Gedichte über Schmerz (Seite 361)

Mein Königreich

1. Würd' mein Königreich verschenken,
meinen Kopf, in ihren Armen zu versenken.

2. In den Armen meiner Liebsten,
klopfendes Herz, dass hör' ich lieber.

3. Was würde ich geben,
mein Hab und Gut,
ein ganzes Schloß, und ein Vermögen?

18.09.2019 (Blake Lancaster)

Copyright © Blake Lancaster 2019

Straße der Vergangenheit

Warum muss ich
in der Vergangenheit verweilen?
Warum muss ich an einem Ort sein,
den ich nicht mag?

Das Leben ging zu schnell vorbei.
Warum muss ich mich auf
verschwommene Erinnerungen beschränken.

Stehe auf der gleichen Straße,
auf der ich Verbrecher gejagt habe.
Warum darf ich diese
schmerzhaften Schreie nicht begraben?
Sie haben mir großen Schaden zugefügt
und ich verlor meine Kindheitstage.

Warum muss ich auf
der gleichen Straße bleiben?
Die Angreifer der Vergangenheit umgeben mich
und ich kann mich nirgendwo verstecken.

©Yvonne Wagner

Zähren

Des Nachts betränen sie das Meer
wenn wieder einmal Liebe fehlt
Und ist das Leid auch noch so schwer
sie bleiben immer ungezählt

Heilig ist ihr ungekröntes Los
so unbeachtet, klar gar fein
Sie wandeln Schmerz in Mutters Schoss
das bedeutet dann erlöst zu sein

© Marcel Strömer
[Magdeburg, den 11.01.2020]

Gedichte über Schmerz - Seite 361

Mein Königreich

Sprüche - 3. Weltkrieg

Straße der Vergangenheit

Zähren

Ja so eine Schneeballschlacht