1. Gedicht: Verbale Geschmeidigkeit

Verbale Geschmeidigkeit

Ein Gedicht von Farbensucher
Wie gut wir diese kennen!
Und doch ist sie Verlogenheit,
weil wir uns nicht bekennen -
Ein Trug, diese Verbogenheit.

Sagen wir, was wir denken,
stehn schnell wir überall allein -
Drum wörtlich wir das lenken,
was für uns ‚ist‘, und für euch Schein.
Das könnte Sie auch interessieren

Informationen zum Gedicht: Verbale Geschmeidigkeit

Farbensucher
138 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
Beziehungen, Ehrlichkeit, Meinung, Offenheit, Politik, Realität, Zeitgeist
-
07.01.2022
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Farbensucher) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige