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Gedichte über Mut - Seite 15


Träume - I

Ein gestürzter Baum,ein dicker Ast,
er lud mich ein zu einer Rast.
Ich stellte mein Rad an die Seite und kletterte rauf,
unter mir die Saale, ich blickte darauf.
In Gedanken versunken träumte ich vor mich hin,
wie der Fluss des Lebens, plätscherte er dahin.

Mir träumte von einem fernen Land,
in dem ich meinen inneren Frieden fand.
Es war so wunderschön dort,
deshalb wünschte ich mich von hier fort.
Auf der anderen Seite des Flusses konnte ich sehn,
viele blühende Bäume auf der Wiese stehn.

Es gab dort lachende Menschen zu sehn,
ohne einer besonderen Mode nachzugehn.
Ob dick oder dünn, groß oder klein,
alle sollten Willkommen sein.
Geld spielte keine Rolle dort und keine Macht,
die Gemeinschaft dort auf sich selber acht!

Wer bös war zu Seinesgleichen,
musste von diesem schönen Ort weichen.
Ihnen blieb die Tür verschlossen,
die Wesen darin hatten genug Tränen vergossen.
Nun dürfen sie genießen die Friedlichkeit,
und in des schönen Reiches Sicherheit.


Es war wie das Paradies auf Erden,
himmlischer könnte es ja gar nicht werden.
So ruhig und friedlich lag der Hain,
und lud mich zum ewigen Verweilen ein.
Der verlockende Ruf war da - JA!
Doch was für eine Mama wäre für mein Kinde da? (Stiefmutter?)

Das Leben ist nur ein kurzer Augenblick,
"gehe" ich, kann ich nie mehr zurück!
So langsam werde ich wieder munter
und schaue auf den Fluss hinunter.
Ich klettere geschickt von meinem Ast,
und radle nach Haus, ganz ohne Hast.

Da setzte ich mich hin und nahm mir Zeit,
und malte meinen Traum für die Ewigkeit.
Nun schrieb ich mein Gedicht dazu,
und WAS für Träume hast DU?
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