ineinander

Ein Gedicht von Farbensucher
Stilletrunken
lausche ich den weiten Räumen,
wenn der nachtgetaute Morgen
in mich rinnt,

den sich der Tag,
hellwachsend, greift und füllt -
alles Denken ohne Stimme
sich das Laute nimmt,

um an sternelosen
Himmeln zu ertrinken,
wenn Totenstille lautlos
in mich sinkt.

Informationen zum Gedicht: ineinander

25 mal gelesen
06.09.2025
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Farbensucher) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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