Gedichte Über Mahnung - Seite 44

Das Leben wird dir gegeben und genommen,
musst richtig leben und nicht so verkommen.
Nutze stets den Wind der frischesten Stürme,
liebe die höchsten und auch die schiefen Türme.

Sitzt nicht zu lange in deinem Schneckenhaus,
nutz deine Kraft und Geist und wander hinaus.
Sieh wie vernünftige Menschen gut leben,
wie sie die Welt und den Fortschritt bewegen.

Reihe dich ein in das Heer der Philanthropen,
singe mit ihnen ein Lied in allen vier Strophen.
Mit deinem Hirn und mit deiner guten Tat,
putze sie weg, die Chaoten in deinem Staat.

Verstehe warum nur Kriege werden geführt,
junge Menschen werden zu Millionen verführt.
Im Krieg regiert nicht Verstand, nur der Tod,
doch du und ich, wir brauchen Liebe und Brot.

Ernestine Frau von Mollwitz

mageba

Ist die friedliche Welt
nur eine Oase in der Wüste
oder der Traum der Spinner

bitte, bitte glaubt mir,
wenn ihr zusammenhaltet
dann seid ihr die Gewinner

wir brauchen mehr Träumer
für eine friedliche Welt

bring du dich voll mit ein
dann bist auch du ein Held

mit voller Kraft wollen
wir alle unser Bestes geben

Belohnung wird sein
ein friedliches,
fröhliches,
schönes Leben

Ernestine Freifrau von Mollwitz
mageba

(ein Klugscheißer ...)

Mein Wort bloß für die Katz
Ist für den bei mir kein Platz
Mein Herz bleibt für ihn stumm
Sein Sinnen scheint ewig dumm

Kein Kopf und auch kein Arsch
Werd‘ gegen ihn gleich barsch
Kann ihn nur schwer ertragen
Platzt mir sogleich der Kragen

Nicht Hand noch Fuß
Ich mach ihn zu Mus
Wenn er mich weiter kränkt
Und mich so arg bedrängt

Fern von großer Lebenserfahrung
Bekommt er von mir die Nahrung
Die sich entpuppt als Fraß
Als Lohn für seines Redens Maß

Im Kopf trägt er nur Flausen
Da kriegt man gleich das Grausen
Was er hält in seiner Hand
Scheint mir sogleich verbrannt

Was er sich wünscht ist böse
Ist wovon ich mich erlöse
Was er fühlt scheint mir verdreckt
Der Irrsinn ihm im Sinne steckt

Er weiß stets alles besser
Führt uns stets zum Messer
Lässt sich ständig treiben
Bis zu kollektivem Leiden

Es scheint er neigt zu Drogen
Hat uns um den Sinn betrogen
Was er schwätzt wirkt leer
Zuhör´n fällt mir schwer

Es geht ihm wohl zu gut
Er gebiert des bösen Brut
Ohne Gespür und ohne Empfinden
Will ich mich sofort entwinden

Er erzeugt in mir stets große Pein
Ich wünsche mir er bleibt allein
Ich will ihm gar nichts sagen
Will ihn niemals fragen

Ob er des Lebens wert …
Es scheint mir nicht verkehrt
Wenn er sich bald entfernt
Bevor ich noch viel mehr verhärmt …



© Auris cAeli

Durch Strom sparen wird Deutschland
in Zukunft nicht nur dunkel,
sondern schwarz und finster dunkel
Schmutz, den unsere Ampel
unter den Teppich gekehrt hat,
werden wir vermutlich
kaum noch erkennen können
in erster Linie wird eine Basis
für wachsende kriminelle Handlungen
geschaffen werden

Durch Gas sparen
werden Menschen nicht nur frieren
eine soziale Kälte
die wir schon Jahrzehnte haben
wird brutal weiter
in den Minusbereich gedrückt
es führt dazu
dass in der ersten Phase
die Menschlichkeit weiter abkühlt,
in der Zweiten werden wir eingefroren
und in der Dritten dann tiefgefroren
man spricht dann nicht mehr
von der Würde des Menschen,
sondern von der Würge des Menschen

Ernestine Freifrau von Mollwitz
mageba