe Pracht
hat ihr Geschick.

Erde und Wolken
küssen sich.
Merke auch,
dazwischen ich.

Frischer Wind
sich Zeit vertreibt.
Kühlt mein Sinn.
Macht mich weit.

Bedrückt mich was.
Möchte gehen.
Werfe es hoch
zum verwehen.

Welche Müh

Welche Müh

So einen Tag kommt mal Nachricht
Ich habe was und brauch es nicht mehr
ich bin ein guter Mensch möchte Gutes tun
deswegen bekommst du mal hier ein Angebot
denn ich hab gelesen auch du willst das Gute
doch bevor ich dir mehr verrate
will ich doch noch mehr so von dir wissen

So geht die Post recht lang hin und her
und dann die Nachricht Du sollst es haben
denn das was du machst gefällt mir sehr
Nun müssen wir noch ein paar Sachen klären
da gehts um Fakten und noch mehr

Es sei verraten endlich um was es geht
um Tierschutz und der Hilfe für Obdachlose
es geht um viel Geld gar Millionen

Doch als der ach so edle Spender hat begriffen
die es hier betraf sie sind nicht dumm
denn wenn dann müssen solche Sachen laufen
in Recht und nach Gesetz
der sich dort auskennt nennt man Rechtsanwalt

Doch siehe da der Spender auf einmal
nicht mehr da so kann man sagen
das was er mal am Anfang hat gesagt
war nicht sein Begehren

Du hast viel Arbeit in was Gutes reingesteckt
und Kraft und fragst dich nun jetzt
wofür das liebe Welt – ach bist du schlecht

So liebe Leute passt gut auf
wenn euch solches widerfährt

EnTR 23.06.2016

Facebook Erfahrungen

Gedichte über Sehnsucht - Seite 241

Raus aus dem Selbstmitleid

Was lässt zum Brunnen, uns den Spiegel legen?

Im Abend versunken

Möchte gehen !

Welche Müh