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Gedichte zur Offenheit - Seite 21


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Keine Chance von Anfang an

Wir geben uns für so vieles die Schuld, für soviel was zu tun ist fehlt die Geduld. Die Zeit läßt uns nach Antworten suchen, aus dem Schmerz zu fliehen, neue Wege zu finden.
Wir werden unser Bestes geben, es jedenfalls versuchen.
Hoffnungslos im Dunkeln stehen - es ist manchmal so finster, daß wir die Hand vor Augen nicht sehn.
Das ungute Gefühl, das einen beschleicht!
Was sollen wir tun, das es wieder entweicht.
Hartnäckig bleiben Unsicherheit und Zorn-man schaut nicht zurück - zwingt seinen Blick nach vorn.

Was mit uns geschieht, ob schlecht oder gut, wenn wir es überstehen, macht es uns Mut.
Selbstbewußt gehen wir den Weg - egal was uns im Wege steht.
Das Auf und Ab, das rauf und runter,
So vieles können wir nicht verstehen.,und darum nicht die Lösung sehen!
Guter Rat ist meistens teuer, wir wissen nicht was wirklich stimmt!
Merken nicht, wie leise unsere Zeit verrinnt.
Antworten suchen, Sorgen befreien, für Probleme die Lösungen finden, und nebenbei mit anderen Seelen verbinden.

Die Liebe währt ewig, sie ist langmütig, voll Ehrlichkeit.
Das stimmt so nicht ganz, denn ist die Liebe vergangen - kann der, welcher nicht mehr liebt weiter gehn. Für den anderen, der noch liebt, sind Tränen,und Schmerzen, was von der Liebe übrig bleibt. Wieder verrinnt leise die Zeit!

Wir sind für den nächsten Schicksalsschlag bereit, Probleme, Kummer, Sorgen, Tränen - und wir können uns nur nach besseren Zeiten sehnen.
Falsche Richtung, emotionsloser Weg.
Wo außer mir niemand anderes geht.
Die meiste Zeit im Leben mit kämpfen vertan. Schritt für Schritt Tasten wir uns an Neues heran.
Wir werden älter und erkennen, daß wir Menschen immer nur im Kreis herum rennen.
Verzweiflungsphasen, dann Sonnenschein. Auf der Stelle treten, runter fallen!
Vieleicht ist das Leben ein großes Spiel, strategisch und voller Tücken
Wer unter oder oben regiert, uns zum gewinnen oder verlieren führt
Lachen und weinen, Leben und Tod.
Wer wird reich?
Wer lebt in Armut und Not.
Man soll verstehen, und wir sollen lernen, und vom richtigen Weg nicht entfernen!
Wir sollen dies, und wir sollen das, und können uns nichts erklären.
Erklärungen liegen in höheren Sphären.
Wir wissen nicht wirklich was vorher war, und was nach uns kommt!

Wir sind geboren um zu sterben.
Vom ersten Tag bis hin zum Tod.
Von wem oder was sind wir die Erben?
Ohne Antworten, kein Hab und Gut.
Und das einzige was wir wissen - das Leben ist nicht gut zu uns - und das wir, wenn wir alt sind, schnell sterben müssen.
Die letzte Station heißt - "dunkle Erde".
Wo wir uns gegenseitig vergraben müssen.
Wir leben unser Leben von Anfang mit Angst-der Gewissheit auf den Tod.
Wir sind Outlows hier auf Erden -,
und nach dem Tod - "es tut. mir leid"
wird's auch nicht besser werden.
Das wenige das wir haben im Leben-dem sollten wir ehr Aufmerksamkeit geben!
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