Titel | ||||
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48 | Aus - gedient | |||
Vorschautext: Du zeigst jedem die wahre Richtung. Wer Dich erkennt hat Dich gerne. Wurdest missbraucht, ist keine Dichtung. Du strahlst von weiter Ferne. Du wirst nicht mehr gebraucht. An Dir nagt der Zahn der Zeit. Ohne Dich hätten viele ihr Leben ausgehaucht. Ignoranten erlitten Leid. Unzähligen hast Du Hoffnung, Sicherheit beschert. Altbewährtes wird über Bord geworfen, abgeschafft. ... |
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47 | Denk` mal - das Denkmal | |||
Vorschautext: Oft steht es in der Mitte, erinnert an Vergangenes in heutiger Zeit, symbolisiert zugleich Dank und Bitte. Eine Mahnung gedacht für der Ewigkeit. Bronze, einst blutrot und sonnenheiß geschmiedet. Großes, worauf man empor blickt. Erstarrt zu Gesichtern im Stein befriedet. Einen Moment der Vergangenheit zurück. 11.02 Uhr schien die Zeit still zu stehen. Ein heller Blitz die Erde verdunkelte. ... |
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46 | Lebensuhr | |||
Vorschautext: Neun Monate, fast eine kleine Ewigkeit. Endlich da, es wurde plötzlich heller, so lange gewartet, jetzt zu zweit. läuft die Uhr jetzt plötzlich schneller? Ungewohnte Eile und Stress überall. Gestriegelt, weich eingepackt und fein, große Hektik bereits im Kreissaal. Wird es draußen noch schnelllebiger sein? Jahre vergehen wie im Fluge, kaum zu fassen. Zurückschauen erscheint wie ein Wimpernschlag. ... |
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45 | Horizont | |||
Vorschautext: In Gedanken zurückgezogen, mich selbst beschenkt. Gönne mir zu denken, einfach eine andere Richtung. Meinen Geist auf Ruhe, Sinn des Lebens gelenkt. Wie wäre es ohne Verpflichtung? Eine unbewohnte, kleine Insel im Meer. Ein Paradies auf unserem blauen Planeten. Die Natur bietet alles! Was braucht es mehr? Ein wahrer Schatz, keine Truhe voll Moneten. Wie einst Robinson möchte ich leben. Feuerzeug, Topf, Angel, Axt und das Wichtigste im Gepäck verstaut. ... |
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44 | Inter nett | |||
Vorschautext: Gehörst Du zu den schlanken Frauen? Weiblichkeit raffiniert eingesetzt, gekonnt, die gerne mal ins Internet reinschauen? 1,80 groß, Figur betont und natürlich – blond. Denkst Du, ich will was erleben? Vielleicht wird es ein Abenteuer, das finden wonach alle streben? Der Gedanke ist nicht ganz geheuer. Wirst Du auch später noch die Selbe sein? Vielleicht ist es auch so eine Art Reflex, ... |
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43 | Heiße Liebe | |||
Vorschautext: Wenn der Tag ganz früh erwacht, noch verschwommen trotzdem klar, sehe wie Dein Auge lacht. Erstrahlt es hell, erfrischend, wahr. Schaue Dich an, bin fasziniert, spüre, mein Herz wird warm. Von Deinem Anblick ganz gerührt, empfinde Wärme, sanften Charme. Dein Strahlen mich tief berührt. Mein Blick zu Dir ist ungetrübt. ... |
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42 | Gefangener der Freiheit | |||
Vorschautext: Du hast Sorgen vielerlei, weißt manchmal nicht ein noch aus. Bist wie ein Vogel frei. Kommst dennoch nicht aus Deiner Haut heraus. Lasten empfindest Du als angenehm. Willst nicht verlassen vermeintlich sicheren Steg. Meinst nur so kann man durch das Leben gehen. Es gibt noch einen anderen Weg! Glaubst abweichen ist Laufen auf ein Riff. Unbemerkt tust Du Dich dem Fortschritt neigen. ... |
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41 | Frühling | |||
Vorschautext: Deine Kälte hat mir ins Gesicht geblasen, Vieles hattest Du für lange Zeit bedeckt. Sorgtest oft für rote Augen, Nasen. Hast Träume, Begierden und Sehnsüchte geweckt. Nächtelang einsam wach im Bett gelegen, seltsam - konnte mich an Dich gewöhnen. Fast vergessen, es wird bald etwas Anderes geben. Hattest Deine eigene Art - mich zu verwöhnen. Lange hast mich fest im Griff gehalten. Doch bald ist es so weit, ... |
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40 | Bild des Lebens | |||
Vorschautext: Das Bild im Museum, welches ich nicht verstehe. Irgendwie hielt es mich fest im Bann. Wollte schon weitergehen. Schaue genauer, schaue es genauer an. Viele bunte Kleckse, Striche, Kreise. Was hat sich der Künstler dabei nur gedacht? Das Bild fesselt mich auf eine geheimnisvolle Weise. Im Nebenraum prächtige Bilder mit prunkvollen, goldenen Rahmen. Unvorstellbar wertvoll, unersetzlich. Gedränge vor den Kunstwerken mit dem berühmten Namen. ... |
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39 | Ich bin so klein... | |||
Vorschautext: Ich bin so klein. Selbst inmitten der Artgenossen kämpft jeder für sich allein. Bin für Vieles aufgeschlossen. Bei starkem Wind muss ich mich biegen, lasse Vieles über mich geschehen, werde niemals am Boden liegen. In der Gewissheit: Auch Stürme werden vorübergehen! Kann mit niemand darüber reden. Unzählige Male war ich geknickt, ... |
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38 | Einsicht - eine Sicht | |||
Vorschautext: Was ist es, wonach wir alle streben? Was ist der Sinn? Was ist Leben? Darf Dein Geist mit Deiner Seele kommunizieren? Tust Dich nur auf das Geldverdienen konzentrieren? Die Liebe ist die wahre Lebensglut. Ist Gesundheit wirklich das höchste Lebensgut? Welche Liebe ist gemeint? Jene, welche alles und jeden in aller Ewigkeit vereint. Wohin, wie weit muss man gehen? Wirst Du Dich mit jedem Schritt entfernen? ... |
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37 | Deine Stunde | |||
Vorschautext: Am Ende einer langen Reise, blickt man in sein Angesicht. Schließen sich die offenen Kreise? Sieht man dunkel oder Licht? Von Anbeginn kennt niemand die Stunde, nun was zu ändern ist zu spät. Verdrängt wird die entscheidende Stunde, der Lebenszeiger auf Mitternacht steht. Was seit Jahren wurde angehäuft, niemand weiß was einem blüht. ... |
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36 | Das Nichts | |||
Vorschautext: Nichts ist keine Last, zeigt Dir exakt, was Du im Leben bist und hast. Der Reichtum der darin verborgen liegt. Ist der Lohn, der im Lebenskampf siegt. Weihnachten so manchen auch zum Weinen bringt. leise, die Strophen des Lebens singt. Bedenke - Weihnachten schlussendlich der Anfang allen Lebens ist. Unnötiges das Leben selbst auffrisst. Es ist schwer, dem Nichts auf den Grund zu gehen, Ist Wasser besser als Wein? ... |
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35 | Spiegelgedicht | |||
Vorschautext: Manches gegenüber im Anderen man entdeckt, Erscheint alles im rechten Licht? Mit viel Mühe wird aufpoliert, vertuscht, verdeckt. Auf das Äußere legen wir größtes Gewicht. Niemand soll sehen was hinter der Fassade steckt. Andere Fenster einsehen können wir meist nicht. Wer nur das Gelbgold sieht - im Sonnenschein, denkend ich mache mir und allen Recht, wird für sein Leben geblendet sein. Sind Andere alle perfekt oder schlecht? Dem eigenen Ego nah, gegenüber in der Pflicht. ... |
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34 | Wahre Größe | |||
Vorschautext: So wie das Auge Gottes über alles Leben wacht, ist wahre Größe eine unsichtbare Macht Verantwortung zu tragen ist oft ein schwere Los. Großzügigkeit im Kleinen machen den Menschen riesengroß. |
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33 | Der Kern | |||
Vorschautext: Jahre vergehen, beringend den Baum. Deine Wurzeln sind tiefer in die Erde vorgedrungen. Etwas Laub abgeworfen, man sieht es kaum. Deine Adern von Winden weich umschlungen. Oft hat ein Kater in Deinem Schatten gelegen. So Viele sind an Dir vorbeigehetzt. Deine Krone ist für alle ein Segen. Deine Rinde wurde jedoch nie verletzt. Der Kern, so wird es immer und ewig sein. Gehört keinem Menschen ganz allein. |
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32 | Fließband des Lebens | |||
Vorschautext: Unscheinbar und klein, wenig die immense Kraft. Voll gespickt mit Lebenssaft. Was mag das Geheimnis sein? Oft hart aufschlägt, wenn es auf die Erde fällt. Bedarf nur einen Tropfen und Sonnenschein. Beginnt zu leben in einer kargen Welt. Ein Geheimnis des Lebensbeginnes des Seins? Lange braucht, was gedeihen und werden kann. Im Sack mit vielen Anderen weggetragen. ... |
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31 | Liebeskummer | |||
Vorschautext: Außenstehende halten es oft für einen Scherz. Das Herz schlägt, wie heftige Wehen. Großer Schmerz, nichts zu sehen. Kann man das übersehen? Es sitzt tief, verborgen in dir drin. Die Augen rotgeweint nebst laufender Nase. Raubt Verstand und Sinn. Es ist eine schlimme Phase. Nimmst Tabletten, Tropfen, Gegengift. Hund und Katze haben es längst bemerkt, ... |
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30 | Das Geschenk | |||
Vorschautext: Beide Hände tragen groß und schwer, Neugier, die Kraft die Interessen weckt. Jemand trägt schwere Last vor sich her. Das eigene „Ich“ sich darin versteckt? Teuer erkauft, größer als je zuvor. Oft zuviel, doch niemals genug. Wichtiges fehlt - ein offenes Ohr. Ist alles Selbstbetrug? Das große Geschenk als wahre Lösung erscheint. Erstaunlich was schenken mit Menschen macht. ... |
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29 | Herbststimmung | |||
Vorschautext: Jahre vergehen, beringend den Baum. Deine Wurzeln sind tiefer in die Erde vorgedrungen. Etwas Laub abgeworfen, man sieht es kaum. Deine Adern von Winden weich umschlungen. Oft hat ein Kater in Deinem Schatten gelegen. So Viele sind an Dir vorbeigehetzt. Deine Krone ist für alle ein Segen. Deine Rinde wurde jedoch nie verletzt. Der Kern, so wird es immer und ewig sein. Gehört keinem Menschen ganz allein. |
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