Gedichte über Natur (Seite 1105)

Schneetreiben

Stundenlanges Schneetreiben
Es schneit weiter
Die Bäume sind vom
Weiß beschwert
Die Flocken fallen
Schnell bewegt
Fordern zum langsamer
Träumen auf
Was soll dir noch geschehen?
Die Amsel lässt sich nicht
Beirren und zwitschert
Ihr stimmungsfrohes Lied

Ein Tag

Ein junger Tag
im Aufgang
der Sonne
dynamisch
voll Tatendrang.

Hält sich bereit
zur Nutzbarkeit
am Füllhorn
des Glücks
mit den Adjudanten
des Schicksls.

Bis zum Zapfenstreich
der Nacht.

Bachgeflüster

Still fließt der Bach am Wegesrand.
Kühl und naß sein Wasser.
Ab und an ein Fischlein sich drinn tummelt.
Sonnenstrahlen glitzern im Gewässer.
Der Bach zieht seine Wege durch das Land,
bis hin zum Fluß und weiter gehts zum großen Meer.
Kleiner Fluß ganz groß

Frühling endlich bist du erwacht,

Frühling, Frühling endlich bist du erwacht,
sonnige Tage, sternenklare Nacht,
hast vertrieben den Winter mit Recht,
er wollte nicht gehen, das war nicht gerecht.
Doch jetzt strahlt die Sonne von früh bis spät,
und der Bauer hat sein Korn schon gesät.
Die Blumen im Garten so bunt und so schön,
sich recken und strecken das kann man wohl seh´n.
Das Singen der Vögel – uns Menschen erfreut,
Frühling erwache, du sonnige Zeit.

Gedichte über Natur - Seite 1105

Schneetreiben

Ein Tag

Bachgeflüster

Frühling endlich bist du erwacht,

Blume der Liebe